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Februar 2009 / Jörg Dames
Martin, Taylor, Gibson und, klar, auch noch einige andere mehr, mit denen ich persönlich allerdings bisher eher weniger zu tun hatte. Wovon ich gerade rede? Nun, es handelt sich um recht bekannte Hersteller von Gitarren. Und zwar um so ziemliche HighEnd-Anbieter, wenn man das Ganze mal in die HiFi-Nomenklatur übertragen möchte.
Persönlich bin ich allerdings vor ein paar Jahren – ich wollte die 1.000 Euro Marke nicht allzu überstrapazieren – bei einer Western-Gitarre (einer Compass CPX-15SA) von Yamaha gelandet (die sind ja bekanntlich auch im Instrumentenbau eine größere Nummer). Okay, ich befürchte, dass die Japaner unter coolen Gitarreros wohl nicht gerade als allzu sexy durchgehen, zumindest nicht im Vergleich zu den vorhergenannten Marken, welche im Rahmen meines Budgets übrigens ebenfalls Modelle in petto hatten. Allerdings erschien es mir beim Probespielen, als wären diese großen Namen in solch „niederen“ Preisklassen irgendwie nicht so richtig zu Hause … (klar, weiter „oben“ macht’s dann schon richtig Spaß).
Sei’s drum, zumal ich weder als mit sonderlich Talent beschlagener Saitenakrobat noch als Gitarrenexperte durchgehe, um mal Missverständnissen vorzubeugen, sondern lediglich dem Typus „abendlich rotweintrinkender locker-zur-Klampfe-Greifer“ angehöre.
Und mal hin zum Eigentlichen: Auch in Sachen Zwei-Kanal HiFi hat sich Yamaha ja – nach längerer „Kreativpause“ – mittlerweile wieder eine gewisse Marktprominenz erkämpft. Uns interessierte dabei die Einstiegslinie der Japaner, sprich die unterhalb der größeren 2000er beziehungsweise 1000er angesiedelte 700er Reihe – und zwar in Form des Vollverstärkers A-S700 sowie des CD-Players CD-S700. Ein wenig sei an dieser Stelle schon mal vorab verraten: Insbesondere einer der beiden Kandidaten sorgte bei den Hördurchgängen für eine recht dicke Überraschung …
Test: Yamaha CD-S700 und A-S700 | CD-Player