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Zum Bedauern zahlreicher Kopfhörer-Freunde finden in diesem Corona-Jahr weder Messen noch Kopfhörer-Events statt. Vermisst wird nicht nur die Möglichkeit, unterschiedliche Kopfhörermodelle verschiedenster Bauarten zu vergleichen, sondern auch die gepflegte Atmosphäre, wie sie etwa das letztjährige Headphone Camp – Vol. 1 – initiiert von der Headphone Company (https://headphonecompany.com/) in Heidelberg – bot. Der durchaus als im positiven Sinne umtriebig zu bezeichnende Chef des Vertriebs, Thomas Halbgewachs, lud daher heuer ausgewählte Journalisten zu einem Thementag, um das eine oder andere Schmankerl in Ohrenschein zu nehmen und zu diskutieren. Parallel zum fairaudio-Bericht bieten die Kollegen der Printmagazine Audio und Stereoplay in ihren Dezemberausgaben ein umfangreiches Kopfhörer-Special.
Ich hab da mal ’ne Frage … aber bitte mit System
Ich muss gestehen, dass mich Events, bei denen man sich wahllos durchhören kann, durchaus begeistern können. Aber warum bei der Gelegenheit entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten nicht mal systematisch vorgehen und mithin einer Frage nachgehen, die sicherlich viele interessiert: Wie schlagen sich moderne, hochwertige In-Ears, die zurzeit ja ziemlich angesagt sind, im Vergleich zu entsprechend vergleichbaren Over-Ear-Modellen? In-Ears sind nicht zuletzt ungemein praktisch: Im trauten Heim lassen sie sich platzsparend verstauen und benötigen selbst unterwegs als ständige Begleiter nur wenig Raum im Gepäck. Sind sie eine echte Alternative für wahre Musik-Connoisseurs?
In-Ears, Over-Ears – und plötzlich auch noch Stimmen
Prima also, dass sich eine ganze Reihe hochwertiger In-Ears vor mir präsentiert, die alle gehört werden wollen. „Los geht’s, auf in die Moderne“, höre ich eine Stimme über meine linke Schulter flüstern. „Aber ein Old-School-Over-Ear ist viel komfortabler und unkomplizierter“, tönt es plötzlich von rechts. Ich ignoriere das und führe für mich nochmal ins Feld, dass sich in Sachen Gehäuseabstimmung, Treiber-Entwicklung sowie Komfort bei In-Ears in den letzten Jahren wohl noch mehr getan hat als bei klassischen Over-Ears. Die Kombination klassischer Treiber mit Balanced-Armature-Treibern sorgt beispielsweise immer wieder für Skepsis, weil sie vermeintlich die phasengenaue Linearität eines klassischen Breitbandtreibers konterkariert. Mitunter bis zu zehn BA-Treiber samt Weiche tummeln sich in manch kleinem Gehäuse. Verblüffender Weise funktioniert das aber!
In-Ears sind grundsätzlich geschlossene Systeme, mit hoher Isolation nach außen. Nur der Ohrkanal dient als Resonanzraum. In Sachen Dynamik und Timing sind sie klar im Vorteil, schon aufgrund der geringen zu bewegenden Masse und dem ultrakurzen Weg direkt in den Ohrkanal. Ihre sehr klare und direkte Spielweise hilft dabei, noch so komplizierten Musikarrangements zu folgen und auch die Dynamik wirkt häufig unmittelbarer.
Noch (k)eine Kleinigkeit vorab: Custom In-Ear-Tips
Bevor wir zum Testparcours kommen, noch (k)eine Kleinigkeit vorab. Oftmals wird bei In-Ears als ablehnendes Argument ein unangenehmes Gefühl beim längeren Tragen bemängelt, schon allein deshalb, weil der Gehörgang „blockiert“ ist oder weil ein Druckausgleich nicht in gleicher Form wie bei einem offenen Over-Ear stattfindet. Aber mal Hand aufs Herz, welcher In-Ear ist denn offen konstruiert? Die wenigsten würde ich behaupten, ein Audeze iSine 20 und seine Verwandten fallen mir spontan lediglich ein, also sollten wir auch hier der Fairness halber anmerken, dass ein geschossener Over-Ear im Laufe der Zeit ebenfalls nicht das Nonplusultra an Tragekomfort ist.
