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Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Losgelöst
  2. 2 Audio Note Cobra: Hörtest und Vergleiche

Wenn mir ein Röhrenverstärker mit eingebautem DAC zum Testen angeboten wird, winke ich normalerweise ab. Ich mag es nicht, wenn etwas so Zeitloses wie ein Röhrenverstärker mit etwas so Schnelllebigem wie einem DAC kombiniert wird. Auf dem hier steht aber „Audio Note“ drauf. Und das heißt, die Sache ist ernst gemeint. So ernst, dass ich ziemlich laut „Hier!“ geschrien habe, als es darum ging, wer den Audio Note Cobra (Preis: 5.500 Euro; Vertrieb: www.audionote-deutschland.de) testen möchte.

Der Audio Note Cobra ist denkbar minimalistisch designt

Der Audio Note Cobra ist denkbar minimalistisch designt. Zur Vorverstärkung werden NOS-Röhren verwendet, zur Endverstärkung 2 x 2 EL-34 aus moderner Produktion – in Push-Pull-Konfiguration

Was ich an Audio Note mag, ist, dass sich die Briten so wenig um den Mainstream scheren. Das sieht man schon am Design. Während die meisten Hersteller von Röhrengeräten in irgendeiner Form den Retro-Aspekt feiern – etwa durch den Einsatz von Chrom oder Holz, von fetten Kippschaltern oder nostalgischen Zeigerinstrumenten –, kommt der Audio Note Cobra schlicht und modern daher. Ein mattschwarzes Stahlblechgehäuse, zwei einfache Drehknöpfe und keine Spielereien oder historischen Zitate. Das angeschrägte „Bedienpaneel“ erinnert an den legendären, rund 136.000 Euro (!) teuren Top-Röhrenvollverstärker von Audio Note, den Ongaku. Immerhin sieht man beim Cobra die Röhren, bei meinem persönlichen Audio-Note-Traumverstärker, dem Meishu Tonmeister, sind die edlen 300B-Röhren komplett im Gehäuse versteckt. Andere Hersteller können diese Preziosen gar nicht exponiert genug zur Schau stellen.

Meishu, Ongaku – wenn Sie schon länger in der HiFi-Szene unterwegs sind, haben Sie die Namen vielleicht schon mal gehört. Gesehen oder gehört haben aber wohl die wenigsten HiFi-Enthusiasten diese oder andere Geräte von Audio Note. Was auch daran liegen dürfte, dass sie oft recht kostspielig und damit exklusiv sind. Und dass sie eben selten den Mainstream entsprechen. Welcher Händler stellt sich so etwas schon in sein Studio? Trotz allem genießt die Marke den Ruf, in Sachen Röhrentechnik zu den Spitzenherstellern zu gehören. Ein Grund dafür dürfte in der enormen Fertigungstiefe von Audio Note liegen. So gut wie alle Bauteile der Verstärker werden von Audio Note selbst produziert.

Blick auf eine NewOldStock-Vorstufenröhre (NOS) des Audio-Note-Vollverstärkers

Blick auf eine NewOldStock-Vorstufenröhre (NOS) des Audio-Note-Vollverstärkers

Fangen wir mit den Bauteilen des Cobra an, die Audio Note nicht selbst herstellt: den DAC-Chip und die Röhren. Wie gesagt bin ich normalerweise der Ansicht, dass ein DAC-Chip nichts in einem Röhrenverstärker zu suchen hat. Der im Audio Note Cobra ist allerdings fast aufsehenerregender als die Röhrenbestückung. Die Engländer bauen hier einen Philips TDA1543 ein. Der TDA1543 kam 1991 (!) auf den Markt und wird schon lange nicht mehr produziert. Es handelt sich um einen echten Multibit-Wandler. Moderne DAC-Chips arbeiten fast alle nach dem Delta-Sigma-Verfahren, der TDA1543 verarbeitet Musikdaten dagegen in Form kompletter „16-Bit-Wörter“, die er jeweils in einen konkreten Stromwert wandelt. Und während Delta-Sigma-Wandler mit Taktfrequenzen von bis zu 768 kHz arbeiten und Oversampling einsetzen, ist beim TDA1543 mit der Samplingfrequenz schnell Schluss: Den USB-Eingang hat Audio Note auf 16 Bit/48 kHz beschränkt! Höhere Datenraten, die per Toslink (24 Bit/96 kHz) oder per S/PDIF koaxial (24 Bit/176 kHz) ankommen, werden vor der eigentlichen Wandlung heruntergerechnet.

