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„Irgendwann muss hier mal so ein kantiger Kaventsmann von Genelec stehen“, geht es mir seit Jahren im Kopf herum. Aber wie das so ist – meist haben wir uns dann doch für die organisch-rund gestalteten Modelle der Finnen entschieden, nicht zuletzt deshalb, weil die in privaten Hörumgebungen vorgeblich besser hineinpassen. Aber stimmt das überhaupt? Was ist denn mit der Zielgruppe, die BBC-inspirierte Großkisten à la Spendor, Harbeth, Graham ins Wohnzimmer stellt und das nicht zu Unrecht ziemlich cool findet? Der muss man mit „organischer Formgebung“ ja nicht wirklich kommen.
Kantig und amtlich kann Genelec jedenfalls, was schnell klar wird, wenn man sich unter den – wie sie es nennen – „Hauptabhören“ umschaut. Welches Modell es zum Test sein sollte, war nicht schwer zu entscheiden: Die mit Doppelbassbestückung sehen doch zu krass aus, und Boxen, die breiter als hoch sind, benötigen in deutschen Wohnzimmern ebenfalls längere Verkaufsgespräche. Und da wir die famose Genelec S360 schon besprochen haben, bleiben letztlich die 1238A und die 1237A (Preis: 12.778 Euro) übrig – letztgenannte scheint mir größentechnisch optimal: Sie liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen einer Harbeth Super HL5 Plus und einer Harbeth M40.2, um dem BBC-Kisten-Fan mal einen Anhaltspunkt zu geben. Also zum Hörer gegriffen, den deutschen Vertrieb Audio Pro (https://www.audiopro.de/) angerufen – und Schwups, ein paar Tage später steht eine 100 Kilogramm schwere Europalette vorm Haus. Endlich wieder Krafttraining.
Genelec 1237A – drumherum und innen drin
Wer sich für die Genelec 1237A entscheidet, wird sich am besten nach leicht untersetzten Lautsprecherstands umschauen, wie sie bei einschlägigen Brit-Monitoren solchen Formats oft zu finden sind. Das sieht dann bestimmt ziemlich cool aus. Leider hatte ich solche nicht zur Hand, also mussten die 1237A auf meine normalhohen Ständer, was zwar etwas putzig ausschaut, akustisch aber gut funktioniert.
Ich weiß nicht genau warum, aber ich finde, die Front dieses Lautsprechers hat was: Neben dem machomäßigen Auftritt spricht mich der Kontrast zwischen dem matten Waveguide und dem glänzenden 12-Zoll-Woofer an. Doch egal, alles Geschmackssache. Womit haben wir es hier eigentlich zu tun?
Die Genelec 1237A ist ein aktiver 3-Wege-Lautsprecher für mittlere Hördistanzen, wie die Finnen es ausdrücken, womit sie Entfernungen ab 1,5 Meter (!) meinen, die daheim wohl niemand zu unterschreiten gedenkt. Bei mir standen sie circa 3,5 Meter von der Hörposition entfernt.
Da es sich um Aktivlautsprecher handelt, bringen sie ihre eigene Elektronik mit. Zu der gehört ein leistungsfähiger Digitaler Signalprozessor (DSP), der unter anderem die Trennung der Wege bei 450 und 3000 Hertz besorgt, sowie drei Endstufen: zwei vom Class-D-Typ mit 500 respektive 250 Watt für Bass und Mittelton sowie ein Class-AB-Verstärker, der den Hochtöner mit bis zu 200 Watt versorgt.
Da solche Monitore in Studios gerne mal bündig in die Wand eingebaut werden und es innerhalb einer solchen Wand mit der Luftzirkulation so eine Sache ist, lässt sich die komplette Elektronik von der Rückseite der 1237A entfernen und separat in einem Equipmentschrank verstauen. Das hat für uns „Heimanwender“ scheinbar wenig Relevanz – indirekt aber doch, schließlich hat es zur Folge, dass die Elektronik eben nicht im Lautsprecher sitzt, wie das bei Aktivlautsprechern meistens der Fall ist, sondern mit Gummipuffern entkoppelt auf der Rückseite, was die Anfälligkeit für Mikrofonieeffekte deutlich reduzieren sollte. Netter Beifang des Konzepts!
