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Dan Clark Audio dürfte in der Headphone-Welt mittlerweile eine feststehende Größe sein. Als mittleres geschlossenes Modell kann der neue magnetostatische E3 (ab 2.459 Euro | www.audiodomain.de/) mit dem Design der großen und teilweise deutlich teureren Top-Modelle auftrumpfen und soll viele von deren klanglichen Genen in eine etwas bezahlbarere Klasse transferieren. Zudem soll der E3 trotz geschlossener Bauweise ein „Open-Back-Hörerlebnis“ bieten. Ich bin gespannt – auf die Ohren damit!
Die erste Überraschung gelingt dem Dan Clark Audio E3 schon beim Auspacken: So schnuckelig klein hätte ich das Transport-Case eines modernen High-End-Kopfhörers nicht erwartet. Der praktische Formfaktor ist einer Spezialität der selbsteinstellenden Aufhängung des Kopfbandes geschuldet, die man bereits von den Dan-Clark-Modellen Stealth (geschlossen) und Expanse (offen, beide kosten 4.499 Euro) kennt. Denn damit lassen sich die genannten Modelle schnell und sicher zusammenklappen – wenn man den Dreh erst mal raushat und sich ein bisschen überwinden kann, die fragil aussehende, aber stabile Bügelkonstruktion ein wenig zu dehnen. Das macht diese Kopfhörer fast schon zu Reisekopfhörern, denn das Softshell-Case ist deutlich kompakter als die meisten Aufbewahrungsmöglichkeiten anderer Hersteller – wir erinnern uns an die „Aktentasche“ des Final D7000.
Gorilla-Glas?
Die zweite Überraschung ist die eher kühl-moderne Schwarz-Blau-Ästhetik der mit Gorilla Glass 3 geschützten Ohrmuscheln, die so bisher bei Dan Clark noch nicht in Erscheinung trat. Gorillaglas kennt man von Smartphone-Bildschirmen und Co., doch hier soll eine zusätzliche dünne Schicht aus Alkali-Aluminium-Silikat das Glas noch steifer und kratz- und bruchfester machen. Das Muster unter dem Glas soll wahrscheinlich an das typische Geflecht eines offenen Kopfhörers erinnern; eine nette Reminiszenz. Ich finde, solche Kleinigkeiten machen ein Produkt „rund“, wenn sie so gut ins Gesamtkonzept passen wie hier.
Meta!
Ohne eine echte Besonderheit auf der technischen Ebene, ein USP-Merkmal an vorderster Marketingfront, traut sich kein High-End-Kopfhörerhersteller auf den Markt. Wie wichtig, sinnvoll und gewinnbringend das dann am Ende ist, lässt sich mangels separierter Vergleichbarkeit des Einflusses dieser Innovationen meist nicht belegen. Gut aber schon mal, dass Dan Clark seine hauseigene Spezialität, das „Acoustic Metamaterial Tuning System“ (AMTS), zum Patent angemeldet hat. Ein solches Patent sollte ja schließlich die technische Sinnhaftigkeit der Erfindung unterstreichen. Bisher war AMTS nur in den Top-of-the-line-Kopfhörern Stealth, Expanse und Corina (5.399 Euro) zu finden. Der Dan Clark E3 ist der erste, ich sage mal vorsichtig, erschwinglichere Kopfhörer, der diese Technologie nutzt.
Was aber steckt dahinter? Vereinfacht gesagt soll eine mechanische Struktur – Dan Clark Audio spricht von einem „inline device“ –, die sich zwischen Schallwandler und Ohr befindet, hochfrequente stehende Wellen absorbieren und unschädlich machen. Jenen schreibt Dan Clark Audio nämlich zu, dass sie maßgeblich dazu beitrügen, den Hochton eines Kopfhörers hart, ermüdend und synthetisch klingen zu lassen. Das für jedes Kopfhörermodell individuell in Form und Material abgestimmte AMTS-Teil stelle Waveguide, Diffusor und diverse Helmholtzresonatoren in einem dar, wodurch laut Dan Clark Audio die Auswirkungen der stehenden Wellen neutralisiert würden.
