hifi tests: Verstärker

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hifi-test HiFiAkademie PowerAmp P6
HiFiAkademie PowerAmp P6

10.10.2016 | Dieser Class-D-Endverstärker ist eine klare Empfehlung für alle, die ein wenig mehr Druck und Punch in ihrer Kette vermissen beziehungsweise etwas mehr Kraft – insbesondere im Bassbereich – brauchen oder einfach nach einem sehr gut klingenden Endverstärker für relativ wenig Geld suchen. Klangfarblich geht es der P6 etwas nüchterner an – dafür fällt die Plastizität der Abbildung sehr positiv auf. Test HiFiAkademie PowerAmp P6

Preis: 895 Euro

hifi-test Creek Evolution 100A & 50P
Creek Evolution 100A & 50P

07.10.2016 | Dieser Vollverstärker ist „hochmusikalisch“ und besticht eher als klanglicher Generalist denn als Virtuose irgendwelcher highfideler Einzeldisziplinen. Sein sonorer Bass- und Grundtonbereich liefert ein vollmundiges Fundament für – gemessen am Preis – sensationell organische Mitten. Die Höhen überzeugen eher durch Langzeittauglichkeit als durch schillernde Effekte und Auflösung. Via Bi-Amping mit der passenden Endstufe 50P legen Dynamik, Räumlichkeit und Basskontrolle weiter zu. Test Creek Evolution 100A & 50P

Preis: 1.850 Euro bis 2.645 Euro

hifi-test Vincent SV-700
Vincent SV-700

23.09.2016 | Mit diesem Hybrid-Vollverstärker ist, musikalisch betrachtet, alles ein wenig wohliger, ein wenig runder, ein wenig satter, bunter und strahlender, als dass man es als neutral oder „die reine Lehre“ bezeichnen wird. „Es ist einfach schön mit ihm!“, befand der Testautor. Test Vincent SV-700

Preis: 3.499 Euro

hifi-test Accustic Arts Power I MK4
Accustic Arts Power I MK4

13.09.2016 | Dieser Vollverstärker geht als absoluter Allrounder durch. Unter anderen hervorhebenswert ist seine Fähigkeit selbst bei komplexer, ja sogar ins Chaotische lappender Musik stets die Oberhand beziehungsweise Übersicht zu behalten. Das spannendste Talent dieses Amps liegt in der Tugend, ausnehmend transparent und neutral aufzuspielen, ohne dabei jedoch den Finger in die Wunde zu legen, wenn eine Aufnahme mal nicht so gelungen ist oder Quellgeräte beziehungsweise Lautsprecher Limitierungen mitbringen. Ein (scheinbarer) Widerspruch, den der Power I MK4 sehr gekonnt aufzulösen vermag. Test Accustic Arts Power I MK4

Preis: 6.490 Euro bis 6.790 Euro

hifi-test SAC Igel 2016
SAC Igel 2016

03.09.2016 | Tonal sind diese Monoendstufen-Klassiker eher leicht warm abgestimmt, dabei druckvoll und eher saftig als staubtrocken im Bass sowie minimal dezenter in der Hochtondarbietung. Klangfarben wirken deckkräftig und Obertonschwingungen werden eindrucksvoll genau herausgearbeitet. Die Fähigkeit zur plastischen Abbildung von präzise abgegrenzten Schallquellen auf der virtuellen Bühne macht die Darstellung insgesamt sehr fassbar und realistisch-überzeugend. Test SAC Igel 2016

Preis: 1.789 Euro

hifi-test NuPrime STA-9
NuPrime STA-9

15.08.2016 | Im Grunde sind diese Endstufen so etwas wie Wenn-Dann-Maschinen: Wenn es passt beziehungsweise man entsprechende Sorgfalt bei der Lautsprecherwahl (wobei es wohl weniger auf den Wirkungsgrad als auf den Impedanzverlauf und das Phasenverhalten ankommt) hegt, dann vermögen sich die STA-9 zu veritablen Preis-Leistungskrachern aufzuschwingen, die nur wenige Begehrlichkeiten nach teureren Amps aufkommen lassen werden. Ob es dabei zwei STA-9 sein sollten oder gar eine einzelne Stereo-STA-9 die bessere Lösung darstellt, lässt sich ebenfalls an den eigenen Lautsprechern erproben. Test NuPrime STA-9

