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Das Unternehmen Astell & Kern ist seit der Firmengründung im Jahr 2013 für seine hochwertigen mobilen Audio-Lösungen bekannt. Aufgrund des nicht zuletzt in Asien heiß umkämpften High-End-Marktes kann sich aber auch ein solch renommierter Hersteller wie der koreanische DAP-Spezialist keine Blöße geben und muss seine Produkte stetig weiterentwickeln. Nach der 2018 komplett überarbeiteten Produktlinie legt Astell & Kern nun den SE100 neu auf: Der hier zum Test anstehende Astell & Kern A&futura SE200 (1.929 Euro | https://headphonecompany.com) soll mit zahlreichen Verbesserungen aufwarten und ist der weltweit erste Player mit zwei verschiedenen und separat voneinander ansteuerbaren DACs.
Optik und Haptik
Der Astell & Kern A&futura SE200 erfreut wie sein Vorgänger gleich nach dem Auspacken mit einem Design, das der Bezeichnung „Futura“ durchaus gerecht wird und mit Blick aufs präzise gefertigte Aluminiumgehäuse an den SE100 erinnert. Im Detail unterscheiden sich die beiden Digital Audio Player aber auch äußerlich ein wenig. So wird das beim SE100 auf der rechten Seite freiliegende Laustärke-Rad nun beim SE200 fließend vom Rand des Aluminiumgehäuses auf der Unterseite eingefasst: Ein Schutz des Rades, nicht zuletzt um unabsichtliches Ändern der Lautstärke zu vermeiden. Natürlich kann der Drehregler per Software gelocked werden.
Neu ist auch der mehrfärbige LED-Ring direkt am Volume-Regler. Dieser zeigt die unterschiedlichen Bitraten und Dateiformate auf einen Blick mittels Farbcode an. Die spiegelnde Rückseite des Players ziert der „A&futura“-Schriftzug und ist aus einem Material, das Astell & Kern als „Ceramic Plate“ bezeichnet. Auf der linken Seite des SE200 befinden sich die (unbeschrifteten) Bedienelemente für Ein/Aus, Titelsprung und Play/Pause. Ein USB-C-Anschluss sowie ein Micro-SD-Speicherslot sind ebenfalls nach wie vor vorhanden. Die maximal mögliche Kapazität der Speicherkarten ist von 400 Gigabyte auf bis zu 1 Terabyte gestiegen. Zusammen mit dem auf 256 Gigabyte angewachsenen internen Speicher lässt sich auch schon mal eine komplette (HiRes-)Musikbibliothek auf den Player bannen.
Die sowohl optisch als auch – wir kommen im Klangbericht darauf zurück – hörpraktisch relevanteste Neuerung gegenüber dem Vorgänger hält der Astell & Kern A&futura SE200 auf der Oberseite parat. Statt wie bisher nur Kopfhörerstecker mit 3,5 Millimeter (unsymmetrisch) sowie 2,5 Millimeter (symmetrisch) Durchmesser Einlass zu gewähren, wartet der A&K SE200 gleich mit insgesamt vier analogen Ausgängen auf. Der Grund dafür sind die beiden DACs, auf die ich gleich noch zurückkomme.
Technische Spezifikationen & Hardware
Ja, im Vergleich zum Vorgänger hat sich so einiges getan. Neben dem Top-DAC AK4499EQ aus dem Hause AKM befinden sich noch zwei ESS Sabre ES9068AS der neuesten Generation im Dual-DAC-Mode im Gehäuse. Astell & Kern leistet mit dieser Multi-DAC-Konfiguration, bei dem sowohl der AKM-Chip als auch der Dual-Sabre-DAC auf einen eigenen Signalweg samt Verstärkung arbeiten, Pionierarbeit. Der Hersteller gibt für den AKM-DAC einen Signal-Rausch-Abstand von 124 dB am unsymmetrischen und 125 dB am symmetrischen Ausgang an beziehungsweise 121 dB und 123 dB fürs ESS-Wandler-Duo. Im Vergleich zum Vorgänger konnte A&K die Specs in dieser Sache also auf gleich hohem Niveau halten. Durchaus respektabel, bedenkt man, dass im SE200 zumindest ein Verstärker und ein DAC mehr werkeln, die Einfluss auf die Signalqualität nehmen können.
