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Test-Fazit: Fabs – Single-Driver-In-Ear-Monitor

Inhaltsverzeichnis

  1. 3 Test-Fazit: Fabs - Single-Driver-In-Ear-Monitor

Die kleinen Fabs haben mich durchaus positiv überrascht. Bedenkt man die in die Herstellung fließende Handarbeit, den zeitlichen Aufwand schon zur Anpassung und den in Anbetracht dieser Faktoren moderaten Preis, hatte ich ehrlich gesagt mit deutlichen Kompromissen bei der Klangqualität in Bezug auf andere In-Ears der 200-Euro-Klasse gerechnet. Doch das ist nicht wirklich der Fall, die Ein-Weg-Systeme aus Berlin können da mithalten.

Fabs - Single-Driver-In-Ear-Monitor

Ihre Schokoladenseiten sind für mich eindeutig der neutrale, differenziert-offene, flüssig-perlende Mittelton und die ausgeprägten feindynamischen Fähigkeiten. Im Bass bleiben sie eher schlank, mergeln aber nicht bis zur Askese aus. Der Hochton ist leicht zurückhaltend, dehnt sich nicht extrem weit nach oben aus und ist nicht so superfein auflösend, findet aber eine sehr gute Balance zum Rest des Klangspektrums. Die Fabs sind In-Ears für Leute mit Sinn fürs elegant fließende, offene, feinsinnige und differenzierte Klangbild, die Feindynamik im Mittelton aufregender finden als einen Dampfhammer im Bass. Jazz-Enthusiasten und Elektro-Freaks finden hier eine individuelle Alternative für relativ wenig Geld, Death-Metal- und Hip-Hop-Fans nur bedingt.

Fabs - Single-Driver-In-Ear-Monitor

Abgesehen davon, dass die Fabs rein klanglich eine veritable Alternative in der Klasse sind, bieten sie natürlich noch den Vorteil des perfekten Sitzes im Ohr und der weitgehenden Abschottung von störenden Außengeräuschen, und Letzteres sogar ohne aktive Eingriffe ins Signal und dadurch nötig werdende schwere Batterien. Nachteile? Hm, das (transparente) Kabel neigt wie gesagt ein wenig zur Mikrofonie, und wenn man eine Kabelfernbedienung oder ein Mikro zum Telefonieren möchte, muss man das Kabel selbst beschaffen und von Claus Zapletal einbauen lassen. Ansonsten sind die kleinen Fabs aber eine Empfehlung mit Langzeit-Wellness-Charakter.

Fabs – kurz und knapp:

  • Optimaler Halt im Ohr ohne Ohr- oder Nackenbügel.
  • Fast perfekte Abdichtung nach außen hin mit guter Abschirmung vor störenden Außengeräuschen.
  • Vielfältige Farbvarianten machbar.
  • Auch als (zum Zwei-Wege-System) upgradefähiges Modell lieferbar.
  • Kann mit kundeneigenen Kabeln ausgerüstet werden.
  • Bietet viele Individualisierungsmöglichkeiten.
  • Alle Teile können ersetzt und ausgetauscht werden.
  • Kann klanglich durchaus in seiner Klasse mithalten und bringt zusätzlich als individualisierter In-Ear ein praktisches Alleinstellungsmerkmal mit.
  • Hat tolle Langzeitqualitäten, sowohl vom Tragegefühl her als auch klanglich.
  • Spielt im Bass eher schlank, bietet einen transparenten und relaxten Mittelton, ist im Hochton leicht zurückhaltend. Die tonale Balance ist insgesamt sehr geglückt.
  • Bietet eine wunderbar agile Feindynamik und ausreichend Klangfarben.

Fakten:

  • Konzept: Individuell angepasster In-Ear-Hörer,
    Ein-Wege-System
  • Preis: ab 210 Euro
  • Ausführungen: Maßanfertigung, weiß, schwarz, transparent, oder farbig
  • Kabel: Weiß, Schwarz, individuelles Design auf Anfrage möglich
  • Anschluss: 3,5 mm Klinkenstecker 90°, auch für iPhones
  • Sonstiges: optional auch Kabelausgang oben, Metalldesign, Gravuren etc., Kunden außerhalb Berlins können bei jedem anderen Hörgeräteakustiker die Abformungen anfertigen lassen und an Fabs senden, per eMail ist eine Anleitung dazu erhältlich
  • Garantie: 24 Monate

Vertrieb/Hersteller:
ZAPLETAL Akustik
Telefon: 030 – 81409119
eMail: mail@fabsearphones.de
Web: www.fabsearphones.de

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Transrotor

Test: Fabs - fabulous earphones (Single-Driver) | Kopfhörer

  1. 3 Test-Fazit: Fabs - Single-Driver-In-Ear-Monitor

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: J.Sikora Initial Max mit Alu-Base und geregeltem Netzteil Plattenspieler: Pro-Ject Carbon Debut EVO Tonarm: Kuzma Stogi Reference S12 VAT Tonabnehmer: Transrotor Figaro, Ortofon 2M Bronze, Ortofon 2M Red Sonstiges: UKW-Tuner: Grundig FineArts T2

Digitale Quellen: D/A-Wandler: ifi iDSD nano, Norma Audio REVO DAC-Modul CD-Player: Technics SL-G700 Streamer: Métronome DSS 2, Cambridge CNX (V2) Computer/Mediaplayer: Nucleus by Roon, MacBook Pro

Vollverstärker: Audio Hungary Qualiton X200 KT150 (Röhre), Linn Classik Movie II (Surroundreceiver mit integriertem DVD-Player)

Vorstufen: Hochpegel: Norma Audio REVO SC-2 Phonoverstärker: Linnenberg BIZET (MC), Norma Audio PH3 (Modul)

Endstufen: Norma Audio REVO PA-150

Lautsprecher: ATC SCM50PSL, Divine Acoustics Bellatrix, JBL 4309, Argon Audio Forte A5

Kopfhörer: Denon AD-H7200, Teufel Real Blue PRO, Beyerdynamic Free BYRD

Kopfhörerverstärker: Meier Audio Corda Classic

Kabel: Lautsprecherkabel: Ortofon Reference SPK Black, Kimber Kable 12TC All Clear, Audioquest Rocket 22, Fastaudio Black Science SPK NF-Kabel: Gutwire EON-Z, Ortofon Reference 7NX-705, Graditech Kide 1 & Kide 3, Audioquest Yukon, Audioquest Mackenzie, fastaudio Black Science NF Digitalkabel: Supra Cables Sword Excalibur USB, AudioQuest Vodka & Cinnamon Ethernet, Graditech Kide Digital RCA, AudioQuest Carbon RCA Netzkabel: Supra Cables LoRAd 2.5 SPC, Gutwire SV-8, Gutwire G Clef 2, AudioQuest NRG-2 Sonstiges: Erdungskabel Gutwire Ultimate Ground

Rack: Roterring Belmaro 33 (Customized)

Zubehör: Stromfilter: Supra Cables LoRad Netzleiste MD08 DC 16 EU Mk 3.1 Sonstiges: Audioplan PowerStar S4, bFly PowerBase M, bFly BaseTwo M, YDOL Relax 60 und fastaudio Absorber, Acoustic System Resonatoren Silver & Gold, The Gryphon De-Magnetizer, Audioplan Sicomin Antispikes und Gerätefüße, bFly MASTER Absorberfüße, Solidsteel SS6 (Lautsprecherständer)

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 24,5 m² Höhe: 2,7 m