Preis: 849 Euro bis 1.698 Euro
(Stereo- oder Monoendstufen)

hifi-test Abacus Ampino 15 Dolifet
Abacus Ampino 15 Dolifet
Fairaudio Award

11.08.2016 | Trotz nominell nur 50 Watt Leistungsabgabe ist es erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit dieser kleine Verstärker die anhängigen Lautsprecher kontrolliert. Der Ampino - der Endstufe und puristischer Vollverstärker zugleich ist - spielt dynamisch und musikalisch flüssig, langt auch im Bassbereich erstaunlich hin, wenngleich ihm hier knorrige Straffheit vor absoluter Tiefe und Schubkraft geht. Auch das Mittenband und die oberen Lagen präsentieren sich vorbildlich neutral. Abstriche muss man bei der „Bühnenbreite“ machen, hier gibt es Wettbewerber, deren virtuelle Bühne großzügiger wirkt. Test Abacus Ampino 15 Dolifet

Preis: 590 Euro

hifi-test Denon PMA-2500NE
Denon PMA-2500NE

25.07.2016 | Der PMA-2500NE überzeugt in vielen Disziplinen, besonders in den Mitten und im Hochton. Hier klingt er wirklich herausragend gut und kann mit deutlich teureren Geräten mithalten, sodass in Relation dazu seine Talente im Bass fast etwas hinterher hängen, obwohl man da mit Blick aufs Preisschild ebenfalls nicht meckern kann. Ausstattungsseitig überzeugt den Denon nicht zuletzt durch seinen integrierten DAC sowie ein Phonoteil. Test Denon PMA-2500NE

Preis: 2.499 Euro

hifi-test AVM Ovation SA 6.2
AVM Ovation SA 6.2
Fairaudio Award

29.06.2016 | Dieser Stereo-Endverstärker liefert eine auf Anhieb sehr kraftvoll und organisch wirkende Wiedergabe, die minimal ins Warme tendiert. Aller Akkuratesse und Transparenz zum Trotz rühren sich niemals sterile, analytische oder technische Anklänge unter – der AVM reibt einem seine im Grunde sehr präzise Gangart niemals unter die Nase. Was auch an der Hochtonwiedergabe liegt, die tonal eher leicht zurückgenommen denn hell ausgeleuchtet tönt, nichtsdestotrotz aber auch auffallend sauber und „feinpixelig“. In puncto Basstiefgang und -kontrolle lässt der Amp keinen Zweifel aufkommen, dass er als echtes Kraftwerk konzipiert wurde. Test AVM Ovation SA 6.2

Preis: 7.500 Euro

hifi-test Luxman C-700u und M-700u
Luxman C-700u und M-700u

06.06.2016 | Diese Vor/End-Kombi von Luxman gibt nicht einfach nur den Generalisten, sondern setzt Akzente: Ihre Tonalität ist leicht wärmer gehalten, die hohe Plastizität der Abbildung gefällt, ebenso der musikalisch-flüssige Gesamtauftritt. Grobdynamisch ginge in dieser Klasse wohl schon noch mehr. Womit sie sich bei vielen Hörern ins Herz spielen wird, ist die Verbindung aus sonorerer, körperlicher Vortragsart bei gleichzeitig sehr hohem Auflösungsvermögen. Test Luxman C-700u und M-700u

Preis: 15.980 Euro
(Einzelpreise jeweils 7.990 Euro)

hifi-test Technics SU-G30
Technics SU-G30

31.05.2016 | Dieser Vollverstärker kann fast alles: Kontakt zum heimischen Netzwerk nimmt er „wireless“ oder per LAN-Kabel auf. Zum mediaplayerbewehrten Rechner via USB-B, für iPod & Co steht USB-A zur Verfügung. Wer mag, kann den Technics SU-G30 auch mittels Bluetooth oder AirPlay bespielen. Es beherrscht zudem so gut wie alle Formate – inklusive DSD 11,2 MHz. Ach ja, Vinyl (MM) geht natürlich auch. Klanglich bewegt sich der smarte Japaner auf der transparent-lebendigen und eher „lichteren“ Seite einer gedachten Klangwaage, der Bassbereich ist trocken-stramm, aber nicht allzu massig ausgelegt, die Hochton strahlend-transparent, aber nicht überbelichtet. Test Technics SU-G30

Preis: 2.999 Euro

hifi-test Vincent SV-500
Vincent SV-500
Fairaudio Award

02.04.2016 | Dieser Hybrid-Vollverstärker spielt tonal mit einem ganz leichten Schlag ins Röhrenklischee (sonor, leicht abgerundeter Hochtonbereich), ist aber auch mit Meriten versehen, die man sonst Transistorverstärkern nachsagt(Durchzugskraft, Leistung, Kontrolle im Tieftonbereich). Feindynamisch agiert der Vincent hervorragend und grobdynamisch absolut mehrheitsfähig. In puncto „Gesamtperformance kontra Preis“ beeindruckt der SV-500. Test Vincent SV-500

Preis: 999 Euro

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