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Die eigene Anlage so übersichtlich wie möglich zu gestalten, halte ich für essentiell. Das Problem ist nur, dass es Faktoren gibt, die gegen einen arbeiten. Unter anderem der Strom mit seinen „Verunreinigungen“. Nun könnte man meinen, ein gut gemachter Verstärker brauche keine Power-Conditioner oder Ähnliches, sein Netzteil reinige und glätte den Sinus selbst. Ach ja? Bei der zunehmenden Belastung unserer Stromnetze nicht zuletzt durch Hochfrequenzstörungen beziehungsweise RFI (Radio Frequency Interference) durch LEDs, Sendemasten, Elektromotoren, Energiesparlampen, Schaltnetzteilen, … halte ich es leider für Wunschdenken, dass selbst in High-End-Geräten entsprechend komplexe Filterlösungen integriert sind, die auf alle Netzprobleme eine Antwort haben. Also wünsche ich mir schon lange ein effektives Gerät für diese Zwecke, gefunden hatte ich bisher noch keins. Bis mir der Netzfilter AudioQuest Niagara 3000 (2.999 Euro | https://www.audioquest.de) ins Haus flatterte.
Hier kommt die SoCal-Gang
Bill Low, Gründer und Chef von AudioQuest, ist ein schlauer Mann. Bevor seine Herstellerkarriere mit der Gründung von AudioQuest im Jahre 1980 begann, betrieb er einen kleinen High-End-Laden in Portland/Oregon. Dadurch bekam er naturgemäß einen guten Überblick über das Angebot und wählte die Komponenten aus, die ihm am besten gefielen – und sich natürlich am besten verkaufen ließen.
Wann immer er neue Produkte entwickelt, besorgt er sich also aus alter Gewohnheit sämtliche relevanten Produkte und wenn er den Eindruck bekommt, dass er es nicht besser als die Besten hinbekommt, stirbt die Entwicklung. Oder er rekrutiert denjenigen, der für sein Lieblingsprodukt verantwortlich sein soll. So geschehen bei Audioquest-Kopfhörern und mobilen D/A-Wandlern. Bei seiner Recherche nach den besten Netzgeräten kam das mit Abstand beste Produkt vom Spezialisten Furman Power, dessen Schwerpunkt zwar im Profibereich liegt, der aber damals noch ein Herz für die Audiophilen dieser Welt hatte.
Low machte dessen Chefentwickler Garth Powell ein Angebot, das der ablehnen konnte. Zum einen war er mit seinem Arbeitgeber zufrieden und zum anderen wollte er nicht von der Ostküste nach Southern California (SoCal) ziehen. Sein Widerstand hielt genau bis zur CES 2012 in Chicago. Low hatte Powell immer wieder bearbeitet, die beiden hatten sich sogar ein wenig angefreundet und nun war es soweit: Furman war verkauft worden und wollte fortan nicht mehr in audiophile Entwicklungen investieren. Also sagte Powell zu. Bill meinte zu ihm: „Lass Dir Zeit, verschwende aber auch keine Zeit.“ Es wurden dann doch mehr als vier Jahre, bis 2017 der Niagara 7000 heraus kam – und aus meiner Sicht hat sich die Sorgfalt gelohnt, so viel kann ich jetzt schon verraten. Von diesem Spitzenmodell aus wurden dann alle weiteren Geräte dieser Serie – wie auch unser AudioQuest Niagara 3000 – in abgestuften Varianten entwickelt.
Faktencheck: AudioQuest Niagara 3000
Nun werden Sie sich vielleicht fragen, was der 3000 Niagara eigentlich ist, denn folgt man AudioQuest soll er weder Netzaufbereiter noch Netzfilter sein. Robert Hay, AudioQuest-Marketingchef für Europa, hat gelacht und meinte, das sei typisch amerikanisch und er habe es ihnen noch nicht ausreden können. Also versuche ich einmal, ihnen kein Dummdeutsch zu präsentieren, sondern die wichtigsten Eigenschaften des 3000er klar und verständlich herauszuarbeiten. Der AudioQuest Niagara 3000 ist natürlich ein Netzfilter und in gewisser Weise auch ein Stromaufbereiter, nennt sich aber „LOW-Z Power Noise Dissipation System“. Was bedeutet das?