Irgendwie finde ich diese Lösung genial. Statt einen DAC-Chip einzubauen, der im Wettstreit um immer höhere Auflösungen und Samplingfrequenzen irgendwann sowieso veralten muss, setzt Audio Note auf eine Lösung, die dem ursprünglichen Red-Book-Standard treu bleibt. Man argumentiert natürlich mit klanglichen Gründen. Die Engländer sind nicht die einzigen, die auf (alte) Multibit-Wandler setzen und auf Oversampling verzichten. Auch andere Hersteller sprechen sogenannten NOS-DACs – NOS steht in diesem Fall für „No OverSampling‟ – beeindruckende Klangqualitäten zu.

Vorstufenröhre des Audio Note Cobra

„NOS“ findet sich auch in der Verstärkerschaltung des Audio Note Cobra. Hier steht das Kürzel allerdings für „New Old Stock“, für unbenutzte Röhren aus alter Produktion. Für die Vorstufenröhren – zwei 6AU6 und zwei 5670 – ist man bei Audio Note offenbar tief in den Keller gegangen und hat nachgeschaut, was man noch auf Lager hat. Bei den Endstufenröhren, vier EL-34, handelt es sich dagegen um moderne Produktionen von Electro Harmonix. Die Endröhren arbeiten in einer konventionellen Push-Pull-Schaltung, allerdings bei maximalem Ruhestrom (Class-A). So kommt es, dass der Audio Note Cobra „nur‟ zwei mal 27 Watt leistet, sonst sind zwei EL-34 für rund 35 Watt gut. Besonders wird das Ganze, weil Audio Note auf selbstentwickelte Übertrager mit Doppel-C-Kernen setzt. Übertrager gehören zu den wichtigsten und klangrelevantesten Bauteilen eines Röhrenverstärkers.

Digitale und analoge Eingänge des Audio Note Cobra

Beim Audio Note Cobra stehen je drei analoge (A) und digitale (D) Eingänge zur Verfügung

Die Ausstattung des Audio Note Cobra ist schnell abgehakt: er verfügt über drei analoge (unsymmetrische) sowie drei digitale Eingänge (S/PDIF-Cinch, TOSLINK und USB-B), auf der Front befinden sich Lautstärkeregler und Eingangswahlschalter – beide sind fernbedienbar –, auf der Rückseite Netzanschluss, Netzschalter und natürlich die Lautsprecheranschlüsse. Im Gegensatz zu vielen anderen Röhrenverstärkern bietet der Audio Note Cobra keine separaten Anschlüsse für Lautsprecher unterschiedlicher Impedanzen. Die Ausgangsübertrager sind für Acht-Ohm-Boxen optimiert.

Der Netzschalter des Audio Note Cobra befindet sich auf der Rückseite

Der Netzschalter des Audio Note Cobra befindet sich auf der Rückseite

Audio Note Cobra: Hörtest und Vergleiche

Kennen Sie diese Menschen, die beim Kochen überall Sahne „dran tun‟? Meine Cousine zum Beispiel. Kochen wir zusammen, geraten wir deshalb gerne mal aneinander. Etwa dann, wenn sie zur geschmacklichen Abstimmung Sahne in die Napoli geben will. Nein, nicht mit mir! Das ist Verrat an der Tomatensoße, an der Pasta, ja, an der kompletten italienischen Küche! Andererseits: Wenn ich nur so zum Essen vorbeikomme, schmeckt es immer verdammt lecker. Für meinen Seelenfrieden frage ich dann lieber gar nicht nach, was in der Tomatensoße drin ist, sondern lasse es mir einfach munden.

