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Test: Audiolab M-DAC | D/A-Wandler

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  1. 1 Test: Audiolab M-DAC | D/A-Wandler

Oktober 2012 / Ralph Werner

Ganz so ungewöhnlich will mir das aktuelle Test-Trio, bestehend aus Audiolabs (www.iad-audio.de) M-DAC und den neuen Monos 8200 MB, nicht scheinen. Na klar, vor zehn Jahren hätte man die Kombination eines D/A-Wandlers mit Endstufen wohl noch exotisch gefunden. Wo bleibt denn da der Vorverstärker?

Der kommt mit dem M-DAC quasi frei Haus, schließlich besitzt er eine Lautstärkeregelung. Analoge Quellen lassen sich zwar nicht mit ihm verbandeln, im Gegensatz zum hier ebenfalls schon besprochenen Audiolab 8200 CDQ, aber viele Hörer sind heutzutage sowieso nur noch digital unterwegs, da passt’s dann. Und insofern könnte man unser Trio als moderne Vor/Endkombination fürs digitale Zeitalter bezeichnen.

Audiolab DAC/Endstufen-KombiEine übrigens, die, obwohl Monos mit am Start sind, lediglich anderthalb Ebenen Platz benötigt, besitzen doch alle Komponenten nur halbes Rackmaß. Eine Squeezebox oder ein Netbook neben dem Wandler postiert – fertig ist die kleine, smarte Anlage, die dann aber gleichwohl ganz klassisch hifiistisch auf Kanaltrennung, Funktionsgruppenseparation und getrennte Stromversorgungen setzt. Fand ich interessant und wurde deshalb zum Test bestellt. Jetzt muss die Sache nur noch klingen …

Allerdings gehe ich in der folgenden Beschreibung primär doch auf die Einzelkomponenten ein, allein schon für Vergleiche scheint mir das angemessener, zudem wird es wohl nicht wenige Leser geben, die sich für einen DAC oder für eine Endverstärkung interessieren. Beginnen möchte ich mit dem M-DAC.

Audiolab M-DAC

Die wesentlichen Unterschiede zum schon getesteten Audiolab 8200 CDQ sind, wie schon erwähnt, die fehlenden Analogeingänge sowie natürlich das fehlende CD-Laufwerk des M-DACs. Und, nicht zu vergessen: Eingesparte 600 Euro, gemäß aktueller Preisliste. Dessen ungeachtet meint Herr Henke vom deutschen Vertrieb, der M-DAC habe klanglich noch einmal mehr drauf. Geringerer Funktionsumfang, dafür aber akustisch die Nase vorn? Auch das finde ich interessant. Doch sollte jetzt nicht der Eindruck entstehen, der Wandler sei spartanisch ausgestattet …

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Test: Audiolab M-DAC | D/A-Wandler

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