Die neue Implementierung für den E3-Kopfhörer, die insbesondere die Ankopplung des AMTS-Teils an den Treiber betreffe, verleihe dem Hochtonbereich eine „bemerkenswerte Lebensechtheit“, zudem optimiere die passive Hochtondämpfung die Balance zwischen oberen Frequenzen und Bass weiter. Wir werden hören. Überdies – und das kann ich als Brillenträger bestätigen – führe die neue Implementierung des AMTS dazu, dass der Bassverlust durch die leichte Undichtigkeit, die aufgrund der Brillenbügel entsteht, mit dem Dan Clark Audio E3 geringer ausfalle als mit vielen anderen Kopfhörern.
Treiber auf dem Prüfstand
Im E3 kommt ein Planar-Magnet-Treiber der fünften Dan-Clark-Generation zum Einsatz, dessen Membranen mit einem neuen Spannsystem in der Hörmuschel fixiert werden, so der Hersteller. Besonders interessant ist die – ebenfalls patentierte – „V-Planar-Technologie“ in Gestalt einer gefalteten statt glatten Membran. Diese DC-Besonderheit scheint mir auf andere Weise ein ähnliches, wenn auch nicht genau gleiches Problem zu lösen wie die „Air Field Damping System“ (AFDS) des Final D7000: Dort sorgen definierte Luftpolster in einem Metallgeflecht dafür, dass die schwingende Membran keinen Kontakt mit den Magneten bekommt – was impliziert, dass die außen herum eingespannte Membran sich zur Mitte hin weniger stark wölbt, als es für gemeinhin der Fall ist. Die V-Planar-Technologie hält die Membranbewegung ebenfalls „flacher“, und zwar weil die V-förmig eingekerbte Membran bereits in Randnähe starke Auslenkungen erlaubt, womit die innere Fläche sich nicht mehr so stark wölben muss, um dieselbe Luftverdrängung zu erzielen. Dadurch blieben die Verzerrungen im Zaum, so Dan Clark, die Effizienz im Bassbereich steige ebenso wie die Dynamikfähigkeit, und es entstünden weniger stehende Wellen auf der Membran. Im E3 sind die Kerben nun tiefer und nicht regelmäßig auf der Membranfläche verteilt wie in früheren Modellen – da kommt der Verdacht auf, dass der neue Geschlossene am Ende die technologische Speerspitze im Portfolio zu einem moderaten Preis darstellen könnte …
Löcher im Glas
Man muss gar nicht so genau hinschauen, um die beiden Löchlein auf den Ohrmuscheldeckeln zu entdecken. Beim „Dual-Mode Bass Port“ getauften Konstrukt handelt es sich im Prinzip um Druckausgleichsöffnungen, die – man kann sich’s denken – insbesondere die Basswiedergabe beeinflussen sollen. Der Port, so Dan Clark Audio, erlaube eine fein abgestimmte Kontrolle des Bassfrequenzgangs. Der Effekt ist einfach nachvollziehbar: Verschließt man beim Hören die Öffnungen mit den Fingern, dünnt das den Bass stark aus. Für mich erstaunlich – ich hätte das Gegenteil erwartet, schließlich kann dann weniger Bassenergie nach außen entweichen. Andererseits ändern sich die Druckverhältnisse im Innern der Ohrmuscheln dergestalt, dass die Membran gegen einen höheren Widerstand arbeiten muss und weniger Hub erzielen kann – und damit weniger Bass.
Komfort und Praxis
Das für Dan Clark Audio typische selbstanpassende Kopfband, die weich gepolsterten und ergonomisch gut geschnittenen Ohrpolster mit Echtleder rundherum und Alcantara an den hautaufliegenden Teilen machen das Hören selbst über einen längeren Zeitraum mehr als erträglich, auch wenn der E3 nicht ganz so angenehm mit Brille zu tragen ist wie der Final D7000. Eine Eigenheit der Kopfbügelaufhängung, auch wenn sie mir keine konkreten Auswirkungen auf den Klang zu haben scheint, will ich nicht verschweigen: Tippt man mit den Fingern auf die Metallbügel oder schlägt mit einem Gegenstand auch nur leicht dagegen, resoniert und dröhnt es ganz schön kräftig und nachhaltig ins Ohr hinein. Das trifft auch auf den offenen Expanse zu, sollte also nicht an den geschlossenen Ohrmuscheln des E3 liegen.
