Inhaltsverzeichnis
- 1 Test: Manger Zerobox 109IIe | Kompaktlautsprecher
- 2 Hifi Test Kompakt-Lautsprecher Manger Zerobox 109 IIe - Historie und Technik - Testbericht Lautsprecher, High End-Hifi-Magazin fairaudio
- 3 Hifi Test Kompakt-Lautsprecher Manger Zerobox 109 IIe - Zeitrichtigkeit und Hörtest - Testbericht Lautsprecher, High End-Hifi-Magazin fairaudio
- 4 Hifi Test Kompakt-Lautsprecher Manger Zerobox 109 IIe - Hörtest - Testbericht Lautsprecher, High End-Hifi-Magazin fairaudio
- 5 Hifi Test Kompakt-Lautsprecher Manger Zerobox 109 IIe - Fazit und Daten - Testbericht Lautsprecher, High End-Hifi-Magazin fairaudio
Mai 2008 / Jörg Dames
„Ich hab` noch einen Koffer in Berlin.“ Für die aus Mellrichstadt stammende Firma Manger gilt dies im Grunde genommen sogar gleich zweimal – nein, nicht aufgrund des Pärchens Zerobox 109, das man uns für diesen Hörbericht überlassen hatte (und, wenn Sie diese Zeilen lesen, wahrscheinlich eh bereits die Heimreise angetreten hat). Und auch mal abgesehen von Berliner Kunden, die die Manger-Zöglinge bei sich im Wohnzimmer stehen haben. Die „Koffer“ von denen ich spreche, sind da nämlich zum einen etwas größer, zum anderen quasi von jedermann zu besichtigen und betreffen konkret den Musik-Club „Raumklang“ im Stadtteil Friedrichshain sowie – für mich war das völlig neu – eine Kirche, die buchstäblich gerade mal einen Steinwurf von fairaudio entfernt gelegen ist.
Klar, dass es im Vorfeld zu diesem Hörbereicht an der Zeit war, sich die „Kirche am Südstern“ (bei der die Themen „guter Klang“ und „Musik“ anscheinend grundsätzlich recht wichtig genommen werden) nun endlich auch mal von innen anzuschauen bzw. mit dem für die Tontechnik zuständigen Mitarbeiter – Herrn Max Knecht – tatsächlich ein kurzes Treffen zu arrangieren:
Der sehr freundliche Herr Knecht berichtete, dass man beschallungstechnisch zuvor über 20 Jahre lang auf Bose vertraute, die Lautsprecher bei ihren Einsätzen aber zunehmend kleine Brösel in die Luft setzten, ehe es bei einer ungewollten Feedbackschleife der härteren Gangart zu einem richtiggehenden Partikelgestöber in der Kirche kam – tja, so ganz ohne Sicken (die sich im Laufe der Jahre zersetzten) geriet`s dann mit den Bose-Wandlern klanglich wohl nicht mehr allzu zufriedenstellend. Es musste also Ersatz her:
Nach einigem Hin- und Her entschied man sich dann für eine Komplettlösung aus dem Hause Manger und – um das Ganze gleich richtig perfekt zu gestalten – für insgesamt cirka 70 qm Fläche an Schallabsorbern …
Nun, ich fand das, was mir im Rahmen eines kurzen Testlaufs zu den Ohren kam, dann auch ziemlich beeindruckend (wenn auch logischerweise immer noch recht hallig). Und die Kollegen der Südstern-Kirche scheinen mit der seit 2004 im Einsatz befindlichen Beschallungsanlage jedenfalls auch nachhaltig zufriedengestellt zu sein.
O.k.- soviel dazu. Im Rahmen diese Berichtes geht es aber um etwas wesentlich Kleineres, genau genaugenommen um das Einstiegsmodell aus der Manger-Lautsprecherfamilie. Obwohl: Mit Ausmaßen von 49 x 26 x 36 cm (H x B x T) und einem Gewicht von 21 kg gibt sich die Zerobox 109IIe für eine „Kompakte“ physisch schon recht ausgewachsen:
Test: Manger Zerobox 109IIe | Kompaktlautsprecher
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