Oben: Audio Note Cobra Röhrenvollverstärker - unten: Bryston-Endstufe

Warum ich das hier schreibe? Weil der Klang des Audio Note Cobra auch nicht ganz dem entspricht, was ich als „die reine Lehre“ bezeichnen würde. Die reine Lehre verlangt, dass HiFi-Komponenten dem Ideal höchster Neutralität folgen: Der Frequenzgang sollte linear, Verzerrungen sollten so niedrig wie möglich ausfallen. Der Audio Note Cobra nimmt mich klanglich gleich für sich ein, ich bin begeistert, berauscht, genieße meine Musik – und weiß doch, dass das nicht dem Ideal höchster Neutralität entspricht.

Da fällt mit noch etwas ein, nämlich ein Filmdialog aus dem Klassiker Trouble in Paradise von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1932. Gaston Monescu (Herbert Marshall) und Madame Colet (Kay Francis) bändeln miteinander an (oder auch nicht):

  • Gaston Monescu: Madame, ich durchschaue alle Ihre Tricks.
  • Madame Colet: Und Sie fallen dennoch immer wieder darauf herein.

Raumeindruck – ich will mehr!

Dominique Fils-Aimé Stay TunedZunächst nutze ich meinen DAC, den RME ADI-2 DAC FS, um den Audio Note Cobra mit einem analogen Signal zu versorgen. Weil ich die Stimme aus meinem letzten Testbericht noch so eindrücklich im Ohr habe, macht Dominique Fils-Aimé mit Stay Tuned (auf Amazon anhören) den Anfang. Und der Cobra haut mich förmlich vom Hocker. Was ist das?

Frau Fils-Aimé steht in einer realistischen Größe sehr plastisch vor mir. Genau so könnte ich mir das vorstellen, wenn sie vor mir auf der Bühne eines Jazzclubs stünde. Der Abstand stimmt, ich sitze nicht in der allerersten Reihe, doch recht weit vorne. Auch die sonstigen Dimensionen vermittelt der Audio Note Cobra sehr realistisch. Ich bin fasziniert und habe den Eindruck, vor einer komplett anderen Anlage zu sitzen. So konkret und losgelöst von jeder Technik, so authentisch und greifbar hat hier noch kein Verstärker das Geschehen in Szene gesetzt. Habe ich die Feinheiten der Stimm-Artikulation schon mal so klar gehört? Die Auflösung wirkt extrem hoch. Wobei – darüber wird noch zu sprechen sein. Spontan überlege ich, ob es ein Fehler war, dass ich dem Thema Röhren mit dem Verkauf meiner EAR-Yoshino-868-PL-Vorstufe abgeschworen habe, denn das hier ist pure Röhren-Magie. Es klingt faszinierend, einnehmend, süchtig machend. Ich will die Dosis erhöhen!

Audio Note Cobra Röhrenverstärker im Hörraum

Ein Album, das bei mir in Sachen Räumlichkeit meist ganz hervorragend funktioniert, ist Beggars Banquet der Rolling Stones. Die Aufnahme aus dem Jahr 1968 entwickelt eine Raumillusion, die weit über die Grenzen meines Hörraums hinausgeht. Ich bin mehr als gespannt, wie das mit dem Audio Note Cobra rüberkommt. Also Lautstärke aufgedreht und „Sympathy for the Devil‟ in der Tracklist angetippt. Ja, das funktioniert richtig, richtig gut – vor allem, was diese unglaublich plastische Räumlichkeit angeht. Bei den Stones sitze ich vor einer riesigen Bühne, die deutlich breiter als mein Hörraum ist. Der Effekt ist fast komisch – der Bass scheint schon draußen vor dem Fenster zu spielen. Mein Abstand zu dieser Bühne hört sich dabei nach etwa fünf Metern an. Ja, ich meine tatsächlich, dass ich den Kopf drehen müsste, um das Geschehen zu überblicken, weil das Gehörte breiter als mein Blickfeld ist. Und auf dieser beeindruckend weiten Bühne sind die akustischen Akteure klar und stabil positioniert. Schließe ich die Augen, meine ich, regelrecht um die Stones herumgehen zu können.

