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Test: HiFi-Tuning „Ultimate Sicherung“ und „Fremdgeräusch-Zerstörer“ | Sonstiges (Zubehör)

September 2007 / Ralph Werner

Manchmal können die schon nerven, diese ganzen HiFi-Quacksalber mit ihrer Mischung aus Pedanterie, Okkultismus und bisweilen kaufmännischer Tücke. Ich mag es nicht, wenn man mir obskure Sachen andrehen will und dabei im Gestus eines Zen-Großmeisters auftritt.

Vor etlichen Jahren suchte ich, zwecks Holzdielenschonung und akustischem Gewinn, etwas, worauf ich die mit vier Spikes bewehrte Dynaudio Audience 80 stellen könnte. Der liebe Herr Händler zeigte mir ein seltsames Ding, welches optisch dem unteren Teil eines Messingkerzenständers glich – ansonsten aber natürlich nichts mit einem solchen gemein habe. Die Schwingungen würden irgendwie aufgesaugt und unschädlich gemacht. „Schön und gut“, gab ich zu bedenken, „aber 80 ¤ das Stück entspricht in etwa einem Drittel des Preises der Boxen, die ich darauf stellen möchte …“ Prompt sprang dieses vermeintlich wissende Lächeln an, welches einem suggerieren möchte, man habe ja von nichts eine Ahnung, kleiner Novize der man sei. Na gut, leihen wir den Mist mal aus. Da auf dem Weg nach Hause ein Obi lag, bin ich schnell mal rein und besorgte mir zwei Gehwegsplatten, schön schwer und 2,45 ¤ das Stück. Wollen wir doch mal sehen, wie dieser Contest ausgeht …

Siegertyp

Tja, das Glück war mir hold, die Betonplatte stellte sich als um Längen besser heraus als die Eso-Füßchen (und leistet mir übrigens heute noch gute Dienste). Selbstredend ließ ich es mir nicht nehmen, dem Händler alle Punkte einzeln aufzuzählen, bei denen Obi besser war. Den leisen Einwand, dass es dabei zu einen „Resonanzenstau“ kommen könne, schlug ich mit einem: „Ja ja, aber bei mir passt das schon!“, nieder. Rache ist süß.

Mittlerweile stehe ich dem Tuning-Thema gelassener gegenüber. Manche Mittelchen wirken, andere nicht – so schlicht ist das. Zudem muss das Gleiche bei unterschiedlichen Anlagen nicht auch gleich wirken – zu komplex ist das Zusammenspiel der Komponenten, als dass man stets sichere Prognosen geben könnte und dazu genaue physikalische Ableitungen parat hätte. Wichtig ist, dass man zunächst leiht & hört – dies sollte in aller Regel ja kein Problem sein – und dann eventuell kauft. Und hat es nichts gebracht, so bestand zumindest mal wieder Gelegenheit, ein paar Stunden mit der Anlage zu spielen – ist doch auch fein.

Wie ich zu dieser Vorrede komme? Nun, im Folgenden soll es um hochwertige HiFi-Sicherungen und um einen Netzfilter gehen. Die Produkte stammen von Berliner Hersteller „Hifi-Tuning“:

  • Ultimate Reinsilber-Feinsicherung (für die Komponenten)
  • Ultimate-Reinsilbersicherung incl. Sicherungshalter
    (für den Sicherungskasten im Haus)
  • Fremdgeräusch-Zerstörer

Und so ganz reicht meine Vorstellungskraft – insbesondere beim Thema Sicherungen – nicht aus, mir den klanglichen Effekt dieser plausibel zu machen. Vielleicht freut sich der Strom, nachdem er lange, lange Kilometer zurückgelegt hat und sich dann, auf der Zielgeraden zu mir, auch noch vom Keller bis zum obersten Stock durch lausige Altbau-Kabelage schlagen musste, über die paar Zentimeterchen Reinsilber so sehr, dass er geradezu revitalisiert meine Anlage aufblühen lässt. Eine Möglichkeit. Aber physikalisch sattelfest will sie mir nicht scheinen. Es gibt die These, dass eine hochwertige Verkabelung in einer Komponente diese klanglich anhebt – wieso dann nicht auch eine gute Feinsicherung? Okay, kann sein. Aber beim Stromnetz? Die Übergangswiderstände nehmen durch die hochwertigen Kappen ab und eine geringere Impedanz wird ihnen nachgesagt. Aha. Und bei den 500 Kilometern davor? Lassen wir die täppischen Erklärungsversuche. Manche Mittelchen wirken, andere nicht – so schlicht ist das. Mal sehen …