Er soll den Geräuschteppich aus dem Wechselstrom/Masse-Geschehen wieder über die Erde ableiten und das Ganze mit möglichst niedriger Impedanz, was den Energietransfer maximiert und Störungen minimiert. Einigen wir uns trotzdem auf „Power Conditioner“, denn das tut er schlussendlich, er bereitet den Strom aus der Steckdose auf und soll ihn von Störungen befreien. In einem coolen Firmenvideo weist Garth Powell darauf hin, dass Wechselstrom zuerst einmal nur für die Illumination von Glühbirnen gedacht war und nie für feine HiFi-Anlagen, wo er zum Beispiel bis zu einem Drittel des Bass-Signals verzerrt, maskiert oder anhebt. Das ist viel. Vor allem über die Masseverbindung der Netzkabel schleichen sich laut Powell „Verunreinigungen“ aus dem Netz in die Stromversorgung der Anlage und torpedieren die Signalreinheit, die sich bekanntermaßen hinterher nicht mehr wiederherstellen lässt. Wie versucht der AudioQuest Niagara 3000 nun zu verhindern, dass das geschieht?
Tech-Talk
Im vorderen Teil des Geräts sitzt eine Platine mit drei Spulen, die sozusagen das Herz des Geräts ist. AudioQuest nennt die zugrunde liegende, patentiere Technologie GND – „Ground Noise Dissipation“. Das kann und soll man natürlich auch als Abkürzung für „Ground“, also Erde lesen. Gemeint ist aber, und das scheint die AudioQuest-Sachen von der Konkurrenz zu unterscheiden, dass sie eine extrem große Bandbreite abdecken. Gut 21 Oktaven oder 24 Dezibel unerwünschter Störgeräusche in einem Frequenzbereich zwischen 1 kHz und 1 GHz sollen damit von unseren Musikwiedergabegeräten ferngehalten werden. Was der Niagara nicht tut, er stabilisiert die Spannung nicht, salopp gesagt kommt ansonsten hinten genau das wieder raus, was vorne reinkommt.
Garth Powell ist dabei besonders wichtig, dass seine Störgeräuschableitungstechnologie (was für ein Wort!) für alle drei Leiter eben gleichmäßig (linear) und breitbandig wirkt und nicht wie bei Konkurrenzprodukten mit unterschiedlichen Resonanzspitzen. Die würden nur dann beseitigt, wenn sie zufällig mit den Störungen zusammenfielen. Das wirke sich letztlich so aus, als würde man seine Anlage neu abstimmen. Das lasse ich mal so stehen, der Rest folgt dann im Physik- oder Elektrotechnik-Proseminar.
Diese sogenannte „Level-X-Linear-Filterung“ findet also gleichmäßig statt, wovon Quellgeräte und Vorstufen mit ihrem vergleichsweise konstanten Strombedarf, der nicht durch Leistungsspitzen deutlich angehoben wird, besonders profitieren. Für sie sind am AudioQuest Niagara 3000 fünf Eingänge vorgesehen
Endstufen oder Vollverstärker haben andere Bedürfnisse: Sie verursachen größere Stromschwankungen und müssen je nach Lautsprecher, Lautstärke und Dynamik auf entsprechende Leistungsreserven zurückgreifen. Für sie sind zwei Eingänge mit der sogenannten „Transient Power Correction“ vorgesehen, wobei eine Stromstärke von maximal 55 A binnen 25 mS bereitgestellt werden kann. Integriert sind eine Schaltung zur Gleichstromunterdrückung sowie ein riesiger Super-Kondensator, aus dem sich die stromhungrigen Endstufen satt bedienen können. Weitere Details dazu ließen sich den AudioQuest-Mannen nicht entlocken. Aber egal, meine Ohren werden später so oder so das Urteil fällen.