Stimmbereich, Grundton, Auflösung

Mick Jagger singt hier schon viel „im Kopf‟, aber über den Audio Note Cobra wirkt die Stimme etwas zu ätherisch. Zwar klingt sie sehr klar, doch mir fehlt etwas Körperhaftigkeit, Brustvolumen, Resonanzkörper – nennen Sie es, wie Sie wollen. Das war bei Fils-Aimé schon auszumachen, weshalb mir ihre Stimme auch etwas klarer als sonst vorkam, aber das passte eben gut zu dieser Frauenstimme. Bei Mick Jagger dürfte dagegen etwas mehr Fleisch am Knochen sein.

Röhrenvollverstärker Audio Note Cobra, seitlich von oben

Nun, letztlich kann man wohl nicht alles haben: Die dezente Zurücknahme des Grundtons unterstützt diese faszinierende Illusion von räumlicher Weite und sorgt für „Luft‟ zwischen den Klangquellen, dafür wirken Stimmen eben eine Spur schlanker. Details klingen durch diese tonale Abstimmung etwas klarer, was den Eindruck von hoher Auflösung verstärkt. „Effektbereinigt‟ würde ich die Auflösung des Audio Note Cobra am oberen Klassendurchschnitt einordnen.

Alles in allem ist der Cobra fast konträr zum gängigen Röhrensound abgestimmt. Ein T.A.C. V-88 (4.700 Euro) gönnt sich ebenfalls ein gewisses Sounding, legt aber eher in Sachen Bass und Grundton eine Schippe gegenüber „Normalnull‟ drauf. Auch der Manley Stingray II (9.000 Euro), der hier schon auf seinen Test wartet, oder ein Jadis Orchestra Black Silver (circa 4.200 Euro) bieten einen sonoreren Grundton und entsprechen damit eher dem, was man üblicherweise von einem Röhrenverstärker erwartet.

Tiefton und Dynamik

Boris Blank ConvergenceUneingeschränkten Spaß macht mir die Basswiedergabe des Audio Note Cobra. Der Amp entfesselt keine Infraschall-Urgewalten, sondern kommt leichtfüßig, schnell und swingend daher. Ich habe selten einen Verstärker gehört, der im Bass so facettenreich und variabel klingt. Das passt gut zu elektronischen Beats, etwa zur Interpretation von „Fever‟ von Malia und Boris Blank auf dem Album Convergence (auf Amazon anhören). Der synthetische Klangteppich des Yello-Gründers ist komplex, teils knackig-perkussiv, teils swingend, und diese Mischung beherrscht der Cobra aus dem Effeff. Tiefe Töne akustischer Instrumente setzt er genauso präzise und tendenziell eher straff-schnell als mächtig in Szene. Gefällt mir extrem gut. Wobei: „Klassische‟ Röhrenverstärker wie die oben genannten bieten einen satteren – böse Zungen behaupten: weniger kontrollierten – Bass.

Dass der Audio Note Cobra bei so einem „schnellen Bass“ generell sehr dynamisch rüberkommt, dürfte klar sein. Wobei er nicht wie ein nervöses Rennpferd, sondern eher wie ein verspieltes Fohlen wirkt. Er macht keinen Stress, sondern Lust auf dynamisches Musikmaterial. Das ist meiner persönlichen Hörerfahrung nach eine Qualität vieler Röhrenverstärker: Sie wirken dynamisch präsent und machen anscheinend völlig mühelos das, was die Musik vorgibt.

Die Front des Audio Note Cobra mit Eingangswahl- und Volume-Regler

Die Front des Audio Note Cobra mit Eingangswahl- und Volume-Regler

Hochton und Klangfarben

Im Hochton spielt der Audio Note Cobra angenehm offen, löst fein auf und bleibt stets freundlich. Schärfen? Da muss man schon heftigen Stoff auflegen. Und selbst dann macht es einem der Cobra noch leicht, das Gehörte zu mögen.