Und wo wir auf der Rückseite sind: Im Gegensatz zu anderen Genelec-Lautsprechern lassen sich hier keine DIP-Schalter finden, mit denen die Klangcharakteristik justiert werden kann. Dergleichen geschieht über das sogenannte GLM-Kit (392 Euro), und das mitzubestellen, empfiehlt sich bei Genelec-Lautsprechern eigentlich sowieso immer.
Das Gehäuse der Genelec 1237A misst 68 x 40 x 38 Zentimeter (BxHxT), jede Box wiegt 42 Kilogramm – man ist also gut beraten, den Brocken bei Installation und Ausrichtung nicht alleine zu bewegen. Das Lautsprecherkabinett wurde aus MDF gefertigt und im Innern ordentlich versteift, so Genelec. Die Mittel-/Hochton-Einheit sitzt in einer separaten Kammer, geschützt vom Tumult, den der zumindest nach HiFi-Standards recht hart aufgehängte 12-Zoll-Woofer im Innern veranstaltet. Die beiden Bassreflexkanäle befinden sich, wie unschwer zu sehen, auf der Front der 1237A. Übrigens: Es gibt als Zubehör auch eine Frontbespannung. Aber wer will denn schon so etwas?
Ungefähr 65 Liter stehen dem 12-Zöller mit der beschichteten Membran zur Verfügung. Die mittleren Lagen verantwortet ein 5 Zoll großer Konus mit nicht näher spezifizierter Kompositmembran und einem Phase-Plug im Zentrum, ab 3000 Hertz arbeitet eine 25-mm-Metallkalotte. Mittel- und Hochtöner sitzen in einem sogenannten Directivity-Control-Waveguide, der für ein definiertes Abstrahlverhalten sorgen und die Chassis akustisch miteinander „verheiraten“ soll – die akustische Achse liegt denn auch ziemlich genau zwischen den beiden Treibern.
Anschluss & Einmessung
Der Genelec 1237A lässt sich das Signal auf zwei Wegen zuführen: analog via XLR oder digital über AES/EBU. Klar setzt sie auf symmetrische Verbindung, schließlich ist sie ein Studiogewächs. Doch man kann die Finnin auch unsymmetrisch füttern, das funktioniert, dafür braucht’s nur einen Adapter beziehungsweise ein Adapterkabel. Von den weiteren Schnittstellen auf der Rückseite sind für uns noch die beiden RJ45-Buchsen von Interesse, hier lässt sich nämlich das GLM-Set für die Raumeinmessung anschließen.
Besagtes Genelec-Loudspeaker-Management-Set besteht aus einem „Kästchen“ und einem kalibrierten Messmikrofon. Als Dritten im Bunde braucht‘s noch einen Laptop/Computer, auf dem die kostenlos zum Download bereitstehende GLM-Software installiert wurde, und nach ein wenig Verkabelei kann es dann losgehen.
Der Einmessprozess ist recht unkompliziert und wir haben ihn schon öfter beschrieben, zuletzt beim Test der Genelec 6040R. Mittels zweier Sinus-Sweeps wird die Raumantwort gemessen, hernach berechnet ein Algorithmus die besten Eingriffe in den Frequenzgang bis 2000 Hertz, was überwiegend darauf hinausläuft, dass Raummoden im Bassbereich geglättet werden. Zudem werden Laufzeit- und Pegeldifferenzen zwischen linkem und rechtem Kanal ausgeglichen, was allein schon ein Pluspunkt ist, da es zur Stabilität der Abbildung beiträgt. Natürlich lässt sich auch manuell eingreifen, was ich für unseren Test auch getan habe, denn „linear eingemessen“ und „gefühlt neutral“ sind zweierlei, weshalb ein Shelf-Filter ab 225 Hertz aufwärts mit minus 3 dB zugefügt wurde.