Gut verbunden
Dan Clark Audio offeriert löblicherweise eine umfangreiche Kabelauswahl ohne beziehungsweise für vergleichsweise geringe Aufpreise. Standard ist ein 1,8 Meter langes Klinkenkabel, es gibt 4-Pol-XLR, Pentaconn und 3,5-mm-Klinken als Alternativen, teilweise dann mit nur 1,1 Meter Länge. Nur die beiden 3-Meter-Versionen der 6,3-mm-Klinken- und 4-Pol-XLR-Ausführungen kosten moderate 50 Euro mehr.
Alles in allem kann man also sagen, dass bei Dan Clark Audio offenbar nichts dem Zufall überlassen wird. Wer sich ein wenig mit dem gleichnamigen Firmengründer und seinen Kreationen auseinandersetzt, erkennt schnell, dass es sich hier um extrem technologie- und innovationsgetriebene Produkte handelt. Das macht mich sehr gespannt auf die Hörsession mit dem E3. Los geht’s!
Klangtest und Vergleiche: Dan Clark Audio E3
Direkt im Anschluss an meinen Test des ebenfalls planar-magnetostatisch bestückten, aber offenen Over-Ears Final D7000 (3.399 Euro) erscheint der Dan Clark Audio E3 fast kontrapunktisch. Der Japaner gibt den warm-weichen, feinsinnigen Schmeichler, der Ami lässt hochpräzise und unverblümt-ehrliche Studio-Gene durchscheinen, wo es nur geht. Zudem zeigt er noch deutlicher auf, wo die Unterschiede zwischen einem guten Kopfhörerverstärker Meier Audio Corda Classic (600 Euro) und dem herausragenden Enleum HPA-23RM (3.799 Euro) liegen.
Kein Pummelchen …
Da fängt schon im Bassbereich an, hört da aber nicht auf. Der Dan Clark E3 geht annähernd so tief runter in den Keller wie der D7000, erweist sich dabei aber im Zuge unterschiedlichen Musikmaterials als wandelbarer im Charakter. Generell gaben ihm seine Entwickler eine bis hinunter in den Tiefbass lineare Abstimmung mit auf den Weg, die bassverwöhnte Kopfhörer-Aficionados wohl als straffe Tendenz wahrnehmen, gegenüber einem Sennheiser HD800 (1.590 Euro) aber als druckvoll durchgehen dürfte. Konkret bedeutet das, dass Kontrabässe knackig, aber eben nicht so pummelig klingen wie mit den meisten anderen Kopfhörern, die ich kenne – unabhängig von der Preisklasse.
Technobässe kommen mit Fokus auf den Kick und besitzen weniger Körper, wobei der Dan Clark E3 ihnen auf ihrer Reise zum Trommelfell durchaus ausreichend Energie ins Gepäck legt. Die volle Dröhnung für gehörgeschädigte Berghain-Jünger ist das nicht, aber die will der Dan Clark E3 – übrigens genauso wie sein großer, offener Bruder Expanse – auch gar nicht liefern. Übertreibungen des Effekts wegen sind nicht sein Ding, und in der Realität kommt diese Abstimmung tonaler Neutralität wohl näher. Und wissen Sie was? Ich mag es. Nein – ich lerne es mögen. Nach einigen Alben habe ich mich bereits so sehr daran gewöhnt, dass ich es anders eher nicht mehr haben will. Zumal mir die erwähnte Wandelbarkeit im Verbund mit einer exzeptionellen Durchhörbarkeit der Bassstrukturen bei vielen Stücken eine neue Perspektive auf den Charakter der Musik ermöglicht. Spannend und voller neuer Einsichten!