Die Ausgangsimpedanz konnte man zumindest am unsymmetrischen Ausgang auf unter beziehungsweise genau 1 Ohm reduzieren. Aber auch die 1,3/1,6 Ohm am symmetrischen 2,5-Millimeter-Ausgang können sich „hören“ lassen. Besonders für niederohmige Kopfhörer wie In-Ears ist dieser Wert relevant, um zum Beispiel einen Bass- oder Höhenabfall durch einen zu hohen Ausgangswiderstand zu vermeiden.
Neben dem Analogsignal, das von den DACs generiert wird, kann der Astell & Kern SE200 auch Bluetooth-Kopfhörer mit Musik versorgen. Unterstützt werden die Bluetooth-Standard-Profile A2DP und AVRCP sowie der High-Res-Codec aptX-HD von Qualcomm. Angesichts der aufwändigen Analogsektion im Player ist der einhergehende Qualitätsverlust durch eine kopfhörerinterne D-/A-Wandlung aber quasi vorprogrammiert und sollte vermieden werden, wenn man das volle Klangpotenzial des mobilen Koreaners ausschöpfen will.
Mit bis zu 14 Stunden über den Dual-Sabre-DAC soll die Ausdauer des A&K-DAPs bei gleich gebliebener Akku-Kapazität von 3700 mAh um satte drei Stunden ansteigen. Über den AKM-DAC werden herstellerseitig zwar nur zehn Stunden deklariert, dies ist aber nicht alleine dem höheren Energiehunger des AKM-Chips geschuldet. Die Ausgangsspannung von 6 Vrms beziehungsweise 3 Vrms (symmetrisch/unsymmetrisch) im Vergleich zu 4 Vrms/2 Vrms bei den beiden ESS9068AS trägt ebenfalls seinen Teil zur verringerten Akkulaufzeit bei. In der Praxis schlägt sich der A&K SE200 den Herstellerangaben entsprechend gut und so waren über den Sabre-DAC ein voller Tag (zirka 12 Stunden) Musikgenuss kein Problem. Der AKM-Chip machte gefühlt eine knappe Stunde früher Schluss. Geladen wird der Player mittels Schnellladefunktion (9V/1,67A) innerhalb von 2,5 Stunden.
Eine höhere Ausgangsspannung deutet natürlich auf eine höhere Ausgangsleistung hin. Hatte bereits der Astell & Kern A&futura SE100 genügend Leistungsreserven für wirkungsgradschwächere Kopfhörer, so muss man sich mit dem neuen SE200 noch weniger Sorgen um eine hinreichend laute Wiedergabe machen.
Software
Als Betriebssystem dient wie bei mittlerweile allen neuen DAPs von Astell & Kern ein modifiziertes Android. Das Durchscrollen durch die einzelnen Menüs gelingt dank des flotten Prozessors ohne merkliche Ruckler und nahezu verzögerungsfrei. Auch bei hochpreisigen, mobilen Playern mit Googles Betriebssystem ist das nicht immer selbstverständlich, wie ein Vergleich mit dem M15 von FiiO zeigt, bei dem die Menünavigation trotz Octacore-Prozessor manchmal etwas holprig ausfällt.
Natürlich kann der Sound bei beiden DACs per Equalizer (parametrisch und grafisch) und Filter noch feiner auf den eigenen Hörgeschmack abgestimmt werden. Für den Klangtest wurde alles auf den Standardeinstellungen belassen, um die Unterschiede zwischen den DACs und anderen Vergleichsgeräten besser herausarbeiten zu können.
Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Digital Audio Playern, der bei A&K bereits mit dem SE100 und SP1000 eingeführt wurde, ist die Möglichkeit Android-Musik-Apps auf den Player zu laden. Das gelingt ganz einfach, indem man das von diversen (vertrauenswürdigen) Websites – A&K gibt apkpure.com als Beispiel an – downloadbare Android-Package (*.apk) per drag & drop am PC oder Mac in den Ordner „openAppService“ des Astell & Kern A&futura SE200 verschiebt. Anschließend kann man das jeweilige Paket über den Menüpunkt „Service“ mit einem Klick installieren. Die von Astell & Kern unterstützten Apps werden ständig erweitert, sodass zum Zeitpunkt dieses Tests nun auch Apple Music, Last.fm, Audible oder der Onkyo HF Player verwendet werden können. Googles Youtube-App muss leider noch außen vor bleiben, da diese – und auch ähnliche Apps – durch die zusätzlichen Schritte zur Validitätsprüfung mit dem A&K SE200 (noch) inkompatibel sind.
Will man mit dem SE200 im DAC-Mode im Zusammenspiel mit Windows-Systemen Dateien mit höherer Datenrate als 96 kHz abspielen, so wird ein proprietärer Treiber benötigt, welcher von der A&K-Homepage heruntergeladen werden kann. Bei Apple (MacOS) ist auch für höchstauflösendes Musikmaterial bis 32 Bit/384 kHz kein eigener Treiber vonnöten.
Der neue A&futura SE200 besitzt wie sein Vorgänger auch die Möglichkeit, mittels PCs oder geeigneten Medienservers via hauseigener AK-Connect-Funktion als Streaming-Device zu dienen. Nach dem Download und der Installation des MQA-Streaming-Servers, kann auch MQA-Material drahtlos übertragen werden.
Astell & Kern Futura SE200: Klangtest & Vergleiche
Bei all den technischen Leckerbissen, die Astell & Kern in seinen Edelplayer eingebaut hat, will man natürlich vor allem wissen, wie sich der High-End-DAP nun in der Hörpraxis schlägt.
Dass die beeindruckenden Werte des Astell & Kern A&futura SE200 keineswegs rein theoretischer Natur sind, wird schon bei den ersten Takten von „Grinde“ vom 2010 veröffentlichten Album You had me at good bye (auf Amazon anhören) der norwegischen Jazz-Formation Espen Eriksen Trio hörbar. Bereits der Auftakt des Schlagzeugs bescheinigt dem A&futura SE200 eine sehr detailreiche und präzise Höhenwiedergabe. Besonders die Snare-Drum und das Becken werden vom SE200 über den Dual-ESS-Wandler unglaublich feinfühlig wiedergegeben. Auch beim Hi-Hat-Anschlag bemerkt man keinerlei artifizielle Schärfe im Hochton, dafür ein umso längeres Nachklingen des metallenen Klangkörpers.
Gegenüber seinem schon tadellos agierenden Vorgänger, dem A&K SE100, legt der SE200 in Sachen Hochtonauflösung nochmals zu. Eine solch detaillierte Wiedergabe bis hoch in den Superhochton ist mir bis jetzt bei keinem anderen Mobilplayer untergekommen. Dabei wirken gerade die oberen Höhen über die Sabre-DACs gegenüber dem AK4499 minimal angehoben – ohne angestrengt zu tönen – und reichen im Superhochton noch ein wenig weiter hinauf als mit dem AKM. Letzterer konzentriert sich mehr auf den unteren Hochton und die oberen Mitten, was die Obertöne von Becken und Klavier etwas weniger offen erscheinen lässt. Ein FiiO M15 (1.399 Euro) stellt mit Blick auf die Höhenwiederhabe eher eine nüchternere, unbeeindruckende Lösung mit weniger Hochtonenergie dar, erreicht aber auch nicht die hohe Detailauflösung im obersten Frequenzbereich.