Zudem gibt es in Sachen Komfort bei den In-Ears eine Lösung, die so simpel ist, dass man sie womöglich unterschätzt, obwohl sie klanglich – leicht einleuchtend – ebenfalls viel bringt: Die Rede ist von maßgefertigten In-Ear-Tips. Diese bieten anstelle der sonstigen mitgelieferten Aufsätze, sei es aus Silikon oder Schaumstoff, gleich mehrere Vorteile. Zum einen dichten sie den Raum zwischen Außenohr und Mittelohr perfekt ab, was klanglich von höchster Bedeutung ist, speziell für den Bass. Auch der gerichtete Schallaustritt macht sich positiv bemerkbar. Und zum anderen erlaubt ihre größere Kontaktfläche im Innenohr eine bessere Verteilung der anliegenden Kräfte, was zu einem bequemeren Sitz führt. Hier zeigen die mitgelieferten Tips häufig Schwächen, weil sie nur auf eine konzentriertere Fläche wirken, entweder zu groß oder zu klein sind – und so weder für komfortablen Sitz noch perfektes Abdichten sorgen. Wer das nicht glaubt, sollte es unbedingt mal bei Gelegenheit selbst ausprobieren. Ich für meinen Teil mag In-Ears ohne tailormade Ear-Tips nicht mehr hören! Und die kosten mit etwa 75 Euro nicht mal ein Vermögen, wer das mal ausprobieren mag, kann sich über die Headphone-Company welche anfertigen lassen.
Im Testparcours: Team „Over-Ears“ vs. Team „In-Ears“
Die Fragestellung lautet ja, ob moderne In-Ears und Over-Ears auf Augenhöhe spielen. Das Team „Over-Ear“ sei nur kurz vorgestellt, endlose Klangbeschreibungen will ich mir an dieser Stelle sparen. Hier standen also ein unfassbar unansehnlicher aber unerreicht, nein, spektakulär atemraubend ausgewogen aufspielender (Hinweis: die folgenden Marken-Links führen zu weiteren Infos der Headphone Company, die Red.) Abyss AB 1266 Phi TC Magnetostat (5.450 Euro), ein STAX SR5009S Elektrostat (5.249 Euro) – und mit dem Meze Empyrean (2.700 Euro) und dem Abyss Diana Phi (4.395 Euro) weitere Magnetostaten parat. Mit klassischem Treibersystem bestückt indes: der Spirit Torino Titano (1.700 Euro), der ZMF Eikon (1.500 Euro) sowie der neue Beyerdynamic T5 (999 Euro) der dritten Generation. Wie zu erwarten, überzeugen die Over-Ears mit unkompliziertem Handling und Tragekomfort. Und klanglich mit ihren großen, fast schon opulenten Panoramalandschaften, intensiv leuchtenden Klangfarben in den Mitten, einem zumeist druckvollen Tiefton und Auflösung/Transparenz ohne „Überschärfe“ in den oberen Frequenzen. Das besonders räumlich und natürlich wirkende Klangbild der Over-Ears ist nicht zuletzt eine Folge der Reflexionen innerhalb der Ohrmuschel. Die „hügelige Landschaft“ des Außenohrs um den äußeren Gehörgang mit ihren unterschiedliche Höhen- und Tiefenniveaus bricht, reflektiert oder dämpft eintreffenden Schall so, wie wir es vom normalen Hören gewohnt sind, was unter anderem das Raumgefühl beim Kopfhörerhören befördert.
Das war also schon ein sehr hohes Niveau, das die Over-Ears an den Tag legten, zumal sie nicht nur von Digital Audio Playern (DAPs), wie dem Astell & Kern A&futura SP2000 oder dem brandneuen Astell & Kern Kann Alpha, sondern auch von stationären Kopfhörerverstärkern, wie dem Copland DAC 215 (Röhre) oder dem Feliks Euforia (Röhre), standesgemäß angetrieben wurden.
Das Team „In-Ears“ ließ sich an dieser Stelle aber nicht lumpen und so zeigten sich die kleinen Knöpfe im Gegenzug dynamisch „schnell“, direkt und unmittelbar aufspielend.
Da wäre zunächst der Noble Khan (2.599 Euro), der mit reichlich Durchzeichnung und Transparenz für Aufsehen unter den Teilnehmern des Thementages sorgte. Tonal eine Nuance heller als der Rest des Feldes abgestimmt, beeindruckte er insbesondere mit enormer Räumlichkeit, die im Grunde von keinem der anderen In-Ears erreicht wurde. Sehr klar im Mittenband, sehr straight durchziehend auch im Tiefton. Da konnte der neue Beyerdynamic T5 nicht mithalten, zeigte er sich auch noch so engagiert. Es schlug eher die Stunde des Abyss Diana Phi (4.395 Euro), der ebenfalls vorbildlich analytisch zur Sache ging. Zu dessen besonderen und ja, man muss es wohl so formulieren, uneinholbaren Stärken zählte zweifelsohne auch die Größe und Dimensionierung der Bühnendarstellung – ein entsprechend hochwertiger, stationärer Amp vorausgesetzt. Man hatte keine Mühe, sich gedanklich zwischen den Musikern zu bewegen. Die tonal leicht helle Charakteristik des Diana Phi ließ feine Hallanteile aufleuchten, sorgte bei Stimmen aber für einen etwas schlankeren Körper als beim Noble Khan und insgesamt für ein eher noch nüchtern-neutraleres Mittenband, das von einem federnd straffen Bass unterfüttert wurde. Unterm Strich bot der Abyss Diana Phi zwar nicht ganz die anmachende „Pace“ des Noble Khan, aber ebenfalls eine packend-agile und keineswegs romantische Darbietung. Zudem: Der Abyss Diana Phi zeigte sich, was die Verstärkerwahl angeht, durchaus wählerischer als der Noble Khan.