Ich vermute, dass der Cobra seine „schönen“ Klangfarben auch einem „klug abgeschmeckten“ harmonischen Klirrspektrum verdankt. Einerseits wird der „aufnahmeseitige Hochton“ also ein wenig abgemildert, andererseits mit etwas Röhrenflair kokettiert. So zumindest erkläre ich mir die wunderbare Hochtonwiedergabe des Cobra. Geschickt gemacht, muss ich sagen! Das erinnert mich ein bisschen an den Audio Hungary Qualiton A20i (4.500 Euro), der ebenfalls einen sehr seidigen, doch frischen und luftigen Hochton bietet. Die Ungarn haben den Bass allerdings recht schlank abgestimmt, sodass der A20i einen Akzent auf Leichtigkeit, Schnelligkeit und die ätherisch-luftigen Aspekte der Musik legt. Dagegen bleibt der Audio Note Cobra vergleichsweise erdig.

Audio Note Cobra

Der NOS-DAC

Oh je, dieser Bericht droht mal wieder lang zu werden. Und ich bin Ihnen noch den NOS-DAC im Audio Note Cobra schuldig. Also schließe ich den Cobra unmittelbar per USB an meinen Antipodes-S40-Musikserver an. Roon bemerkt den Wechsel dankenswerterweise, kann das Gerät allerdings nicht identifizieren. Egal, das Ganze funktioniert auch als „Unbekanntes Gerät‟.

Der Grundcharakter des Audio Note Cobra verändert sich über den Digitaleingang nicht. Insofern behält das oben Geschriebene seine Gültigkeit. Doch es gibt feine Unterschiede, und zwar in zwei Punkten.

Die Fernbedienung des Audio Note Cobra

Die Fernbedienung des Audio Note Cobra

„Alte‟ digitale Aufnahmen aus den 1980er und -90er Jahren klingen über meinen RME-DAC langweiliger als moderne Hi-Res-Produktionen. Über den Cobra-DAC gewinnen sie ungemein. Den Grund führen mir moderne Aufnahmen im 16-Bit-44,1-kHz-Format vor Ohren: Der TDA1543 im Audio Note Cobra wirkt gegenüber dem RME-DAC vor allem dynamisch überlegen. Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass der Cobra dynamisch präziser agiert. Gerade komplexe Töne wie zum Beispiel Klavieranschläge klingen über den DAC im Cobra konkreter und definierter als über den RME ADI-2 DAC. Erstaunlich.

Just for the Record Ami AntinHinzu kommt, dass auch das Timing stimmiger wirkt. Das wird besonders deutlich, wenn Instrumente auf den Punkt zusammenspielen müssen. Nehmen wir „Frankies Back‟ auf Just for the Record von Ami Antin (auf Amazon anhören). Über den Audio Note wirkt das Zusammenspiel von Klavier und Schlagzeug präziser, das Ganze rastet besser ein. Und ja, ganz generell machen klar akzentuierte rhythmische Strukturen, auch diverse Formen von Percussion, über den im Cobra eingebauten DAC mehr Spaß.

Das Bild ändert sich, sobald hochaufgelöste Daten ins Spiel kommen, seien es nun MQA-Formate oder noch „härterer‟, bei Hiresaudio erworbener Stoff. Geben die Daten mehr her, holt der RME auch mehr raus als der TDA1543 im Audio Note. Logisch, denn der ignoriert MQA zum Beispiel gänzlich und höhere Datenraten werden herunterskaliert, bevor der TDA1543 sie verarbeiten darf. Damit schwinden die möglichen Vorteile dieser Formate.

Audio Note Cobra - Seitenansicht des Röhrenverstärkers

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Cambridge Audio CXN100

Test: Audio Note Cobra | Vollverstärker

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  2. 2 Audio Note Cobra: Hörtest und Vergleiche

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