Demnächst im Test:

Billboard
Electrocompaniet

Test-Fazit: Nubert nuBox 383

Inhaltsverzeichnis

  1. 4 Test-Fazit: Nubert nuBox 383

Noch eine Nubert-Box, bei der der Tester keinerlei Bedenken hätte, sie der Familie zu empfehlen: Die Nubert nuBox 383 ist sauber gefertigt, wird auch beim Langzeithören nicht lästig, sondern macht dauerhaft Spaß und ist allen vernünftigen Ansprüchen gewachsen. Und das zu einem Kurs, der mit ein bisschen Sparen auch fürs schmale Budget erreichbar sein wird.

Nubert nuBox 383

Die nuBox 383 machte mir richtig Freude. Die Demokratisierung des HiFi schreitet voran, weder muss man viel Geld ausgeben noch einen Riesentanz bei der Aufstellung veranstalten, um wirklich überzeugende Ergebnisse zu erhalten.

Zusammen mit, sagen wir mal, einem der mittlerweile für richtig kleines Geld gebraucht erhältlichen CD-Player und einem ebenso gebrauchten Verstärker – oder einem kleinen Streamer mit Verstärkerfunktion – lässt sich hier für ein sehr vernünftiges Budget eine Anlage realisieren, die um Längen besser ist als die Lösungen, die vor gar nicht so langer Zeit für eine vergleichbare Investition erhältlich waren. Das klangliche Ergebnis ist, auch wenn im Detail selbstverständlich Steigerungen möglich sind, allemal gut genug, um sich für lange Zeit keine großen Gedanken mehr über HiFi machen zu müssen und sich andererseits nicht die Ohren zu verbiegen für den Fall, dass es irgendwann doch noch mal weiter gehen soll. Auch die neueste Version des Nubert-Klassikers dürfte die Erfolgsstory fortsetzen.

Die Nubert nuBox 383 …

  • sind nicht „gesoundet“, sondern grundsätzlich linear abgestimmt. Das gilt sowohl für den Bass als auch für den Hochton. Ganz verfärbungsfrei sind sie natürlich trotzdem nicht, was wohl mit dem Abstrahlverhalten zusammenhängen wird.
  • Nubert nuBox 383gehen so tief (circa 50 Hertz), dass es für die allermeisten Musikanforderungen locker reicht. Für Heimkinoanwendungen könnte ein Subwoofer interessant sein.
  • spielen in allen Frequenzbereichen schnell und ohne rhythmische Schwächen. Da sie außerdem noch unglaublich laut spielen können, ohne zu verzerren, sind sie uneingeschränkt partytauglich. Bei sehr geringen Lautstärken treten Grenzen in der Auflösung zutage.
  • bilden Sänger und Instrumente sauber auf einer breiten Bühne ab. Tiefe gibt’s woanders mehr, aber kaum in dieser Preisklasse und sicherlich nicht mit diesen Lautstärkefähigkeiten.
  • haben ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fakten:

  • Modell: Nubert nuBox 383
  • Konzept: 2-Wege-Bassreflex-Kompaktlautsprecher
  • Preis: 438 Euro
  • Ausführungen: Front seidenmatt lackiert in Schwarz oder Silber; Korpus mit Dekorfolie in Ebenholzoptik oder Schwarz; abnehmbare Schallwandabdeckung, mit schwarzem Stoff bezogen
  • Wirkungsgrad: 87 dB/1w/1m
  • Nennimpedanz: 4 Ohm
  • Maße & Gewicht: 38 x 24,5 x 29/30,4 cm – H x B x T (ohne/mit Schallwandabdeckung), 10,9 kg je Box
  • Sonstiges: einmonatiges Rückgaberecht, Pegelschalter zur Hochtonanpassung

Hersteller und Vertrieb:
Nubert electronic GmbH
Goethestraße 69 | 73525 Schwäbisch Gmünd
Web: www.nubert.de
eMail: info@nubert.de
Telefon: 0800 – 682 37 80

Kommentar/Leserbrief zu diesem Bericht schreiben

Billboard
Dali Epikore 11

Test: Nubert nuBox 383 | Kompaktlautsprecher

  1. 4 Test-Fazit: Nubert nuBox 383

Über die Autorin / den Autor