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Testfazit: Mutec REF10 SE120

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 Mutec REF10 SE120: Hörtest und Vergleiche
  2. 3 Testfazit: Mutec REF10 SE120

Vieles im (HiFi-)Leben ist ein Kompromiss, der Mutec REF10 SE120 ist es nicht. Gibt er der Digitalquelle den Takt vor, tritt musikalisch noch so Komplexes klar hervor und die unterschiedlichen räumlichen Ebenen und Schichten werden trennschärfer herausgearbeitet, wobei kein Bereich sich effekthascherisch nach vorne drängelt. Die Mitten müssen sich nicht geschminkt präsentieren, um zu faszinieren, die Höhen buhlen trotz höchster Auflösung nicht übermotiviert um Aufmerksamkeit – und die Bässe tönen weder dominant noch schüchtern, dafür famos durchgezeichnet. Auch räumlich stellt sich eine andere Sicht der Dinge ein. Das Stereopanorama dehnen sich weit nach außen, während die Abbildungsschärfe durchgehend von vorne bis weit in die Tiefe erhalten bleibt.

Mutec REF10 SE120 - 10-MHz-Masterclock

Klar: Eine externe Masterclock ist schon ein recht spezielles Produkt, zumindest in HiFi-Kreisen dürfte das (noch) so gesehen werden. Sei’s drum: Der Mutec REF10 SE120 ist für all diejenigen gedacht, bei den sich über die Jahre hochwertiges digitales Equipment angesammelt hat – oder ansammeln soll – und die aus ihren Quellen wie aus ihren DACs das Optimum herausholen möchten.

Steckbrief Mutec REF10 SE120:

  • Der Mutec erschafft im Hochton ein luzides Spiel mit sehr hoher Auflösung. Analog verhält es sich im Mittenband, stimmliche Nuancen und Klangfarben werden klarer herausgearbeitet. Tonal vollkommen neutral. Auch der Bass wirkt sehr balanciert und faszinierend durchgezeichnet.
  • Der Mutec ermöglicht eine durchgehende räumliche Tiefenschärfe und eine sehr gute Ausleuchtung der Bühnenränder.
  • Außergewöhnlich hohe Separations- und Lokalisationsfähigkeit. Die Musik wirkt dreidimensional und griffig.
  • Sehr gutes Dynamikverhalten, grob wie fein.
  • Der Mutec REF10 SE120 führt die Wiedergabe entsprechend ausgestatteter digitaler Quellen auf ein höheres Level und erlaubt im Zusammenspiel mit dem MC-3+USB vielseitige Eingangs- und Anschlussmöglichkeiten.

Fakten:

  • Produkt: Mutec REF10 SE120
  • Kategorie: Masterclock/Referenztaktgenerator (10 MHz)
  • Preis: 5.999 Euro
  • Maße & Gewicht: 196 x 84 x 300 mm (BxHxT, ohne Steckverbinder und Gehäusefüße), 4,35 kg
  • Farbe: Front schwarz oder silber, Body schwarz
  • Anschlüsse: 2 x BNC 50 Ω; 6 x BNC 75 Ω
  • Garantie: 2 Jahre

Hersteller:

MUTEC Gesellschaft für Systementwicklung und Komponentenvertrieb mbH
Siekeweg 6/8 | 12309 Berlin
Telefon: +49 (0)30-746880-0
E-Mail: contact@mutec-net.com
Web: https://www.mutec-net.com/index.php

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Test: Mutec REF10 SE120 | Masterclock

  1. 2 Mutec REF10 SE120: Hörtest und Vergleiche
  2. 3 Testfazit: Mutec REF10 SE120

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Plattenspieler: Linn LP12, Pro-Ject Perspective Anniversary

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Mytek Brooklyn DAC+ CD-Player: Sony CDP X-707 ES Musikserver: Innuos ZENMini MK3, Roon Nucleus Streamer: Auralic Aries Femto, Wattson Audio Emerson Digital Sonstiges: Mutec REF10 SE120 und MC-3+USB, Innuos PhoenixNET und PhoenixUSB

Vollverstärker: Cayin MT-34L

Vorstufen: Hochpegel: Sony TA-E 80 ES Phonoverstärker: Mytek Brooklyn DAC+

Endstufen: 2 x Sony TA-N 80 ES (Bi-Amping)

Lautsprecher: Kii Three, KEF LS 50 Meta

Kopfhörer: Beyerdynamic DT 1990 PRO, Beyerdynamic T1 (3rd. Gen.), HiFiMAN Deva PRO

Kopfhörerverstärker: Mytek Brooklyn DAC+

Mobiles HiFi: Astell&Kern AK 380, Chord Mojo