Die Montage der Netzsicherung lassen Sie am besten von einem Fachmann durchführen, sonst könnte es sein, das Sie bald gar nichts mehr hören: Unter der Erde soll die Luftigkeit in den oberen Oktaven schlagartig abnehmen. Und auch das Einsetzten der Feinsicherungen in das Gerät sollte nicht zwangsläufig selbst vorgenommen werden. Was, wenn sich die Komponente einen Monat später aus ungeklärter Ursache verabschiedet und der Händler Ihnen erklärt, die Garantie sei erloschen, da das Gerät geöffnet wurde? Dann lieber gleich zum Fachhandel, auch wenn es unbequem scheint. Zumal nicht sicher ist, dass Sie die Sicherungen auch auf Anhieb finden und – wenn doch – problemlos an diese herankommen. (Wenn Sie es dennoch nicht lassen können, ziehen Sie selbstverständlich den Netzstecker (!) und geben den Kondensatoren hinreichend Zeit, sich zu entladen.)

Sicherungskasten

Mir hat die leidige Fummelei am Sicherungskasten jedenfalls keinen großen Spaß gemacht. Neben dem Sicherungshalter war dort auch noch eine Steckdose an der gleichen Phase anzubringen, da ich den erwähnten Fremdgeräusch-Zerstörer hier an der „Spannungsschnittstelle“ anbringen wollte. Die Platzierung der Feinsicherungen im CD-Player audiolab 8000CD erwies sich hingegen als Kinderspiel, da sie sehr gut zugänglich sind. (Wieso es gleich fünf Sicherungen sein müssen, nun denn …)

Feinsicherungen beim audiolab 8000CD

Beim Dussun Vollverstärker gestaltete sich das vertrackter, ich musste erst einmal etwas suchen. Da lob ich mir die „Studiotechnik“ in Form von Benchmarks DAC1 – per Federklipp beim Netzeingang sind die Sicherungen von außen austauschbar und die Amperewerte sind freundlicherweise gleich daneben geschrieben. Mitgedacht.

Nach dieser Installation war der erste Hörtest fällig – wenn ich schon die Sicherungs-Theorie nicht ganz nachvollziehen kann, vielleicht können dann die Ohren ein paar Nuancen aufspüren. Nuancen? Von wegen, die Kette klingt in allen Bereichen besser, genauer, schneller. Nein, es ist nicht so, dass eine Teildisziplin – sagen wir die Dynamik – nun um Welten anders ist als vorher und die anderen Disziplinen auf dem gleichen Level bleiben. Was mich tatsächlich am meisten wundert, ist, dass so gut wie alle klanglichen Tugenden einen kleinen Schritt nach vorne machen – und in der Summe ist es dann ein recht deutlicher Schritt! Ja, die Dynamik gewinnt tatsächlich, Transienten werden lebhafter vermittelt. Aber da auch eine präzisere Trennung zwischen den Klängen eintritt, klingt beispielsweise ein energisch gespielter Bass gleichwohl schneller und dunkler – bei Beibehaltung der Definition. Das ist nun definitiv mein Geschmack, es macht einfach Laune.

Ich weiß, Sie werden sich denken: „Das kann doch gar nicht sein.“ Hab‘ ich auch gedacht und bin daher zigmal zum Sicherungskasten gelaufen und habe die Sicherung wieder und wieder gewechselt. Fakt ist, dass Nik Bärtsch’s Ronin Modul 27 Hifi-Tuning: Sicherungsträgermir federnder, leicht dunkler und schneller um die Ohren weht, wenn die Hifi-Tuning-Sicherung im Kasten ist. Ich weiß auch nicht genau wieso, aber was soll’s – es funktioniert. Und die Feinsicherungen für das Equipment weisen in die gleiche Richtung – wobei der Effekt beim Verstärker größer ist als an der Quelle. Auch hier sind fast alle klanglichen Parameter einen Tick (bis Schritt) besser und dies ergibt eine Gesamtperformance, die einfach authentischer und frischer wirkt.

Die Reinsilbersicherungen von Herrn Ahne – dem Mann hinter Hifi-Tuning – sind ziemlich ausgetüftelte kleine Stäbchen: Der Körper wird, wegen eines besseren Resonanzverhaltens, aus Keramik statt aus Glas gefertigt. Die Endkappen bestehen aus Silber, auf welchem zunächst eine hauchdünne Kupferschicht aufgetragen wird – und dann erst die Vergoldung. Die mittlere Schicht soll ein Reagieren des Silbers mit dem Goldüberzug verhindern. Der eigentliche Sicherungsdraht ist ebenfalls aus reinem Silber – sowohl bei den flinken als auch bei den trägen Sicherungen. „Dies ist einmalig am Weltmarkt, träge Sicherungen sind sonst maximal aus Silberlegierungen“, wie mir Herr Ahne – nicht ohne Stolz – versichert.