Genelec 1237A: Hörtest und Vergleiche
Da wir schon bei der Tonalität sind: Natürlich können diese Genelecs von brühwarm-mächtig bis ätherisch-fistelnd aufspielen – wie alle Lautsprecher, die sich einmessen lassen und entsprechende Möglichkeiten über einen DSP bieten. Da ich aber davon ausgehe, dass potenzielle Interessenten eines solchen Studiomonitors keine Angst vor der „Wahrheit“ und ein Faible für eine grundsätzlich ausgeglichene Gangart besitzen, habe ich die 1237A entsprechend eingestellt. Langweilig, sagen Sie?
Ganz im Gegenteil: Selten hatte ich Lautsprecher zu Gast, die mit unterschiedlichen Aufnahmen so unterschiedlich klingen, und das auch tonal. Wenn Sie Differenzierungsvermögen für eine Tugend halten, dann sind Sie bei der Genelec genau richtig. Dass Julia Jacklins „Don’t know how to keep loving you“ (Album: Crashing; auf Amazon anhören) recht ausgeglichen, doch mit sattem Bass serviert wird, hatte ich erwartet, und das Poliças „Wedding“ (Album: United Crushers) demgegenüber weniger üppig rüberkommt, ebenfalls – aber nicht derart deutlich: Die tonale Temperatur der beiden Songs weicht doch stärker voneinander ab, als ich erwartet hätte. Das scheint der Job dieser Box zu sein: Unterschiede aufzeigen. Mit dem reinen Genusshören wird‘s bei Sachen wie Joy Divisions „Love will tear us apart“ (auf 100 Greatest Sad Songs) dementsprechend schwierig. Mein Gott, was haben die sich in den Achtzigern beim Mixen eigentlich so gedacht?
Wahrscheinlich nicht viel. Oder sie dachten an die durchschnittliche HiFi-Anlage seinerzeit: verhangen, wolkig und viel zu viel Schlabberbass (ja, ja, nicht bei allen, ich weiß). In solch einem Kontext ergeben karg-dünne Produktionen eher Sinn, doch in gut vierzig Jahren hat sich in der Audiotechnik eine Menge getan, weshalb solche Aufnahmen klanglich wie aus der Zeit gefallen wirken. Insbesondere mit der 1237A im „Neutralmodus“, die dergleichen einfach kommentarlos historisch dokumentiert.
Mein Tipp: Für solche Fälle brauchen Sie ein weiteres Setup. Nichts ist via GLM-Software ja leichter, als beispielsweise im Grundton/Bass noch mehr draufzusatteln, was den Joy-Division-Klassiker zwar nicht zur audiophilen Perle macht, aber zumindest weniger herb wirken lässt. Mit der Genelec 1237A können Sie zig Korrekturkurven durchspielen. Ich würde mit zwei Setups auskommen – eines für aktuelle Produktionen, ein anderes für meinen 80/90er-Indie-Kram. Oder man nimmt halt einen Mittelwert. Sie wollen fürs Filmerlebnis doch noch etwas mehr Action untenrum, was bei Musik eher stören würde? Kriegt man natürlich auch hin. Eigentlich kein Nachteil, diese Flexibilität, oder?
Vom Gesamteindruck zu den Frequenzgangenden: Die Genelec 1237A tritt sehr breitbandig auf. Obenrum ist sowieso alles da, auch im Superhochton, also dort, wo eingangs erwähnte Brit-Monitore gerne mal dezent wegblenden. Nicht so mit den Finnen, die können das, und zwar super aufgelöst. Es ist zwar richtig, dass die etwas teurere, ebenfalls aktive Abacus Oscara 212 (14.900 Euro) dank ihres großen AMTs im Luftband noch einmal einen Tick Feinzeichnung drauflegt, doch das ändert nichts daran, dass das auch als eine Stärke der 1237A angesehen werden muss.