Dynamik statt Dröhnung
Wenn ich sage, dass die „volle Dröhnung“ hier ausbleibt, bedeutet das nicht, dass die Grobdynamik des E3 eingeschränkt wäre. Im Gegenteil: Er setzt Pegelsprünge im Verhältnis 1:1 rasend schnell um – legt dabei allerdings größeren Wert auf die Impulstransienten beziehungsweise die Attack als auf die Fülle und Wucht des Sustain. Der maximale Schalldruck des E3 fällt bei alledem nicht endlos aus, was unverbesserliche Pegelfanatiker enttäuschen könnte. Von meiner Warte aus gesehen – meine Ohren sollen bitte noch bis zu meinem Lebensende im Rahmen des im Alter Möglichen funktionieren –, geht das, was der E3 an Schalldruck auf die Trommelfelle zu pressen vermag, voll in Ordnung.
Feindynamisch verwöhnt der Dan Clark Audio E3 mich fast so reizvoll wie der Final D7000 und um mehrere Klassen gekonnter als mein Denon ADH-700 (700 Euro). Hier, in der Subtilität und der Fähigkeit, Zwischenschattierungen darzustellen, liegen die wahren Fortschritte solcher Kopfhörer. Wumms und Dynamik kann man auch einem 200-Euro-Bluetooth-Teil antrainieren – und sei es nur mit psychoakustischen Tricks. Wenn es aber um die realistische Wiedergabe eines Cellos wie in Agnes Obels „The Curse“ (Album: Aventine) geht, trennt sich schnell der Wald-und-Wiesen-NOS vom 21-jährigen Single Malt. Wenn die Saiten so delikat, manchmal kaum hörbar ins Vibrato schwingen, der Bogen mal ein Minimum leiser, mal energischer über die Saiten streicht und die Stimmung expressionistisch aufblühen lässt, erst dann kommt die Gänsehaut. Und der E3 macht es zum Kinderspiel, diesem akustischen Kaleidoskop zu folgen. Allein dafür – nein, insbesondere dafür – muss man ihn in höchsten Tönen loben.
Keine Plattitüden, bitte
Das liegt auch daran, dass der Dan Clark E3 Grundton und Mitten klar, offen und transparent wiedergibt. Trickst er hier ein wenig auf der tonalen Ebene? Ich kann’s nicht beweisen, vermute es aber. Gerade im oberen Mittenbereich und bis in den Präsenzbereich hinein würde ich dem Dan-Clark-Kopfhörer einen Hauch Extraenergie zusprechen, was sich bei Stimmen in einer gewissen Leichtigkeit niederschlägt. Kraftlos klingt das sicherlich nicht, doch sagen wir es mal so: Mit dieser Abstimmung der Mitten (und des Bassbereichs) wäre der E3 keinesfalls der willige Handlanger für Demos mit den anscheinend gerade beliebten, vollkommen überzogenen „Ich-hab-das-Mikrofon-direkt-hinterm-Ösophagus-stecken“-Stimmvergewaltigungen, die auf der letzten High End leicht beeindruckbare Leute zum Zücken der Brieftasche animieren sollten. Solche Oberflächlichkeiten entlarvt er schnell als Plattitüden ohne Substanz, er belässt es lieber bei der nüchternen Wahrheit, denn die ist langfristig meist spannender als Blendwerk.
Das gilt auch Klangfarben. Die transportiert der Dan Clark E3 mit beiläufiger Selbstverständlichkeit statt mit romantischer Verklärung. Klar streicht er Cellos Harz auf die Saiten und verleiht Trompeten (eher silbrige denn bronzene) Strahlkraft, jedoch beides nicht im Übermaß.
Unverstellt
Zur neutralen, straffen Bassabstimmung passt der unverstellte und klare Hochton. Anders als der Final D7000 setzt der Amerikaner nicht auf eine schmeichelnde, ausnehmend seidige Textur im Hochton, sondern erlaubt es zum Beispiel Schlagzeugblechen, auch mal richtig zu klirren, und höchsten Geigentönen, sich richtiggehend in den Gehörgang zu fräsen. Wenn das denn so auf der Aufnahme verewigt wurde. Hört sich nicht schön an? Womöglich nicht, aber es ist nun mal korrekt so. Und beschönigende Eingriffe in die Natur der Aufnahme lehnt der Dan Clark E3 gerade im Hochton kategorisch ab. Das muss man ihm und seinen Entwicklern hoch anrechnen. Denn so gelingt ihm auch eine Auflösung und Transientenschnelle, die mich an die großen Stax-Omegas erinnert. Nur eben zum halben Preis.