Da man aber auch alles irgendwie noch tunen kann, ist man einen Schritt weiter gegangen: In Konkurrenzprodukten werde häufig eine Sandfüllung verwendet, welche das Resonanzverhalten weiter positiv beeinflussen könne. Aufgrund des Reinsilberdrahtes sei dies aber bei den Hifi-Tuning-Sicherungen technisch nicht ohne weiteres möglich (Wärmeableitung nicht optimal). Daher habe ein Resonanztechniker die Silbersicherungen noch mal unter die Lupe genommen und zunächst mit Befüllungen aus sehr kleinen Glaskügelchen experimentiert. Mit erfreulichem Ergebnis für den Klang, aber in größerem Maße produktionstechnisch kaum zu realisieren. Schließlich sei man auf die Idee gekommen, das Silberdrähtchen mit einem Polyolefin-Schläuchlein zu bedämpfen. Daher kommen künftig die Ultimate-Sicherungen mit einem kleinen Mäntelchen im Innern daher.

Hifi-Tuning: Feinsicherung, hinten Standardware

„Können sie ja vielleicht auch ganz gut gebrauchen“, dachte ich mir, schließlich steht ihnen ein frostiges Bad bei – 196 Grad Celsius bevor. Crygenic Treated nennt man diesen Spaß. Das Kälteverfahren, bei dem das Material über einen definierten Zeitraum „schockgefrostet“ wird, ist in den USA „schon länger ein Geheimtipp“: Nach der Behandlung soll die molekulare Struktur eines Stoffes homogener sein. Da hierdurch der Leitwert von Metallen verbessert werden kann, kamen einige Audio-Entwickler auf die Idee, es einmal mit Kabeln, Röhren, Stecker, etc. zu versuchen … In Deutschland freilich steckt die hifidele Kyrogenik noch in den Kinderschuhen. Etwas, das Herr Ahne offensichtlich zu ändern gedenkt. Er hat in einen ziemlich leistungsfähigen „Kühlschrank“ investiert, der die kyrogene Behandlung ermöglicht. Da versteht es sich von selbst, dass die Ultimate-Sicherungen sich warm anziehen müssen …

Auf zum nächsten Tuning-Werkzeug: dem Fremdgeräusch-Zerstörer. Bei ihm handelt es sich um einen Parallel-Filter, der Hochfrequenz-Störungen im Stromnetz an den Emittenten zurückschicken soll – und so für eine saubere Energiezufuhr sorgt. Da er parallel zu den Netzsteckern der Komponenten liegt, soll eine – von manchen befürchtete – Dynamikeinbuße durch die Netzfilterung ausgeschlossen sein. Hifi-Tuning empfiehlt, den ersten Fremdgeräusch-Zerstörer direkt beim Zählerkasten zu setzen, denn meist ließe sich das Gros der Störungen von dort aus effizient bekämpfen. Häufig sind dann weitere Filter gar nicht mehr nötig – und wenn doch, dann ist eine Positionierung in der Netzleiste, an der die Kette hängt, oder in der Nähe einer Störquelle ratsam.

Hifi-Tuning: Der Fremdegeräusch-Zerstörer

Um diese aufzufinden, wurde der Fremdgeräusch-Detektor ersonnen: Das Gerät moduliert die Störungen und gibt sie als (mehr oder weniger) lautes Rauschen oder Brummern wieder. Hat man nun einen „Verschmutzer“ ausfindig gemacht, gibt es zwei Möglichkeiten: Raus mit ihm aus dem Stromnetz – oder rein mit einem Fremdgeräusch-Zerstörer (parallel zu ihm). Das Verfahren ist derart überzeugend, dass ich es zunächst für einen Bauerntrick hielt: Detektor in die Netzleiste rein und aufgedreht: Es kracht erbärmlich. Zerstörer daneben gesetzt und es herrscht Ruhe. Nee, mein Lieber, dass ist ’nen abgekartetes Spiel.

Tja, aber als ich das Filter wieder entfernte und mich nach möglichen „Dreckschleudern“ umsah, staunte ich nicht schlecht. Zunächst hatte ich einen Lampendimmer im Visier, also hinfort mit ihm aus meiner schönen HiFi-Stromversorgung. Aber es knarrte weiter. Hm? Der Drucker? Bingo! Deutlich ging das Lärmen runter, es war zwar nicht alles weg, aber doch viel leiser geworden. Dafür hörte ich jetzt Stimmen. Radiostimmen. Meine Stromversorgung scheint auch prima als Antenne zu funktionieren, der Detektor zeigte es auf. Na, dann lieber den Zerstörer wieder rein und Ruhe.

Hifi-Tuning: Der Fremdegeräusch-Detektor

(Nebenbei: Der Detektor ist nicht käuflich zu erwerben, sondern wird tatsächlich nur (vom Fachhändler) verliehen, um mit seiner Hilfe die Quellen möglicher Störungen im Stromnetz ausfindig zu machen – und so den möglichst effizienten Einsatz des FG-Zerstörers zu ermöglichen.)