Und so auch die Abteilung Bass: Wow, das darf mal mit Fug und Recht „famos trockene Durchzeichnung“ genannt werden. Da schlabbert gar nix nach, und es wird immer substanziell nachgeschoben, wenn denn gefordert. Die 32 Hertz bei -6 dB glaub‘ ich übrigens auch sofort, dieser Monitor spielt viel tiefer, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Was sich auch in richtig großen, souveränen Klangpanoramen manifestieren kann, wenn auf der Aufnahme ordentlich Bass drauf ist, wie beispielsweise bei Spains „Nobody has to know“ (Album: The morning becomes eclectic session). Zum Raumeindruck später noch mehr.
Interessant ist wieder ein Seitenblick zur Abacus – der größere Lautsprecher geht noch etwas tiefer in den Basskeller hinab und präsentiert das Untergeschoss halbtrocken, während sich die Genelec auf extra dry versteht. Sprich, sie bietet vergleichsweise noch mehr Kontur und Kante im Frequenzkeller.
Laut und leise
Mit der Genelec 1237A lässt sich laut wie leise sehr gut Musik hören. Um letzteres zu überprüfen, drehe ich beim Album Albinoni, Douze concertos, Op.5 peu à peu den Pegel herunter und achte drauf, was geschieht. Klar, die dynamische Spreizung wird mit abnehmend Pegel, absolut gesehen, ebenfalls kleiner, aber in Relation zum entsprechend leisen Durchschnittspegel ist das besser, also lebendiger, als man es oft zu hören bekommt. Beeindruckend finde ich aber vor allem aber die Stabilität der Abbildung, da verschwimmt nichts oder wirkt wie aus dem Off. Nein, die Orchestermitglieder sitzen fein säuberlich auf ihren Plätzen, die Einfassung der Instrumente bleibt präzis, es wird halt nur leiser und leiser und leiser … Sehr gut.
Wer die berühmte Kuh fliegen lassen möchte, kann das mit der 1237A genauso gut. Wenn Sie höhere Pegelbedürfnisse entwickeln als dieser Lautsprecher zu leisten im Stande ist, sollten Sie Ihren Ohrenarzt konsultieren. Ich gebe mir Erika de Casiers „Polite“ (Album: Sensational; auf Amazon anhören) mit Vollgas – heftige Nummer. Das hört man im Club auch nicht lauter, nur schlechter. Die Genelec zieht beeindruckend kontrolliert durch, wirkt nie angestrengt und zeigt sich auch von den massiven Basswellen völlig unbeeindruckt. Das erinnert mich an einen anderen Genelec-Lautsprecher, die S360 (circa 8000 Euro), die genauso pegelfest war – und doch anders klang, was Dynamik, Raumdarstellung und Auflösungsvermögen angeht.
Auflösung & Feindynamik
Grobdynamisch lässt sich die Genelec S360 von der größeren Schwester nicht die Butter vom Brot nehmen, das ist die gleiche Liga, wenngleich sie „hornmäßiger“, noch härter bei Impulsen zulangt (was manchen zu viel und anderen gerade recht ist). Doch feindynamisch und was die Auflösung angeht, merkt man schon, dass die 1237A in einer höheren Liga spielt. Gerade im Mittelton, bei Stimmen und akustischen Instrumenten, bekommt man mit ihr Klangfarben und -texturen differenzierter dargeboten. Die Auflösung im Mittenband ist eine zentrale Tugend der 1237A. Sie vermittelt hier auch noch mal etwas mehr als die genannte Abacus Oscara 212, was nicht nur, aber auch daran liegen mag, dass die Abacus in den Präsenzen ein wenig zurückgenommener, damit etwas weniger deutlich und gleichzeitig verzeihender aufspielt.
