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Test-Fazit: Meridian Streamer 210 und Meridian DSP 3200

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 Merdian Streamer 210 & DSP 3200: Klangtest und Vergleiche
  2. 3 Auf eigenen Gummifüßen – der Meridian Streamer 210 als Solist
  3. 4 Aktivlinge unter sich - Vergleiche mit anderen Lautsprechern
  4. 5 Test-Fazit: Meridian Streamer 210 und Meridian DSP 3200

Meridian Streamer 210 und Meridian DSP 3200

Technik digital, Klang analog: Das Meridian-Trio besticht durch ein enorm reifes, tonal balanciertes und wunderbar schlüssiges Klangbild mit tollem musikalischen Fluss bar jeglicher digitaler Härte. Tiefbassjunkies und beinharte Analytiker kommen zwar nicht voll auf ihre Kosten. Aber Freunde schmelziger Mitten und samtiger Höhen, die außerdem auf realistische Klangfarben, tolle Mittenauflösung und eine wenngleich eher kompaktere, so doch differenzierte Raumabbildung Wert legen, vermögen mit diesen drei britischen Gentlemen Freunde fürs Musikleben zu gewinnen. Insbesondere akustischen Instrumenten und Stimmen lässt sich derart stressfrei lauschen, dass selbst etwaige Vinyl-Aussteiger ihrem Plattenspieler nicht allzu lange hinterhertrauern dürften.

Dazu fügt sich das minimalistische Dreiergespann elegant und platzsparend in nahezu jedes moderne Wohnambiente ein und lässt sich über Smartphone oder Tablet selbst für Neulinge in Sachen Digital-Audio frust- und störungsfrei betreiben.

Die Kombination aus Meridian Streamer 210 und Meridian DPD 3200 … 

  • erfreut mit einem charmant-langzeittauglichen, „klassisch-englischen“ Frequenzgang mit leicht sonorem Grundton beziehungsweise tonal etwas dezenteren oberen Lagen.
  • bietet einen federnden, wohlartikulierten, „halbtrockenen“ Bass, der bis auf das Fehlen subsonischen Donnergrolls angenehm substanziell tönt.
  • überzeugt mit geschmeidigen wie transparenten Mitten in bester Analog-Tradition selbst hartgesottene Vinyl-Fans.
  • bietet einen anstandslos aufgelösten, aber vor allem erstklassig integrierten und niemals nervigen Hochton mit britischer Milde, ohne muffig zu klingen.
  • zeichnet eine vor allem in der Breite eher kompakte Bühne, auf der Stimmen und Instrumente aber ohne „Ineinanderlaufen“ stabil und konturenscharf positioniert werden.
  • zeigt sich grobdynamisch bis zu gehobener Zimmerlautstärke kompetent, blüht aber gerade bei feindynamisch nuanciertem Material auf.
  • eignet sich ausgesprochen gut fürs Leisehören.
  • lässt sich einfach ins Heimnetzwerk integrieren und dank Meridian Control App pannenfrei bedienen.

 Fakten:

 Meridian Streamer 210

  • Konzept: Streaming Bridge
  • Preis: 1.100 Euro
  • Eingänge & Dienste: LAN, WLAN, Bluetooth (aptX, aptX HD), Airplay, USB-A (für Speichermedien), Meridian Speakerlink In, Roon ready, Spotify
  • Ausgänge: S/PDIF-Cinch, Meridian Speakerlink (RJ45)
  • Größe & Gewicht: 204 x 42 x 150 mm (BxHxT), 660 g
  • Ausführungen: Schwarz-grau
  • Sonstiges: Multiroom-fähig
  • Garantie: 2 Jahre

Meridian DSP 3200

  • Konzept: Kompakter Zweiwege-Aktivlautsprecher mit integrierten DACs und DSP
  • Preis: 3.980 Euro
  • Eingänge: Meridian Speakerlink (RJ45)
  • Ausgänge: Meridian Speakerlink (RJ45)
  • Verstärkerleistung je Kanal: 75 Watt
  • Größe & Gewicht: 320 x 244 x 246 mm (HxBxT), 8,5 kg/Stück
  • Ausführungen: Schwarz, Weiß
  • Garantie: 2 Jahre

Vertrieb:
Audio Reference GmbH
Alsterkrugchaussee 435 | 22335 Hamburg
Telefon: 040 – 533 203 59
E-Mail: info@audio-reference.de
Web: https://audio-reference.de/

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Test: Meridian DSP 3200 und Meridian Streamer 210 | Aktivlautsprecher, Streaming-Bridge

  1. 2 Merdian Streamer 210 & DSP 3200: Klangtest und Vergleiche
  2. 3 Auf eigenen Gummifüßen – der Meridian Streamer 210 als Solist
  3. 4 Aktivlinge unter sich - Vergleiche mit anderen Lautsprechern
  4. 5 Test-Fazit: Meridian Streamer 210 und Meridian DSP 3200

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Moon MiND 2 Streamer: Auralic Aries Femto mit SBooster 15V MKII

Vollverstärker: Jadis DA88 Signature

Lautsprecher: Harbeth SHL5+

Kopfhörer: Meze Empyrean, Audeze LCD-XC, AKG K812

Kopfhörerverstärker: EAR Yoshino HP4, Chord Hugo

Kabel: Lautsprecherkabel: Kondo Operia SPc Bi-Wire NF-Kabel: Kondo KSL-VzII Digitalkabel: Tellurium Silver Diamond Digital XLR, AudioQuest Carbon USB Netzkabel: Kondo KSL-ACc Persimmon Sonstiges: Meze Furukawa Silver-Copper, WyWires RED, Forza Noir Hybrid

Rack: Multiplex-Bambus-Selbstbau mit bFly Talis-Füßen

Zubehör: Stromfilter: Isotek Aquarius, Audioplan Powerplant SIII Sonstiges: AudioQuest Jitterbug, Uptone USB Regen, Audio Magic Ultimate Premier Feinsicherungen, Nordost Qk1, Qv2, QPoints, Entreq Minimus Grounding Box, Entreq Eartha Challenger Ground Cable

Sonstiges: Skylan Stands, Audioplan Antispikes, Stillpoints Ultra SS, Stillpoints Ultra Mini

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 32 m² Höhe: 3,5 m

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