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Test-Fazit: Moon Nēo 380D

Inhaltsverzeichnis

  1. 4 Test-Fazit: Moon Nēo 380D

Moon Nēo 380D

Der Moon Nēo 380D ist ein sehr gut verarbeiteter, schnittstellenreicher und dazu noch ausbaufähiger D/A-Wandler. Mit acht Digitaleingängen, symmetrischen wie unsymmetrischen Ausgängen und sogar einer digitalen Monitorschleife gesegnet, bietet er in Sachen Konnektivität schon von Hause aus so einiges. Die optionale, hervorragend, nämlich klangneutral arbeitende Lautstärkeregelung macht ihn zu einer digitalen Vorstufe der highendigen Art. Und wahlweise gesellt sich mit der Ausbaustufe „MiND“ ein vollwertiger Streamer als neunter Eingang hinzu.

Moon Nēo 380D

Ich habe den Nēo 380D als involvierende, gut auflösende, „flirrig“ und feindynamisch aufspielende Digitalquelle erlebt. Tonal ist er eher auf der leichteren denn ausnehmend sonoren Seite zuhause. Gerade in etwas (zu) gemütlich und wärmer spielenden Anlagenkonstellationen kann der lebendige Kanadier den rechten Kick hineinbringen.

Steckbrief Moon Nēo 380D:

  • Der Moon-Wandler spielt angenehm feindynamisch und lebendig, Impulse kommen sehr unmittelbar – das ist alles andere als eine träge Maschine.
  • Insgesamt bietet der Moon eine recht balancierte Tonalität, tendenziell spielt er dabei aber auf der leichteren Seite von neutral. Grundton- und Bass-Bereich sind eher drahtig-schnell als ausnehmend üppig-saftig geraten. Angenehm luftiger Hochton, saubere Mitten.
  • Hohes, preisklassentypisches Auflösungsvermögen.
  • Die virtuelle Bühne öffnet sich leicht nach vorne, was einen involvierenden Effekt ergibt – gerade auch im Zusammenspiel mit den feindynamischen Meriten des 380 D.
  • Das Klangpanorama wird ziemlich breit aufgezogen, die Tiefenstaffelung gibt sich normal/unauffällig. Gute Lokalisationsschärfe – es gibt aber plastischer abbildende Vertreter der Zunft.
  • Die optionale Lautstärkeregelung funktioniert hervorragend, nämlich ohne Klangeinbußen. Zudem besitzt sie einen praxisgerecht großen Regelungsbereich. Wer keine analoge Quelle anschließen muss, sollte die Direktverbindung des Moon mit den Aktivlautsprechern beziehungsweise der Endstufe wählen und das gesparte Geld für andere schöne Dinge ausgeben.

Fakten:

  • Modell: Moon Nēo 380D
  • Konzept: D/A-Wandler
  • Preis: 3.845 Euro
  • Maße & Gewicht: 42,9 x 8,6 x 33,3 cm (BxHxT), 7,5 kg
  • Farbe: Silber, schwarze oder silbern-schwarze Front, Body schwarz
  • Eingänge: 1 x USB, 3 x koaxiales S/PDIF (davon 1 x BNC), 2 x Toslink, 2 x AES/EBU, 1 x Digitalmonitorschleife (Eingang/Ausgang in S/PDIF)
  • Ausgänge: 2 x Hochpegelausgang fix (Cinch, XLR), 1 x Digital-Out (koaxiales S/PDIF), SimLink- und RS-232-Port, 12-Volt-Trigger- und IR-Miniklinke
  • Formate: bis 24 Bit/192 kHz, Option MiND: Wave, FLAC, FLAC HD, AIF, AAC, ALAC, MP3 (vbr/cbr), WMA-9, OGG Vorbis bis 24 Bit/192 kHz
  • Sonstiges: Lautstärkeregelung (2 x Hochpegelausgang (Cinch, XLR)) – 500 Euro, Lautstärkeregelung und Streamingmodul MiND (WLAN-Antenne, Ethernetbuchse) – 1.050 Euro
  • Leistungsaufnahme im Leerlauf: circa 15 Watt
  • Garantie: 2 Jahre

Vertrieb:

Dynaudio Germany GmbH
Ohepark 2 | 21224 Rosengarten
Telefon: +49(0)4108-41800
E-Mail: info@dynaudio.de
Web: https://simaudio.com/de/

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Test: Moon Neo 380D | D/A-Wandler, Netzwerk-Player

  1. 4 Test-Fazit: Moon Nēo 380D

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: SME Model 15 Tonarm: SME 309 Tonabnehmer: MC: Denon DL-103R, Dynavector DV-20X2 H, Transrotor Figaro; MM: Shelter 201 Sonstiges: Flux-HiFi (Nadelreiniger), VPI HW-16.5 (Plattenwaschmaschine)

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Rockna Wavelight Musikserver: Antipodes K22 G4 Sonstiges: Pink Faun LAN Isolator

Vorstufen: Hochpegel: Pass XP-12 Phonoverstärker: BMC Audio MCCI Signature ULN

Endstufen: Pass X250.8 (Stereo)

Lautsprecher: Acapella High BassoNobile MK2

Kopfhörer: Beyerdynamic DT-990, Sony MDR-1000X, Teufel Supreme In

All-In-One: Ruark Audio R4

Kabel: Lautsprecherkabel: Dyrholm Audio Phoenix, fis Audio Studioline NF-Kabel: Dyrholm Audio Phoenix XLR, Boaacoustic Blueberry Signal.xlr, fis Audio Livetime (Cinch), Vovox und andere Digitalkabel: Audioquest Cinnamon (Toslink), Audioquest Vodka 48 (HDMI/I2S), Boaacoustic Silver Digital Xeno (USB), fis Audio Magic (LAN-Kabel), Wireworld Series 7 Starlight Gold (Koax-S/PDIF) Netzkabel: fis Audio Blackmagic, fis Audio Studioline Netzleiste: fis Audio Blackmagic

Rack: Creaktiv Trend 3

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 40 m² Höhe: 2,45 m