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Testfazit: Audiolab 6000A

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 Audiolab 6000A: Klang & Vergleiche
  2. 3 Testfazit: Audiolab 6000A

Audiolabs hübscher Vollverstärker 6000A punktet auf ganzer Linie. Fast schon so, dass ich mich als Reviewer ein wenig ärgern muss. Der Audiolab 6000A macht für seinen Preis nämlich viel richtig und nichts wirklich falsch. Damit ist er eine echte Empfehlung.

Audiolab 6000A - Display

Nur wer ganz anderes oder deutlich „mehr“ will, und damit meine ich vor allem schiere Leistung, muss sich nach anderen Lösungen umsehen – und dann aber auch bereit sein, mehr Geld in die Hand zu nehmen. Sogar demjenigen, der sich fragt, ob er einige der Features mitbezahlen will, die er nicht nutzen wird – namentlich Digitaleingänge, Phono-Anschluss und Kopfhöreramp –, sei angeraten, den Audiolab 6000A anzuhören.

Der Audiolab 6000A ist ein formschöner Vollverstärker …

  • mit einer sehr ausgewogenen, ganz leicht mittenfokussierten Gesamttonalität, die besonders im Zusammenspiel mit eher bassstarken und die Höhen unterstützenden Lautsprechern sehr gut harmoniert.
  • der einen eher trockenen, neutralen, aber keinesfalls „schwach“ wirkenden Bass produziert.
  • der eine klare und deutliche Mittenwiedergabe besitzt, die die wesentlichen Bestandteile der Musik nie verheimlicht oder beschönigt.
  • mit zwar eher unaufdringlichen, aber sehr gut durchgezeichneten Höhen.
  • der rauscharm spielt und erst bei weit über wohnzimmerüblichen Abhörlautstärken zu komprimieren beginnt.
  • mit einer natürlichen, ungehypten Darstellung von schnellen Dynamikänderungen im Musikmaterial.
  • durch den die Darstellung der musikalischen Bühne in Tiefe und Breite realistisch erfolgt.
  • dem ein ganz leicht schmeichelnder Charakter unterstellt werden kann, der sich aber niemals in den Vordergrund spielt.
  • mit verschiedenen analogen und digitalen Eingängen und getrennter Ansteuerbarkeit von Vor- und Endstufe. Er besitzt einen MM-Phono-Eingang und einen Kopfhörer-Ausgang.
  • der insgesamt betrachtet viel für seinen Preis bietet.

Fakten:

  • Modell: Audiolab 6000A
  • Konzept: Stereo-Vollverstärker mit DAC
  • Preis: 799 Euro
  • Farbe: Schwarz oder Silber
  • Maße & Gewicht: 445 x 65,5 x 300 mm (BxHxT); 7,8 kg
  • Eingänge: analog (Cinch): 3 x Hochpegel, 1 x Poweramp, 1 x Phono (MM); digital: 2 x Toslink, 2 x S/PDIF RCA, Bluetooth aptX
  • Ausgänge: 1 x Lautsprecherterminal, 1 x Preamp-Output, Kopfhörer (6,3 mm)
  • Weitere Verbindungen: USB-B (Update), Trigger-Input- und Output (12 V)
  • Leistung: 50 Watt an 8 Ohm
  • Stromverbrauch im Standby: weniger als 0,5 Watt
  • Zubehör: BT-Antenne, IR-Systemfernbedienung, Batterien
  • Garantie: 2 Jahre

Hersteller & Vertrieb:

IAD GmbH
Johann-Georg-Halske-Straße 11 | 41352 Korschenbroich
Telefon: +49 (0) 216 – 1617830
E-Mail: play@audiolust.de
Web: https://www.audiolust.de/

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Test: Audiolab 6000A | Vollverstärker

  1. 2 Audiolab 6000A: Klang & Vergleiche
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Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: Thorens TD-316 MkII mit Nagaoka MP-110

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Lavry DA-11, Merging Technologies HAPI (AD/DA-Wandler) CD-Player: Rega Apollo

Vollverstärker: Rega Mira

Endstufen: Abacus Electronics 60-120D Dolifet

Lautsprecher: Harbeth Super HL5 Plus XD, Genelec 8010A, JBL Control 1C, Piega TMicro 5, Vogel Custom Blue, Vogel Custom White

Kopfhörer: Stax SRS-2170, Focal Celestee, AKG K240DF, Beyerdynamic DT150, Beyerdynamic Custom One, Beyerdynamic Free Byrd, Sony MD-7506, KOSS Porta Pro

Kopfhörerverstärker: integrierte Lösungen im Lavry DA-11, Merging Technologies HAPI, Harrison-Mischpult

Mobiles HiFi: iFi iDSD nano

All-In-One: Arcam Solo Mini DAB+

Kabel: Lautsprecherkabel: Oehlbach Ultrastream NF-Kabel: Vovox Link, Vovox Sonorus

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 51 m² und 12 m² Höhe: 2,3 m und 2,1-2,6 m

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