Die große Platine im hinteren Teil des Niagara 3000 ist ein – so AudioQuest – nicht-invasiver Überlastungsschutz, der selbst nach Auslösung durch höchste Ströme und Spannungen (6000 Volt, 3000 Ampere) keinen dauerhaften Schaden erleidet.
Neue Leiter braucht das Land
AudioQuest ist ja auch ein bekannter Kabelhersteller, also bekam ich eine großzügige Menge an Netzkabeln zur Verfügung gestellt. Es wird empfohlen den Niagara 3000 auf jeden Fall mit einem der höherwertigen AudioQuest-Kabel ans Stromnetz anzuschließen. Der nächste Schritt wäre dann der Austausch der Beipackstrippen gegen hauseigene Ware. Die Leiter der Kabel bestehen aus AudioQuests „Perfect Surface Copper“ und silberplattierten, sogenannten Drain Wires, über die von der Schirmung aufgenommene Störungen gegen Masse abgeführt werden. Auch sollen die Leiter vor hochfrequenten Einstrahlungen und Gleichtaktstörungen geschützt werden. Die technischen Details führen allerdings im Rahmen dieses Berichts zu weit.
Ganz entscheidend für die Qualität der AudioQuest-Kabel ist das Kupfer, das sie selbst produzieren lassen. Es basiert letztlich auf den Studien vom japanischen Professor Ohno aus den 70er Jahren, der die Herstellung von Kupfer vereinfacht gesagt deutlich verbessert und die Ergebnisse stark homogenisiert hat. Es gibt drei Linien: Long grain, PSC und PSC+. Die Unterschiede bestehen in der aufwendigeren Verfeinerung vor allem bei der Herstellung: wie das Kupfer gezogen wird, die dafür benötigten Maschinen und Werkzeuge, die gleichmäßige, schonende Abkühlung nach dem Guss – all das kostet Zeit und Geld. Im AudioQuest Niagara 3000 wird das PSC+ verwendet, das auch nicht vor den Signalfluss mitbeeinflussenden Schrauben halt macht. Ob das dort wirklichen Einfluss nimmt, vermag ich nicht zu sagen, es zeigt aber die Akribie, mit der die Kalifornier arbeiten.
Einen Aspekt will ich noch aufgreifen. In den Monsoon- und Blizzard-Netzkabeln (ab 329 bzw. 919 Euro), die ich zur Verfügung gestellt bekam, gibt es eine Batterieschaltung, die die elektrischen Verhältnisse im Kabel auf stabile 72 Volt regelt. Das ist eine Idee, die auf den Lautsprecherhersteller Richard Vandersteen zurückgeht. Vandersteen und Low sind Freunde und als Low den positiven, sprich geräuschreduzierenden Effekt der Biasregelung in Vandersteens Weichenplatinen vorgeführt bekam, führte er die Technologie in seine Kabeldesigns ein. Als Low später Garth Powell die Schaltung zeigte meinte der: „Feine Sache, nur habt ihr damit auch eine Antenne produziert.“ Also hat er ein RC-Filter nachgerüstet.
Systematik
Alle Kombinationen mit allen Geräten gründlich durchzuhören, würde den Rahmen dieses Berichts vollkommen sprengen. Damit meine ich, jedes meiner Geräte ohne und mit dem AudioQuest Niagara 3000 im Vergleich zu hören und das Ganze dann noch ohne und mit den AudioQuest-Netzkabeln. Aber ich kann Sie beruhigen, der Charakter des Audioquest Niagara 3000 wird klar erkennbar.
