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Test-Fazit: PMC twenty5.21i

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 PMC twenty5.21i: Klangtest & Vergleiche
  2. 3 Test-Fazit: PMC twenty5.21i

PMC twenty5.21: Transmission-Line-Lautsprecher

„Für Hörer, die’s genau wissen wollen“ – so könnte ein passender Slogan zu den PMC twenty5.21i lauten. Die Studiogene unserer Probanden sind jedenfalls klar herauszuhören. Das freut nicht nur den Toningenieur, sondern vor allem auch Hörer, die sich beim Musikgenuss gerne von Detailreichtum und Hallo-wach-Dynamik in Spannung versetzen lassen. Und dabei nur allzu gerne auf schönfärberische Abstimmungstricksereien verzichten: Der Hochton der twenty5.21i mutet durchaus prononciert an und wurde eher auf klare Durchstrukturierung denn betonte Feinseidigkeit trainiert. Bass- und grundtonseitig haben die englischen Entwickler auf jedwede Pegelkosmetik verzichtet, die unteren Lagen fügen sich den monitoresken Mitten mustergültig neutral an.

Dafür trumpft die Tieftonwiedergabe der PMC umso stärker mit ehrlichen Qualitäten auf: In Sachen Tiefgang und Grobdynamik machen die Kleinen sogar einigen wesentlichen größeren Lautsprechern etwas vor. Und auch in Sachen „Räumlichkeit“ toppen die PMC viele andere ähnlich konzipierte Monitore mit tollen Abbildungsqualitäten: Hier – und im Bass – markieren die PMC twenty5.21i in ihrer Klasse im Grunde Benchmarks.

Die PMC twenty5.21i charakterisieren sich durch …

  • hohe Transparenz von Kopf bis Fuß.
  • sehr „schnelle“ Fein- und Grobdynamik.
  • einen gerade auch mit Blick auf die Gehäuseabmessungen erstaunlich tiefen Bass. Was nicht zuletzt dem hörbaren Impact der Grobdynamik weiter zuträglich ist. Hier bieten die PMC mit Blick auf ihre Größe und Preisklasse außergewöhnliche Qualitäten.
  • eine aufs erste Hören und bei freier Aufstellung trotz der vergleichsweise erwachsenen Tieftonabstimmung eine schon fast eher schlanke denn warme Gesamttonalität.
  • einen vorbildlich luftigen, mehr auf die unmissverständliche Ausarbeitung von Strukturen als auf betonte Feinseidigkeit oder Geschmeidigkeit abgestimmten, frischen Hochton.
  • hochinformative und bestens differenzierende Mitten mit realistischen, keineswegs schönfärberisch angewärmten Klangfarben; nach oben heraus geraten Stimmen durchaus prononciert, grundtonseitiges „Andicken“ glänzt durch Abwesenheit.
  • eine extrem saubere Räumlichkeit, die unter anderem für eine hohe Kanalgleichheit, aber auch Phasenkohärenz spricht. In Sachen „Bühne“ nehmen die PMC twenty5.21i in ihrer Klasse sicherlich so etwas wie eine Benchmarkrolle ein.

Fakten:

  • Modell: PMC twenty5.21i
  • Konzept: 2-Wege-Kompaktlautsprecher mit Transmission Line
  • Preis: 3.290 Euro/Paar
  • Ausführungen: Walnuss, Eiche, Seidenmatt-Weiß, Diamant-Schwarz
  • Wirkungsgrad: 86,5 dB/W/m
  • Nennimpedanz: 8 Ohm
  • Maße & Gewicht: 16,2 x 34 X 28,4 cm (BxHxT), ca. 6 kg
  • Garantie: 20 Jahre

Deutscher Vertrieb:

Besser Distribution GmbH
Holbeinstraße 8 | 12205 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 – 856065010
E-Mail: info@besserdistribution.com
Web: https://www.pmc-speakers.com/

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Test: PMC twenty5.21i | Kompaktlautsprecher

  1. 2 PMC twenty5.21i: Klangtest & Vergleiche
  2. 3 Test-Fazit: PMC twenty5.21i

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Canever Audio ZeroUno SSD, Norma HS-DA1 PRE, Keces S3 Musikserver: Melco N50-S38 Streamer: Melco N50-S38, SOtM sMS-200 ultra & SOtM sPS-500, Volumio Primo

Vollverstärker: Abacus Ampino

Vorstufen: Hochpegel: Funk MTX Monitor V3b-4.3.1, Funk MTX Monitor V3b-4.2.1 (Upgrade von V3b), Funk LAP-2.V3 (Upgrade von Lap-2.V2)

Endstufen: Bryston 7B³, Norma Revo PA 150

Lautsprecher: Wilson Audio SabrinaX, Sehring 903 Serie 2, Abacus C-Box 3

Kopfhörer: MrSpeakers Ether 2, Denon AH-D9200, AKG K812, RHA T20, Soundmagic E80, AAW Q

Kopfhörerverstärker: Norma HS-DA1 PRE, Keces S3, Reußenzehn Harmonie III

Mobiles HiFi: Onkyo DP-X1, iBasso DX-80

Kabel: Lautsprecherkabel: Kimber Carbon 16, HMS Armonia, WSS Platin Line LS4, Real Cable BW OFC 400, HMS Fortissimo NF-Kabel: AudioQuest Pegasus (RCA und XLR), Supra Cables Sword Excalibur (RCA), Straight Wire Virtuoso (RCA und XLR) Digitalkabel: USB-Kabel: AudioQuest Carbon und Diamond, Boaacoustic Silver Digital Xeno, BMC Pure USB1 Netzkabel: Kondo KSL-ACc Persimmon, HMS Energia Suprema, Supra Cables LoRad 2.5 CS-EU Mk2, Tellurium Q Black, Quantum-Powerchords, Swisscables Reference, Audioquest NRG-Z2 Netzleiste: HMS Energia MkII, AudioQuest Niagara 5000

Rack: Lovan Classic II

Zubehör: Stromfilter: HMS Energia MkII, AudioQuest Niagara 5000 Sonstiges: Switch SOtM Snh-10G, AudioQuest Jitterbug

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 29 m² Höhe: 3,3 m

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