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Testfazit: JBL 4305P

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 JBL 4305P: Hörtest & Vergleiche
  2. 3 Testfazit: JBL 4305P

Die JBL 4305P zeigen, wie modernes HiFi heute geht. Man mag über das Retro-Design streiten – mir gefällt es sehr gut –, die Technik ist so modern und funktional, wie man sich das nur wünschen kann. Wer keinen Aufwand betreiben will, schließt die Lautsprecher lediglich ans Stromnetz an und macht den Rest über WiFi oder Bluetooth. Wer mehr rausholen möchte, klemmt die Master-Box ans LAN und verbindet die Lautsprecher untereinander ebenfalls per Kabel. Und wer per Computer oder Musikserver hört, schließt sie per USB an – für den Fernsehton gibt’s dann noch den Toslink-Anschluss. Und klassisch analog geht es auch.

JBL 4305P - Anschlitt Woofer und Hochtonhorn

Klanglich bietet die verbaute Treibertechnik in Verbindung mit DSP und Class-D-Verstärkern echten Monitorklang: tonal mustergültig neutral, blitzschnell, mit hoher Auflösung und erstaunlichen Pegelreserven bis in den Bass. Hier fehlt höchstens die unterste Oktave, also der Bereich zwischen 20 und 40 Hertz. Kurz und gut: Mich überzeugen die JBL 4305P auf der ganzen Linie.

Die JBL 4305P …

  • spielen tonal neutral, den Schriftzug „Studio Monitor‟ tragen sie zu Recht.
  • bieten einen erstaunlich tiefreichenden, hervorragend kontrollierten und detaillieren Bass, den man von Lautsprechern dieser Größe definitiv nicht erwarten würde.
  • klingen auch in den Mitten schlicht ausbalanciert, ohne irgendeine Tendenz in Richtung warm oder kalt.
  • lösen über das gesamte Frequenzspektrum hervorragend auf. Sowohl feinste Details wie minimale dynamische Abstufungen bringen sie präzise zu Gehör.
  • können auch grobdynamisch erschreckend laut spielen, ohne Stresserscheinungen zu zeigen. Für die Größe beeindruckende Pegelreserven.
  • vermitteln einem den Hochton eher klar und straight als ätherisch-luftig. Das ist kein Problem, da sie hier ebenfalls eine hervorragende Auflösung bieten. Diese Hörner kennen keine Hornverfärbungen.
  • lassen die Bühne leicht vor der Basislinie der Lautsprecher starten und bieten eine große Bühnenbreite bei leicht reduzierter Tiefe. Es gibt Lautsprecher, denen eine „holografischere‟ Abbildung gelingt, doch lokalisationsscharf ist das, was die JBL abliefern, definitiv.
  • nehmen von vielen Quellen Musik entgegen – WiFi, LAN, USB, Bluetooth, Toslink oder analog.
  • taugen auch als Nahfeldmonitore einwandfrei, der Bass lässt sich nötigenfalls zügeln.

Sicke des Basstreibers der JBL 4305P

Fakten:

  • Modell: JBL 4305P
  • Konzept: aktive Zwei-Wege-Kompaktlautsprecher mit Bassreflexgehäuse und Hochtonhorn
  • Preis: ab 2.200 Euro/Paar
  • Maße & Gewicht: 33,6 x 21 x 22,3 cm (HxBxT), 6,8/6,4 kg (Master/Slave)
  • Ausführungen: Nussbaum natur mit blauer Frontbespannung, Nussbaum schwarz mit schwarzer Frontbespannung
  • Eingänge: analog symmetrisch: XLR-6,35-mm-Klinke-Kombibuchse; analog unsymmetrisch: 3,5-mm-Stereoklinke; digital: USB-B, Toslink, Ethernet, drahtlos: WLAN, Bluetooth 5.1
  • Ausgänge: 1 x Subwoofer (Cinch)
  • Garantie: 2 Jahre
  • Weitere Informationen auf der JBL-Website

Vertrieb:

HARMAN Deutschland GmbH
Parkring 3 | 85748 Garching bei München
Telefon: +49(0)89-3587 01 400
E-Mail: tim.lellinger@harman.com
Web: https://de.jbl.com/premium-audio/

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Test: JBL 4305P | Aktivlautsprecher

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Über die Autorin / den Autor

Equipment

Digitale Quellen: D/A-Wandler: RME ADI-2 DAC FS (mit AKM-Chip) Musikserver: Antipodes S40

Vollverstärker: Audio Analogue ABsolute S

Lautsprecher: Divine Acoustics Bellatrix, JBL 4305P

Kopfhörer: Campfire Equinox, Pioneer SE Monitor5, Austrian Audio Hi-X65

Kopfhörerverstärker: SPL Crimson 3 (Audio-Interface), RME ADI-2 DAC FS (mit AKM-Chip)

Kabel: Lautsprecherkabel: Cardas Clear Light NF-Kabel: Cardas Clear Light Digitalkabel: Audioquest Coffee

Rack: Horns EX

Zubehör: Stromfilter: Audes ST-3000 Sonstiges: Netzteil (für DAC, Musikserver): Keces P8

Sonstiges: Raumakustikelemente von Vicoustic

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 17 m² Höhe: 2,6 m

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