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Test-Fazit: NAD C 510

Inhaltsverzeichnis

  1. 3 Test-Fazit: NAD C 510

Wer nur digitale Quellen besitzt und damit leben kann, dass die Anschlussvielfalt zugunsten von HDMI-Eingängen im klassischen S/PDIF-Bereich (auf zwei Inputs) limitiert ist, für den ist der NAD C 510 nicht nur ein interessantes Gerät, sondern eines, das zwingend in eine Probehörrunde gehört.

NAD C 510

Ein so gelungenes Amalgam aus detailreicher Wiedergabe, stabiler Bühnenabbildung, tonaler Neutralität, rhythmischem Können und dynamischer Herangehensweise gibt es in dieser Preisklasse wirklich selten. Und ein dickes Plus ist die fantastisch präzise arbeitende Lautstärkeregelung, die den Einsatz einer separaten, analogen Vorstufe tatsächlich überflüssig macht.

Der NAD C 510 zeichnet sich aus durch …

  • einen hörbar linealglatten Frequenzgang: Von allem genug, von nichts zu viel. Der Bass ist zu gleichen Teilen saftig wie auch „schnell“, die Mitten tadellos ausdifferenziert, die Höhen wiederum absolut detailreich, ohne jemals zu „gleißen“ oder Sibilanten eine gewisse Schärfe mitzugeben.
  • eine sehr kohärente Darstellung des virtuellen Raums mit realistisch breiter und tiefer Bühne (soll heißen: weder ausufernd noch kompakt). Auch die Ränder werden gut ausgeleuchtet – auffällig ist aber insbesondere die sehr stabile „virtuelle Mitte“. Dort, wo klassischerweise Gesangsstimmen positioniert werden, geht es ausnehmend plastisch/körperlich zu.
  • eine Feindynamik und einen Detailreichtum, der üblicherweise eher in höheren Preisklassen angesiedelt ist.
  • eine gute, preisklassentypische Grobdynamik, auch wenn da prinzipiell noch mehr geht.
  • einen ungewöhnlich stimmigen Gesamtauftritt mit einem wunderbaren musikalischen Fluss.

Fakten:

  • Modell: NAD C 510
  • Konzept: D/A-Wandler mit Pegelregelung
  • Preis: 1.299 Euro
  • Maße & Gewicht: 435 x 99 x 309 mm (BxHxT), 4,7 kg
  • Farbe: Graphit
  • Eingänge: 1 x AES/EBU, XLR (24/192), 2 x S/PDIF (1 x optisch, 1 x koaxial, 24/192), 2 x HDMI (24/192), 1 x USB 2.0 (24/192)
  • Ausgänge: 2 x analog (XLR, Cinch), 1 x HDMI
  • Leistungsaufnahme: circa 16 Watt im Leerlauf
  • Garantie: 2 Jahre

Vertrieb:

Dynaudio International GmbH
Telefon: 04108 – 41800
eMail: info@nad.de
Web: www.nad.de

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Test: NAD C 510 | D/A-Wandler

  1. 3 Test-Fazit: NAD C 510

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Plattenspieler: Well Tempered Versalex mit Rega Ania (MC) und Exact (MM) Tonabnehmer Tonabnehmer: Rega Exact (MM), Rega Ania (MC)

Digitale Quellen: CD-Player: Rotel CD11 Tribute, C.E.C. CD 5 Streamer: Cambridge Audio CXN (V2)

Vollverstärker: Tsakiridis Aeolos+, Marantz PM7000N

Vorstufen: Hochpegel: Tsakiridis Alexander (Röhre) Phonoverstärker: Tsakiridis Alexander (Röhre)

Endstufen: Valvet A4 MKII Monos, Abacus Electronics Ampollo Dolifet

Lautsprecher: Harbeth 30.2 XD, Audio Note UK AX TWO, Audes Maestro 116, B&W 606 S2 Anniversary Edition

Kopfhörer: Sennheiser HD 800S

Kabel: Lautsprecherkabel: StudioConnections Reference NF-Kabel: Boaacoustic Evolution Black.xlr und Black.rca2 Digitalkabel: Oehlbach XXL Series 7 MKII (Coax), Oehlbach XXL Serie 80 (Toslink)

Zubehör: Stromfilter: Adam Hall AHPCS10 Power Conditioner/Netzfilter Sonstiges: bFly Pure Absorber, bFly Talis, Auralex Subdude Gerätebasen

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 18 m² Höhe: 2,70