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Test-Fazit: Astell & Kern KANN Cube

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 Kern KANN Cube: Klangtest & Vergleiche
  2. 3 Test-Fazit: Astell & Kern KANN Cube

Astell & Kern KANN Cube in der Hand

Mit dem KANN Cube hat der südkoreanische Mobile-Audio-Spezialist Astell & Kern die Produktklasse DAP in puncto Design, Ausstattung, Leistung und Klang auf rundum überzeugende Weise ausgereizt. Aufgrund seiner Abmessungen und seines Gewichtes ist der KANN Cube zwar transportabel, fungiert ob seiner Anschlussvielfalt allerdings auch als hochwertiger Anlagenersatz im Garten, Ferienhaus oder Businesshotel. Denn der Astell & Kern bietet mit seinen symmetrischen und unsymmetrischen „Antrieben“, seiner akustischen und optischen HD-Auflösung und der Einbindung aller gängigen Streaming-Dienste nicht nur praktisch alles, was sich der geneigte Audio-Mobilist wünschen kann. Er harmoniert auch klanglich mit fast allen mobiltauglichen Kopfhörern, egal ob dynamisch oder magnetostatisch.

Klanglich geht der A&K KANN Cube tendenziell frisch und funkelnd zu Werk – und bietet dennoch ein sattes Bassfundament. Er agiert hochinformativ, aber nie unangenehm analytisch, spannt einen opulenten Raum, verliert gleichwohl zu keiner Zeit den Blick fürs große Ganze.

Kurzum: Wer mit den in Relation zu den Frequenzenden tonal etwas sachlicher-neutralen Mitten leben kann und keine ausgesuchten Leistungsfresser anzuschließen hat, wird in Astell & Kerns neuem Klangreise-SUV einen vielseitig einsetzbaren, unprätentiös anschlussfähigen und klanglich höchst unterhaltsamen Begleiter finden.

Der Astell & Kern KANN Cube …

  • spielt tonal über weite Strecken neutral, beweist jedoch an den Enden seines breit bemessenen Frequenzbands Charakter: durch substanziellen Tiefbass und einen duftig-luftigen Superhochton.
  • präsentiert den Bassbereich mit Druck und Volumen und agiert dabei eher saftig als staubtrocken.
  • öffnet im Mittenband ein kristallklar poliertes Fenster zur Musik, das einen klangfarblich eher nüchternen, aber mithin eben auch verfärbungsfreien Blick aufs Geschehen erlaubt.
  • spielt im Hochton hochinformativ, frisch, crisp und beispielhaft offen und bleibt trotz der Detailfülle frei von digitalen Härten; die Ausleuchtung des Superhochtons beeindruckt hier besonders.
  • bietet mit leichten Abstrichen im Bassbereich eine tadellose Detailsauflösung.
  • zeichnet einen betont ausladenden Raum mit viel Luft zwischen etwas größer als üblich geratenen, aber sauber konturierten Phantomquellen.
  • glänzt im symmetrischen Betrieb durch gesteigerte Grobdynamik und gibt sich unabhängig von der Betriebsart feinmotorisch keine Blöße.

Fakten:

  • Produkt: Astell & Kern KANN Cube
  • Konzept: Digitaler Audio Player (DAP)
  • Preis: 1.699 Euro
  • Maße und Gewicht: 88 x 32 x 140 mm, 493 Gramm
  • Schnittstellen: 2,5-mm-Klinke und 5-Pin-Mini-XLR (sym.) sowie 3,5-mm-Klinke (unsym.), 1 x microSD-Port à 400 GB, Bluetooth v4.1 aptX-HD, WLAN-n-Modul, USB-C mit Schnellladefunktion (15 Watt)
  • Unterstützte Formate: PCM bis 384 kHz/32 Bit (FLAC/ALAC/WAV/AIFF/Ogg-Vorbis/MP3/AAC/MQ A/DFF/DFS), natives DSD: DSD64, DSD128 und DSD256
  • Installierbare Streamingdienste: Amazon Music, Deezer, Spotify, Tidal, Qobuz, Sound Cloud, Pandora, Melon, Bugs, FLO, AWA, QQ Music, KK BOX, Sirius MX, Tune-In, myTuner, KT genie, Bandcamp, Joox, Moov, DS Audio
  • Sonstiges: Metallgehäuse, 128 GB interner Flashspeicher, Equalizer, HD-Touch-Display (1280 x 720 Pixel mit fünf Zoll Diagonale), DAC-Funktion, Firmware-Updates OTA, Open APP Service
  • Garantie: 24 Monate

Vertrieb:
Headphone Company
Neue Stücker 13 | 69118 Heidelberg
Telefon: +49 (0) 6221 – 889 211
eMail: info@headphonecompany.com
Web: https://headphonecompany.com (mit Onlineshop)

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Test: Astell & Kern KANN Cube | Mobiler Player (DAP)

  1. 2 Kern KANN Cube: Klangtest & Vergleiche
  2. 3 Test-Fazit: Astell & Kern KANN Cube

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Moon MiND 2 Streamer: Auralic Aries Femto mit SBooster 15V MKII

Vollverstärker: Jadis DA88 Signature

Lautsprecher: Harbeth SHL5+

Kopfhörer: Meze Empyrean, Audeze LCD-XC, AKG K812

Kopfhörerverstärker: EAR Yoshino HP4, Chord Hugo

Kabel: Lautsprecherkabel: Kondo Operia SPc Bi-Wire NF-Kabel: Kondo KSL-VzII Digitalkabel: Tellurium Silver Diamond Digital XLR, AudioQuest Carbon USB Netzkabel: Kondo KSL-ACc Persimmon Sonstiges: Meze Furukawa Silver-Copper, WyWires RED, Forza Noir Hybrid

Rack: Multiplex-Bambus-Selbstbau mit bFly Talis-Füßen

Zubehör: Stromfilter: Isotek Aquarius, Audioplan Powerplant SIII Sonstiges: AudioQuest Jitterbug, Uptone USB Regen, Audio Magic Ultimate Premier Feinsicherungen, Nordost Qk1, Qv2, QPoints, Entreq Minimus Grounding Box, Entreq Eartha Challenger Ground Cable

Sonstiges: Skylan Stands, Audioplan Antispikes, Stillpoints Ultra SS, Stillpoints Ultra Mini

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 32 m² Höhe: 3,5 m

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