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Testfazit: Saxx clubSound CLX 9

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  1. 2 Testfazit: Saxx clubSound CLX 9

Die Mischung macht’s, und bei der Saxx clubSound CLX 9 stimmt sie einfach. Geliefert wird ein hochgewachsener, schlanker Lautsprecher im stimmigen, zeitlos-reduzierten Design: Oberflächengüte, Spaltmaße, perfekt verrundete Chassiseinfassungen ohne sichtbare Schrauben, die Qualität des Terminals – da können sich sogar doppelt so teure Mitbewerber noch ein Scheibchen von abschneiden. Kompliment.

Die Saxx clubSound CLX 9 ist auch in Weiß zu haben

Die Saxx clubSound CLX 9 ist auch in Weiß zu haben

Und auch akustisch bietet sie viel: Die Saxx ist eine klangliche Generalistin, die dank substanzieller tonaler Basis, sehr gut aufgefächerten Obertonspektrums und nicht zuletzt der üppig zeichnenden, organisch-direkten Art der Bühnendarstellung musikalisch sehr involviert. Ich hatte jede Menge Spaß mit ihr.

Steckbrief Saxx clubSound CLX 9:

  • Insgesamt tonal balanciert mit leicht sonorem Einschlag, da im Tiefton eine kleine Schippe draufgelegt wird.
  • Der Bassbereich gibt sich eher halbtrocken als final durchgezeichnet. Guter Tiefgang. Trotz kräftiger Note keinerlei Hang dazu, das Klangbild aufzublähen.
  • Die mittleren Lagen wirken minimal wärmer und besitzen eine gute Auflösung. Deckkräftige Klangfarben, die für diese Preisklasse auffällig gut ausdifferenziert werden. Sehr angenehme, natürliche Stimmwiedergabe.
  • Involvierende Bühnendarstellung: Die Musik löst sich von den Boxen und traut sich auch vor die Grundlinie, kommt auf den Hörer zu. Einzelklänge werden organisch-rund und tendenziell etwas größer abgebildet. Das Ganze macht eher einen körperlichen, griffigen, natürlichen Eindruck – keinen übermäßig streng durchgerasterten. Gute Tiefenstaffelung, insbesondere in der Bühnenmitte – mancher Mitbewerber bietet hier aber mehr.
  • Dank des AMTs ausnehmend detailreiche Hochtonperformance, die oberen Oktaven werden sehr differenziert dargestellt. Der Hochton lässt sich in Maßen justieren – sinnvoll, um je nach Hörgeschmack, Raumakustik und vorgelagerter Elektronik eine gute Balance aus Detaillierungsgrad und homogenem Gesamteindruck zu bekommen.
  • Preisklassenadäquate, gute dynamische Fähigkeiten – grob wie fein.

Fakten:

  • Modell: Saxx clubSound CLX 9
  • Konzept: Passiver Dreiwege-Standlautsprecher (Bassreflex)
  • Preis: 2.398 Euro (Paar)
  • Maße & Gewicht: 216 x 1122 x 338 mm (BxHxT) inkl. Sockel, 30,8 kg/Stück
  • Farben: Hochglanzlack Schwarz, Hochglanzlack Weiß
  • Wirkungsgrad: 87 dB/W/m
  • Nennimpedanz: 4 Ohm
  • Sonstiges: Hochtonpegelsteller +3 dB/-2 dB, optionale Stahltraversen & Spikes (+99 Euro)
  • Garantie: 5 Jahre

Hersteller & Vertrieb:

SaxxTec GmbH & Co. KG
An der Waldbühne 7 | 31535 Neustadt am Rübenberge
Telefon: 05032 – 95 67 120
E-Mail: info@saxxtec.com
Web: www.saxx-audio.de

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Transrotor

Test: Saxx clubSound CLX 9 | Standlautsprecher

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Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: SME Model 15 Tonarm: SME 309 Tonabnehmer: MC: Denon DL-103R, Dynavector DV-20X2 H, Transrotor Figaro; MM: Shelter 201 Sonstiges: Flux-HiFi (Nadelreiniger), VPI HW-16.5 (Plattenwaschmaschine)

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Rockna Wavelight Musikserver: Antipodes K22 G4 Sonstiges: Pink Faun LAN Isolator

Vorstufen: Hochpegel: Pass XP-12 Phonoverstärker: BMC Audio MCCI Signature ULN

Endstufen: Pass X250.8 (Stereo)

Lautsprecher: Acapella High BassoNobile MK2

Kopfhörer: Beyerdynamic DT-990, Sony MDR-1000X, Teufel Supreme In

All-In-One: Ruark Audio R4

Kabel: Lautsprecherkabel: Dyrholm Audio Phoenix, fis Audio Studioline NF-Kabel: Dyrholm Audio Phoenix XLR, Boaacoustic Blueberry Signal.xlr, fis Audio Livetime (Cinch), Vovox und andere Digitalkabel: Audioquest Cinnamon (Toslink), Audioquest Vodka 48 (HDMI/I2S), Boaacoustic Silver Digital Xeno (USB), fis Audio Magic (LAN-Kabel), Wireworld Series 7 Starlight Gold (Koax-S/PDIF) Netzkabel: fis Audio Blackmagic, fis Audio Studioline Netzleiste: fis Audio Blackmagic

Rack: Creaktiv Trend 3

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 40 m² Höhe: 2,45 m