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Test-Fazit: Elac Debut Reference DFR52

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 Elac Debut Reference DFR52 – Klangtest & Vergleiche
  2. 3 Test-Fazit: Elac Debut Reference DFR52

Elac Debut Reference DFR52 - Ambiente

Mit der Debut Reference zündet Elac die nächste Evolutionsstufe in der Debut-Serie. Wer bei noch ziemlich bodenständigem Budgeteinsatz nach einem tonal unaufdringlich sowie dynamisch temperamentvollen Lautsprecher sucht, dürfte hier klar fündig werden. Das ebenfalls unaufdringliche optische Design fügt sich dazu gut in jedes Wohnfeld ein und setzt mit der Abdeckung des Hochtöners einen interessanten Akzent. Das lässt letztlich auch die Folierung des Gehäuses vergessen, die nicht jedermanns Sache sein dürfe, aber kalkulatorisch müssen eben irgendwo Opfer gebracht werden.

Doch viel wichtiger ist: Klanglich weisen die Elac Debut Reference DFR52 einen so ziemlich interessanten Charakter auf – und bedienen sich, wenn man so will, aus drei Welten: im Bass und in den Mitten sachlich und präzise wie ein Studiomonitor, im Hochton genießerisch langzeittauglich und in Sachen Dynamik sportlich-involvierend. Sie sprechen damit sowohl den Kopf als auch die Emotionen an.

Die Elac Debut Reference DFR52 …

  • ist in den tieferen Lagen sauber und präzise unterwegs, tonal eher unaufdringlich als vollmundig, kein „Ballermann“.
  • bleibt im Mittenband auf der sachlichen Seite von neutral und tönt ebenso transparent wie klar. Man fühlt sich hier an einen Studiomonotor erinnert.
  • tönt im Hochton eher seidig-mild als grell-glasig. Hohe Langzeittauglichkeit.
  • gibt sich in Sachen Auflösung preisklassengerecht.
  • klingt anmachend dynamisch und agil.
  • zieht eine eher nach vorne gerichtete Bühne auf, deren Tiefe und Breite nicht sonderlich weitläufig wirken, aber dennoch nicht an der Authentizität des Gebotenen rühren.
  • spielt auch leise ausgewogen.
  • ist nicht zuletzt aufgrund der Bassabstimmung aufstellungs- und raumunkritisch.
  • ist auch hinsichtlich der Verstärkerauswahl nicht wählerisch, skaliert gleichwohl mit der Verstärkerqualität.

Fakten:

  • Modell: Elac Debut Reference DFR52
  • Konzept: 3-Wege-Standlautsprecher mit Bassreflexsystem
  • Preis: 1.198 Euro
  • Ausführungen: Weiße Schallwand mit foliertem Korpus in Eiche-Optik oder schwarze Schallwand mit foliertem Korpus in Walnuss-Optik
  • Wirkungsgrad: 87 dB/W/m
  • Nennimpedanz: 6 Ohm
  • Maße & Gewicht: 1030 x 185 x 242 mm (BxHxT), 16.7 kg
  • Sonstiges: Kunststofftraversen und magnetisch haftende Frontabdeckung inklusive
  • Single-Wiring-Terminal
  • Garantie: 5 Jahre

Hersteller & Vertrieb:
ELAC Electroacustic GmbH
Fraunhoferstraße 16 | Wissenschaftspark | 24118 Kiel
Telefon: +49 (0) 431 – 64774-0
E-Mail: info@elac.de
Web: https://www.elac.de/

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Test: Elac Debut Reference DFR52 | Standlautsprecher

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Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Plattenspieler: Linn LP12, Pro-Ject Perspective Anniversary

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Mytek Brooklyn DAC+ CD-Player: Sony CDP X-707 ES Musikserver: Innuos ZENMini MK3, Roon Nucleus, Synology DS220+ Streamer: Auralic Aries Femto, Eversolo DMP-A6 ME, Eversolo DMP A8, Wattson Audio Emerson Digital und Analog Sonstiges: Mutec REF10 SE120 und MC-3+USB, Innuos PhoenixNET und PhoenixUSB

Vollverstärker: Cayin MT-34L

Vorstufen: Hochpegel: Sony TA-E 80 ES Phonoverstärker: Mytek Brooklyn DAC+

Endstufen: 2 x Sony TA-N 80 ES (Bi-Amping)

Lautsprecher: Kii Three, KEF LS 50 Meta

Kopfhörer: Beyerdynamic DT 1990 PRO, Beyerdynamic T1 (3rd. Gen.), HiFiMAN Deva PRO

Kopfhörerverstärker: Chord Hugo 2, Mytek Brooklyn DAC+

Mobiles HiFi: Astell&Kern AK 380, Chord Mojo

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