Wie wirkt sich diese kleine Black Box nun klanglich aus? Gar nicht. Zumindest, solange es um die Dynamik der Musik geht. Diese bleibt so wie vorm Zerstörereinsatz, nicht mehr, nicht weniger – und das ist gut so. Etwas geschieht aber doch: Der Hintergrund wird ruhiger und „schwärzer“ mit dem Effekt, dass die einzelnen Klänge sich vor ihm nun kontraststärker abzeichnen. Auch die Klänge selbst scheinen „entgratet“ worden zu sein. Das eine oder andere „nervöse Flirren“ einer Saite etwa oder die „Randunschärfe“ bei der Lokalisation eines Instrumentes schwächt sich ab oder verschwindet sogar ganz. Die Töne geraten hierdurch plastischer, greifbarer und räumlicher. Zu dem verbesserten „3D-Gefühl“ der einzelnen Klänge gesellt sich eine ausgeprägtere Tiefenstafflung insgesamt – der Raum wächst und zwar nach hinten.

Hifi-Tuning: Der Fremdegeräusch-Zerstörer von der Seite

Freilich werden Art und Ausmaß der klanglichen Änderungen je nach „Störsituation“ im Netz und je HiFi-Anlage daheim anders ausfallen. So zeigt sich beim Kollegen Jörg eigentlich keine Verbesserung der Tiefenstafflung wie bei mir, aber der Effekt der gewonnenen Plastizität der Töne ist ähnlich. Und zum Teil klingen die Töne nun differenzierter, weniger „zusammengebacken“. Auch hier gilt also: leihen, selber hören – und dann (vielleicht) kaufen. Ich behalt‘ das Ding auf alle Fälle.

Fazit:

Machen wir doch eine kleine Rechnung auf: Die Netzsicherung inklusive Träger kostet 36 ¤, für eine Quelle plus Verstärker nehmen wir mal fünf Feinsicherungen an – macht noch mal 80 ¤. Der Fremdgeräusch-Zerstörer schlägt mit 99 ¤ zu Buche. In Summe liegen wir damit bei 215 ¤. Sie fragen mich, was sonst noch für dieses Geld einen ähnlichen Klanggewinn verspricht? Ein gutes Lautsprecherkabel? Vielleicht, aber je nachdem, in welcher Klasse ihre Kette liegt, kann zwofünfzehn auch der Preis pro Monometer sein. Raumakustik? Ja, das bringt akustisch tatsächlich mehr, ist aber auch teurer. Mit zwei Absorberelementen aus dem Schlussverkauf kommen Sie hier nicht weit. Hm, es fällt mir wirklich nicht viel ein. Für diesen Klanggewinn scheint mir der Preis für die Hifi-Tuning-Produkte (insbesondere der der Sicherungen) absolut gerechtfertigt, ja, es ist schon fast billig, überlegt man, was sich sonst so alles in diesem Markt tummelt. Keine vier Eso-Füßchen bekomm‘ ich dafür!

Hifi-Tuning: Ultimate-Sicherung

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Muarah Audio

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: SME Model 15 Tonarm: SME 309 Tonabnehmer: MC: Denon DL-103R, Dynavector DV-20X2 H, Transrotor Figaro; MM: Shelter 201 Sonstiges: Flux-HiFi (Nadelreiniger), VPI HW-16.5 (Plattenwaschmaschine)

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Rockna Wavelight Musikserver: Antipodes K22 G4 Sonstiges: Pink Faun LAN Isolator

Vorstufen: Hochpegel: Pass XP-12 Phonoverstärker: BMC Audio MCCI Signature ULN

Endstufen: Pass X250.8 (Stereo)

Lautsprecher: Acapella High BassoNobile MK2

Kopfhörer: Beyerdynamic DT-990, Sony MDR-1000X, Teufel Supreme In

All-In-One: Ruark Audio R4

Kabel: Lautsprecherkabel: Dyrholm Audio Phoenix, fis Audio Studioline NF-Kabel: Dyrholm Audio Phoenix XLR, Boaacoustic Blueberry Signal.xlr, fis Audio Livetime (Cinch), Vovox und andere Digitalkabel: Audioquest Cinnamon (Toslink), Audioquest Vodka 48 (HDMI/I2S), Boaacoustic Silver Digital Xeno (USB), fis Audio Magic (LAN-Kabel), Wireworld Series 7 Starlight Gold (Koax-S/PDIF) Netzkabel: fis Audio Blackmagic, fis Audio Studioline Netzleiste: fis Audio Blackmagic

Rack: Creaktiv Trend 3

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 40 m² Höhe: 2,45 m