Raum und Abbildung
Die Klangbühne des E3 sei „atemberaubend weitläufig und umhüllend“, sagt Dan Clark Audio – was in Anbetracht des geschlossenen Prinzips nicht ganz verkehrt ist. Zwar kann es der E3 nicht wirklich „mit den besten offenen Kopfhörern aufnehmen“, er muss sich aber auch nicht verstecken. Klar, setzt man den größeren und über 2.000 Euro teureren Expanse auf, öffnen sich die Dimensionen noch mal um einige virtuelle Meter, doch sogar im Vergleich zum Final D7000 hält der E3 gut mit. Er setzt dabei weniger eine dreidimensional-körperhafte, solide Holografie ins Werk, das ist vielmehr eine Stärke des D7000, sondern mutet etwas ätherischer an, Schallereignisse wirken minimal weniger konkret. Das darf man keinesfalls mit Unsauberkeit oder gar erhöhten Verzerrungen verwechseln, denn in dieser Beziehung lässt sich der Dan Clark E3 nichts vorwerfen: In „Take Five“ von Arne Domnerus Jazz at the Pawnshop etwa lässt sich jedes Gläserklirren sauber von den Schlagzeugblechen trennen, und das Klatschen der Gäste klingt natürlich und differenziert.
Test-Fazit: Dan Clark Audio E3
Der Dan Clark E3 orchestriert die Musik effizient und ohne viel Aufhebens – sachlich, zackig, präzise und doch (oder: genau deswegen) mit viel Gefühl. Nichts ist überflüssig, nichts fehlt. Der amerikanische Magnetostat spricht Hörertypen an, die sich aktiv mit der Musik auseinandersetzen, sie emotional durchdringen wollen und dabei keinerlei Schleier oder Verklärung dulden. Bassdruckfetischisten? Bitte weitergehen!
Der Dan Clark Audio E3 müht sich redlich, auch voluminöseren Genres wie Hip-Hop, Death Metal, Techno und Co. kein Unrecht zu tun – mit Achtungserfolg. Hörbar wohler fühlt er sich mit Jazz, intelligentem Pop und Rock, kleineren Klassikbesetzungen (diese Feindynamik!) und fein gemachtem Elektronik-Kram – kurz, mit allem, was komplex gespielt ist, vielschichtig klingt und nicht den Effekt eines massiv schiebenden Bassbereichs benötigt, um zu überzeugen.
Elektrisch stellt der Dan Clark E3 keine großen Ansprüche – klangqualitativ durchaus. Mit dem E3 lohnen sich Investitionen in den Kopfhörerverstärker/DAC, die über den Preis des Kopfhörers hinausgehen.
Alles in allem ist der Dan Clark Audio E3 ein handwerklich sehr fein gemachter, hervorragend klingender geschlossener Kopfhörer. Für Fans ehrlicher und bis in subtile Ebenen dringenden Auseinandersetzungen mit der Musik eine klare Empfehlung und mehr als preiswürdig.
Fakten:
- Modell: Dan Clark Audio E3
- Konzept: geschlossener Over-Ear-Kopfhörer mit planar-magnetostatischen Membranen
- Preis: ab 2.459 Euro
- Gewicht: 455 Gramm
- Empfindlichkeit: ~90 dB/mW
- Nennimpedanz: 27 Ohm
- Anschluss: 4-Pin XLR
- Ausführungen: verschiedenen Kabellängen und Steckerarten: 4-Pol-XLR, Pentaconn, 3,5-mm- oder 6,35-mm-Klinke wählbar
- Lieferumfang: Kabel, Textilbeutel, Softshell-Travelcase
- Sonstiges: faltbar
- Garantie: 2 Jahre
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Test: Dan Clark Audio E3 | Over-Ear-Kopfhörer