Wer noch mehr Detailreichtum und Mittencharme verlangt, als die 1237A offeriert, muss dann schon zu so etwas wie der Lyravox Karlina greifen, dann aber auch nicht weinen, dass nun 20 statt knapp 13 kEuro auf den Tisch zu legen sind. Mehr geht immer – doch das Preis-Auflösungs-Verhältnis der Finnin ist erstklassig, ich bin sehr angetan, mit wie viel Air, Feingefühl und mikrodynamischer Finesse eine Stimme wie die von Julie Byrne (von der LP: Not Even Happiness; auf Amazon anhören) transportiert wird.
Raumschiff
Als weitere Stärke geht die Raumdarstellung durch, wobei das natürlich auch ein bisschen Geschmackssache ist.
Das Erste, was auffällt, ist die schiere Größe der Bühne. Während ich die Tiefenstaffelung noch als Normalmaß empfinde, ist insbesondere die Breite des Klang-Panoramas doch ziemlich famos, das geht auch deutlich über die äußeren Boxenkanten hinaus, wenn’s die Aufnahme hergibt.
Das Zweite ist: Die 1237A kommt dem Zuhörer ein Schrittchen entgegen, das hat mit dem richtigen Pegel geradezu etwas Umarmend-Involvierendes. So massiv nach vorn wie mit der Genelec S360 geht es nicht zur Sache, die kleinere Schwester setzt einem Sänger(innen) auch schon mal auf den Schoß; aber die 1237A spielt eben eher mitnehmend-offen als brav auf der Grundlinie. Passt gut zu ihrer knackig-dynamischen Gangart.
Drittens, die Abbildungsqualität: präzise, plastisch, für den Kurs eine prima Sache. Doch irre ich mich oder gehen die „Alueier“ der Finnen nicht noch randschärfer und exakter vor? Ich denke da etwa an eine 8260, die ich vor Jahren testete. Vielleicht ist das auch kein Wunder, sind die Aluminiummodelle der Finnen doch bewusst rund gestaltet, um Diffraktionen zu minimieren – da ist so ein kantiges Exemplar wie die 1237A, zumindest frei stehend, wohl nicht im Vorteil. Andererseits gibt es natürlich auch Hörer, die eine fast schon mathematische Präzision bei der Abbildung für übertrieben halten, die werden unseren aktuellen Probanden als natürlicher/organischer einschätzen. Wie auch immer, der Charme der 1237A resultiert für mich vor allem aus der Größe der Bühne, ihrer Stabilität und der sympathischen, offen-involvierenden Gangart.
Analog vs. digital
Die Genelec 1237A lässt sich analog wie digital ansteuern. Letzteres wurde im Test über den AES3-Ausgangs meines Musikservers Antipodes K22 realisiert, in der naturgemäß längeren analoge Kette steckten als Mitspieler noch der Rockna Wavelight DAC und die Pass-Vorstufe X12.
Erste Erkenntnis: Es wirkt doch sehr, sehr ähnlich. Ab Zimmerlautstärke aufwärts klingt die digitale Zuspielung allenfalls minimal weniger aufgelöst, Klangtexturen und -farben ein Ideechen ausgewaschener und die Abbildung der Einzelstimmen ein Tick weniger plastisch; die Betonung liegt wohlgemerkt auf: minimal, Ideechen und Tick. Trotzdem: Die so schön direkte und technisch vorgeblich elegantere Digitalverbindung ist akustisch unterm Strich zumindest nicht im Vorteil. Doch wäre ich bereit, dafür noch einmal so viel wie ein Pärchen 1237A kostet zu investieren, wie das beim erwähnten Equipment nötig wäre? Wenn ich nur „digital“ hörte: never ever. Zu teuer für den geringen Gewinn.
Zugegeben, wenn man sehr leise hört, werden die Unterschiede größer, dann hat der analoge Weg die Nase deutlicher vorn als bei normalem oder höherem Pegel. Allerdings weiß ich auch nicht so recht, warum man sich solche coolen Kästen ins Zimmer stellen sollte, um dann bei 55 dB Harfenmusik zu goutieren. Aber gut, jeder Jeck ist anders.
Test: Genelec 1237A | Aktivlautsprecher