Der InEar ProMission X (PMX) (2.099 Euro) zeigte sich in den obersten Lagen zwar immer noch sehr detailfreudig, aber seidiger und gezähmter, nicht ganz so kristallklar wie der Noble Khan, dessen Domäne eher die aus der hohen Transparenz gewonnene Räumlichkeit ist. Interessant war hier das wärmer als beim Noble Khan angehauchte Mittenband, farbintensiv mit eher dunkleren Tönen zeichnend, geriet die Vortragsweise angenehm musikalisch. Im Bass mit etwas mehr Bauch als der Noble Khan aufwartend, ging es wuchtig, aber nicht aufgesetzt überbetont zur Sache. Räumliche Breite und Tiefe sind zwar geringer ausgeprägt als beim Noble Khan, aber auf eindeutig überdurchschnittlichem Niveau. Unterm Strich eine musikdienliche, gleichsam involvierende Spielweise und hohe Langzeittauglichkeit – bei den Teilnehmern fand das sehr großen Anklang. Mich erinnerte der ProMission X klanglich an den Meze Empyrean, der seine sich noch weiter und tiefer ausdehnende Räumlichkeit allerdings zu seinem Vorteil ausspielte und einen interessanten Counterpart zum ProMission X von InEar abgab. Wenn man so will, eine Art „mobile Variante“ des Meze Empyrean (siehe auch Test Meze Empyrean).
Interessant wurde es mit dem 64 Audio Nio (1.899 Euro), dem ein besonderer Ruf vorauseilt – und der aus diesem Grunde von meinen Ohren mit Spannung erwartet wurde. Er gefiel zwar mit seiner insgesamt sehr ausgewogen wirkenden Spielweise, stach aber in keiner Weise heraus. Weder erreichte er die Räumlichkeit der beiden voran genannten In-Ears noch vermittelte er außergewöhnlichen Schmelz im Mittenband. Hier blieb er eher klar und sachlich neutral – Stimmen und Instrumenten hätten ein wenig mehr Leuchtkraft bestimmt gut getan. Dazu passend die standesgemäß wirkende Räumlichkeit, die aber nicht im Ansatz die Rundum-Darstellung des Noble Khan bot. Die Höhen hielten sich im Vergleich zum Noble Khan ebenfalls zurück, boten dennoch einen Hauch mehr Glanz als beim PMX. Der gleichzeitig straffe und tonal intensive Tiefton hingegen machte noch mehr „an“ als bei den beiden zuvor genannten Konkurrenten. Interessant der Vergleich mit dem ZMF Eikon (1.500) Euro, denn dieser fächerte für einen geschlossenen Over-Ear-Kopfhörer durchaus sehr schön in die Randbereiche der virtuellen Bühne aus. Auch dass er Stimmen eine leicht präsente Note im Vergleich zum 64 Audio Nio verlieh und im Bass minimal schlanker, für meine Ohren homogen agierte, brachte ihm zusätzliche Sympathiepunkte bei mir ein. In den obersten Lagen war er mehr oder weniger gleichauf mit dem Nio. Könnte man von einem Patt sprechen? Eine Sache des persönlichen Geschmacks würde ich eher sagen.
Bemerkenswert auch die beiden In-Ears von Campfire, optisch sehr ähnlich, aber mit unterschiedlicher Bestückung. Der in Weiß gehaltene Campfire Vega (999 Euro) kommt mit einem einzelnen dynamischen Treiber und fiel mit nahezu urgewaltigen Kräften im Bass auf – blieb aber, ohne zu überfetten, zupackend dynamisch und „groovy“. Die Höhen schimmerten in den obersten Regionen zarter, aber man vermisste keine Details. Im Mittenband detailfreudig und intensiv, nichtsdestotrotz mit der Tendenz zu wärmerer Intonierung. Insgesamt bot der Vega keine allzu feingeistige Auflösung, wirkte in seiner Charakteristik dafür direkt und anspringend. Räumlich eher nach vorne aufspielend, ohne betonte Ausleuchtung der Seitenränder. Der Vega wirkte insgesamt athletisch, kraftvoll. Stimmen wirkten über ihn tonal jedoch leicht zurückhaltend, während der involvierende und groovig füllige Bassbereich eindeutig zu den Stärken des Campfire Vega zählte.