Zuerst habe ich mir meine Air-Tight-Röhrenkette samt Plattenspieler und CD-Player vorgenommen. Die Quellgeräte habe ich zuerst ohne und dann mit dem Niagara 3000 verglichen und schließlich kamen Vor- und Endstufe hinzu. Wo möglich (falls keine festen Netzkabel verbaut waren) am Ende mit einem AudioQuest-Netzkabel. Der klangliche Einfluss der Kabel ist subtiler als der des Niagara 3000, geht aber klanglich in die gleiche Richtung. Im zweiten Schritt habe ich dann die Röhrengeräte durch meinen Lavardin ISx Reference ersetzt. Wie sagte Rudi Carell so schön: „Lass Dich überraschen.“
Klang und keine Vergleiche: AudioQuest Niagara 3000 Netzfilter
Richard Drees, unter anderem für den deutschen Vertrieb von AudioQuest verantwortlich, riet mir, ich solle den Niagara 3000 einspielen, da er wenig gelaufen sei und die Kabel komplett neu.
Die größte Überraschung bei meiner Beschäftigung mit dem AudioQuest Niagara 3000 adressiert auch gleichzeitig die größte „Sorge“: den möglichen Dynamikverlust. Lassen Sie es mich so sagen: Garth Powell ist Schlagzeuger, klassisch ausgebildeter Musiker und Jazzfreak. Wer nun glauben mag, der Mann würde eine Dynamikbremse entwickeln, irrt sich gewaltig. Vergleiche mit anderen Produkten kann ich keine anbieten, alle Geräte, die ich bisher hier im Einsatz hatte, sind früher oder später wieder gegangen – ich denke, das sagt alles.
Zuerst habe ich meinen Plattenspieler an den AudioQuest Niagara 3000 angeschlossen und konnte sofort eine andere Gesamtordnung der Darbietung feststellen. Mit der großartigen Jubiläumsausgabe von Cat Stevens´ Album Tea for the Tillerman (auf Amazon anhören) war eine Form von Stille zwischen den Stücken, ja sogar zwischen den Strophen, die mich zuerst irritiert und dann extrem positiv überrascht hat. So etwas muss man ja auch erst einmal verstehen. Die Musik schien einen anderen Atem zu haben, wirkte zudem besser strukturiert und der Raum verbreiterte sich deutlich, während mich gerade im Bass eine Zunahme an Tiefgang erstaunte. Arrangements wurden deutlicher wahrnehmbar, der Hochtonbereich und damit das feine Hintergrundgeschehen schienen klarer, wo es vorher viel ungefährer wirkte, ohne sich dabei künstlich in den Vordergrund zu rücken. Der Mittenbereich, in diesem Fall also besonders Stevens´ Stimme, bekam eine Art Präsenz und Unmittelbarkeit, die mir echtes Gänsehautfeeling bescherten.
Die zu Beginn noch minimal zurückhaltende Dynamik war einzig dem angesprochenen Einspielprozess geschuldet, die Ruhe, die sich bald einstellte, wirkte vielmehr wie eine Art akustische Entschlackungskur.
Danach durfte mein CD-Player den nächsten freien Platz am Niagara 3000 einnehmen, nachdem ich ihn zuvor an meiner Netzleiste gehört habe. Dass sämtliche Geräte an einer Leiste oder an einem Filter meist besser harmonieren, ist bekannt, aber die Klangsteigerung mit dem Niagara 3000 geht deutlich über diesen Effekt hinaus. Einer meiner Inselaufnahmen ist von der großartigen Shirley Horn (Album: You won´t forget me; auf Amazon anhören). „If you go“ ist ein magisch-meditatives Stück. Horn wird nur dezent von Bass und Schlagzeug begleitet und wenn ihr Gesang und ihr Klavierspiel einen nicht in den Bann ziehen, stimmt etwas mit der Anlage nicht. Nun erschreckten mich – meditative Passagen hin oder her – Horns Klavieranschläge mit ihrer ungebremsten Dynamik beinahe. „Beinahe“ nur, weil sie auch samtig und organisch klangen und deutlich tiefer ausgeleuchtet wurden. Ich blieb immer erstaunter auf meinem Hörstuhl sitzen: Wo sollte das noch hinführen? Auch mit dem Anschluss meiner Vorstufe verstärkten und stabilisierten sich diese Ergebnisse und so war ich dann doch überrascht, was passierte, als ich schließlich meine Endstufe beziehungsweise etwas später meinen Vollverstärker an den AudioQuest Niagara 3000 anschloss.
