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Test: Creek Wyndsor | Plattenspieler

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  1. 1 Test: Creek Wyndsor | Plattenspieler

August 2008 / Ralph Werner

Nein, Mr. Creek wollte nicht dem englischen Königshaus Ehre erweisen, als er seinen ersten Plattenspieler „Wyndsor“ taufte, sondern vielmehr seinem Vater, der von 1948 bis 1978 das Unternehmen „Wyndsor Recording Company“ betrieb. Zum 25jährigen Firmenjubiläum von Creek Audio wurde des Unternehmens erster Dreher also dementsprechend benannt – charmant traditionswahrend, und gegen gewisse andere Assoziationen muss man sich ja nicht künstlich zur Wehr setzen …

Creek Wyndsor von vorn

Creek ist für (im positiven Sinne) einfaches, ja, mitunter minimalistisches Design und für ein Denken in Preis/Leistungs-Relationen bekannt, wobei dies getrost in „Sound per Pound“ übersetzt werden darf und nicht in „Dicke Frontplatte per Pound“ – was sich ja auch weder reimt noch unbedingt wünschenswert ist. Mit dem Verstärker 4040 fing es an – inzwischen eine Legende – und viele Elektronik-Komponenten folgten. In 2005 durfte festgestellt werden, dass das Unternehmen einen kleinen Schritt in Richtung höherpreisiges Segment unternahm: Der Destiny CD-Player und Verstärker wurden eingeführt. Erstgenannter ist mir aus dem Test von vor einem Jahr noch gut in Erinnerung geblieben.

Nun geht es mit dem Wyndsor also um die analoge Quelle der Briten. Und eigentlich sind sie für „analog“ nicht so richtig bekannt – wenngleich die kleinen OBH Phono-Vorverstärker ihre Verbreitung gefunden haben. „Gewünscht habe ich mir das von Mike schon länger“, so Creeks OBH Phono-PreBernd Hömke vom deutschen Creek-Vertrieb input audio, „aber als er mir kurz vor der High End 2007 sagte: ‚Ich bringe übrigens meinen Plattenspieler mit‘, war ich doch etwas überrascht …“ Letztes Jahr noch ein Prototyp, gibt es ihn nun seit einigen Monaten zu kaufen – für 2.650 Euro inklusive Arm wechselt er den Besitzer.

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Test: Creek Wyndsor | Plattenspieler

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