Da zeigte sich – zur allgemeinen Verblüffung – der Campfire Dorado (1.199 Euro), ein Hybrid mit einem dynamischen Beryllium-Treibersystem sowie zwei Balanced-Armature-Treibern, doch aus anderem Holz geschnitzt. Etwas zurückhaltender im Bass, dafür hier eindeutig noch straffer und durchhörbarer. Auch das Höhenband wirkte präsenter und detailfreudiger, während das Mittenband weniger warm, mithin neutraler anmutete. Das brachte den Vorteil, dass sich Mikrodetails deutlicher herausarbeiteten – der Dorado klang insgesamt knackig und anspringend. Räumlich dehnte sich das Klangbild mehr in die Breite aus und geriet weniger kompakt. Während der neue Beyerdynamic T5 mit dem Vega noch gut mithielt und auf Augenhöhe spielte, zeigte der Dorado dann doch die eine oder andere Finesse auf, die letztlich das Pendel zu seinen Gunsten ausschlagen ließ.
Auch noch das: Kopfhörerkabel
Last but not least auch noch das: Man darf ruhig skeptisch sein, aber bei Kopfhörern einschließlich In-Ears wirken sich unterschiedliche Kabel erstaunlich signifikant aufs Klangbild aus. Das hatte ich unter anderem mit einer In-Ear-Eigenkreation der Headphone Company – dem Tailormade One – angetestet, die im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll, und für den prognostizierten Preis von zirka 300 Euro anerkennendes Wohlwollen bei den Teilnehmern fand. Mit einem – zugeben preislich nicht hundertprozentig passenden – symmetrischen Silberkabel von ALO (149 Euro) tönte der Headphone-Company-In-Ear unmittelbarer und transparenter. Dieser Effekt war auch beim Over-Ear Meze 99 Classics (269 Euro), der in seiner Preisklasse nicht nur den Autor stets aufs neue zu begeistern versteht, beim Wechsel auf ein symmetrisches Silberkabel zu hören – was unisono von allen Teilnehmern mühelos nachvollzogen wurde.
Test-Fazit: In-Ears oder Over-Ears?
Am Ende des Tages blieben zahlreiche Erkenntnisse übrig. Eine der wichtigsten wieder mal: Die persönlichen Präferenzen entscheiden. Aber: Sowohl für Thomas Halbgewachs, Stefan Schickedanz, Wolfgang Hackhausen sowie meine Wenigkeit zeigte sich, dass – hört man sich auf vergleichbaren Preisebenen um – In-Ears den Over-Ears klanglich nicht nur ebenbürtig sind, sondern offenbar sogar ein Stückchen weit die Nase vorn haben. So vermochten es erst der Abyss AB 1266 Phi oder Stax SR009S, sich deutlich von dem Noble Khan In-Ear abzusetzen.
Für die Over-Ears spricht ihre Fähigkeit, räumlich weit sowie letztlich natürlicher und nachvollziehbarer abzubilden. Nachteil: Kopfhörer wie der Abyss oder Stax benötigen hohe Leistung und statt „nur“ eines DAPs teure Treiberverstärker – nicht zuletzt die Portabilität ist wesentlich eingeschränkter.
Während die räumlichen Darstellungsweisen der Over-Ears gegenüber den in dieser Sache naturgemäß unterlegenen In-Ears durchweg überzeugten, bestachen die In-Ears nicht zuletzt mit der hingebungsvollen Ausleuchtung auch noch so feiner beziehungsweise feindynamischer Details – wie Rhythmik und Timing generell die Domäne der kleinen Knöpfe sind. Ja, mit Blick aufs Testfeld bieten In-Ears gerade in puncto Auflösungsvermögen und zackiger Impulsdarstellung gegenüber klassischen Over-Ears noch mehr fürs Geld. Eine besondere Erwähnung verdient auch die Basswiedergabe der In-Ears, die sich gleichzeitig trocken und schnell sowie tief hinabreichend präsentierte.
Mehr fürs Geld? Wären da nicht Optik und Haptik: Für die 2.600 Euro, die der aus Kunststoff bestehende Noble Khan kostet, bekommt man locker einen Over-Ear mit Holz, Leder und feiner Metallarbeit. Während des Hörens wiederum ist die Haptik maßgefertigter In-Ear-Tips nicht zu schlagen: Nach einer kurzen Eingewöhnung sind diese ein Traum, promised.
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