You´ve got the power
Der Anschluss meiner Endstufe markierte den vielleicht größten klanglichen Sprung bei meinen Versuchen mit dem AudioQuest Niagara 3000. Sofort und sehr klar hörbar wurde der Raum nochmals tiefer ausgeleuchtet, die Deutlichkeit und Ausformung des gesamten Klangbilds steigerten sich enorm. Wieder hörte ich die bereits erwähnte Shirley-Horn-Aufnahme und hing sprichwörtlich an ihren Lippen, als würde ich ihre Laute dreidimensional vor mir sehen.
Der Bass wirkte sehniger, und überhaupt erlebte ich das Klangbild als rhythmisch deutlich strukturierter. Lässiger, selbstverständlicher schien meine Air Tight ATM-4 nun agieren zu können. Die Ergebnisse mit meinem Lavardin-Vollverstärker bewegten sich auf ähnlichem Niveau wie mit meiner Röhrenkette. Immer wieder wurde meine Aufmerksamkeit auf die feinen Details gelenkt, ohne dass ich das große Ganze aus den Ohren verlor. Diese schier unglaubliche Stille und Schwärze zwischen den Zeilen begeisterte mich bei jedem neuen Stück, weil sie tatsächlich wie eine Befreiung von Artefakten wirkten.
Beim Charlie Byrd Trio (Album: In Greenwich Village) fällt mir zudem eine gesteigerte Auflösung in den Höhen und eine irre Dynamik beim Spiel von Schlagzeuger Buddy Deppenschmidt auf. Und auf Shirley Horns „It had to be you“ (Album: You won´t forget me) haut mich das Anblasen von Branford Marsalis Tenorsaxofon echt um: Habe ich das vorher je so physisch und farbig erlebt?
Testfazit: AudioQuest Niagara 3000
Nun ist es so weit. Jetzt kenne ich einen – wie hatten wir ihn genannt? – „Power Conditioner“, den ich vorbehaltlos empfehlen kann: den Audioquest Niagara 3000. Er verhilft meiner Anlage zu einer neuen Form von Entspanntheit und Souveränität, als hätte sie einen Frühjahrsputz hinter sich. Störungen, wie ich sie in meiner Großstadtwohnung öfter erlebe, sind während meiner Zeit mit ihm deutlich reduzierter aufgetreten. Meine derzeitige Anlage klang noch nie so gut.
Fakten:
- Modell: AudioQuest Niagara 3000
- Konzept: Netzaufbereiter / Power Conditioner
- Preis: 2.999 Euro
- Schnittstellen: 5 Eingänge für Quellgeräte und Vorstufen mit geringerem Strombedarf (Level-X Linear Noise-Dissipation) von 10 kHz – 1 GHz mit bis zu 24 db, 2 Eingänge für Endstufen oder Vollverstärker (High Current Low-Z)
- Leistungsreservoir für Endstufen und Vollverstärker (Transient Power Correction) bis zu 55 A bei 25 mS
- Sonstiges: patentierte „Ground Noise Dissipation“ für alle Eingänge, Überlastungsschutz (Non-Sacrifial Surge Protection) bis 6000 V / 3000 A
- Maße und Gewicht (B x H x T): 445 x 88 x 386 mm, 11,3kg
- Garantie: 2 Jahre
Hersteller & Vertrieb:
AudioQuest
Hoge Bergen 10 | 4704 Roosendaal
Telefon: +31(0) 165 5414 04
Mail: info@audioquest.ne
Web: https://www.audioquest.de/
Test: AudioQuest Niagara 3000 | Netzfilter