Vergleicht man die DAC-Performance des Astell & Kern SE200 mit Desktop-DACs und -Verstärkern – der neue Mobilplayer von Astell & Kern lässt sich schließlich auch ganz hervorragend als externe Soundkarte für den PC/Mac nutzen – wird schnell klar, dass er es auch mit solchen Spezialisten aufnehmen kann. Mein langjähriges Arbeitstier Benchmark DAC 1 USB vermag mit der Hochton-Performance des kleinen High-End-Players aus Korea nicht mitzuhalten. Der günstigere Burson Audio Soloist SL Mk 2 tönt rein von den Klangfarben her ähnlich souverän, lässt aber merklich Details im Superhochton vermissen.
Das vom Pianisten bewusst gedämpfte Klavier wird vom SE200 sehr realistisch dargestellt. Bei härteren Anschlägen kommen die Obertöne der Metallsaiten perfekt zur Geltung, ohne penetrant zu klingen. Über beide interne DACs wird so die Melodie auch bei leisen Pegeln bestens konturiert herausgearbeitet. Details – wie nicht zuletzt der Bogenstrich über die Stahlsaiten des Kontrabasses – lassen hier das Herz eines jeden Auflösungsfans höher schlagen. Sogar günstigeren Kopfhörermodellen mit normalerweise nicht so hohem Detailierungsgrad vermag der Astell & Kern A&futura SE200 ungeahnte Reserven zu entlocken. Eine Eigenschaft, die mich einen AKG K702 oder Beyerdynamic DT 880 neu entdecken lassen.
Dass der Astell & Kern SE200 dank der beiden unterschiedlich abgestimmten DACs mit jeglichem Musikmaterial nahezu ideal aufspielt, stellt er bei der britischen Singer/Songwriterin Marika Hackman mit ihrem 2015 erschienenen Debutalbum We slept at last (auf Amazon anhören) abermals eindrucksvoll unter Beweis. Der DAC der Wahl für Sologitarre und weibliche Stimmen ist für mich ganz klar der AKM4499EQ. Gerade bei Saiteninstrumenten für die Melodieführung spielt der im (oberen) Mittenbereich vergleichsweise präsentere Digital-Analog-Wandler von AKM seine Stärken voll und ganz aus. Gegenüber den Sabre-DACs verschafft das gerade bei Solo-Instrumentalisten und Singer-Songwritern eine dichtere und energiegeladene Atmosphäre. Nicht nur erklingt die Akustikgitarre in „Claude‘s Girl“ mit natürlichem Timbre, auch die Stimme der Londoner Musikerin fügt sich sehr gut verständlich und präsent in die Begleitmelodie ein, ohne diese zu überdecken.
Im Vergleich zum im oberen Mittenbereich etwas relaxter aufpielenden Dual-Sabre-DAC verheißt der leicht angehobene Präsenzbereich des AKM zwar eine etwas offensivere Spielweise, Angst um eine zu aggressive Darbietung der Musik muss man aber auch in Verbindung mit in diesem Frequenzbereich betonteren Kopf- oder Ohrhörern, wie zum Beispiel dem Audiofly AF160, nicht haben: Die saubere Darstellungsweise und Detailauflösung des Astell & Kern SE200 fördert seinen langzeittauglichen Charakter. Weniger präsent abgestimmte Kopfhörer wiederum profitieren geradezu von der direkten, im Grundton gleichzeitig etwas zurückhaltenderen Gangart des AKM-Wandlers, wie ein Gegencheck mit den Audeze LCD 2.2 und Fabs Dual Basic zeigt – der im Vergleich zum Sabre-DAC leicht zurückgenommene Superhochton tut der packenden Performance hier keinen Abbruch.
Auch impedanzkritische Kopfhörer, wie etwa der britische Hybrid-Elektret Mitchell & Johnson JP1, goutieren die niedrigen Ausgangsimpedanz des SE200 in Verbindung mit seinem detaillierten Mittenbereich – über beide DAC-Ausgänge. Vom Sabre ESS9065AS darf man sich im Grundton einen minimal angehobenen Pegel erwarten, was wiederum den leicht blechernen Charakter des JP1 perfekt ausgleicht, ohne zu dick aufzutragen. Der Klang wirkt damit gleich wesentlich erwachsener und zum Grundton hin etwas voluminöser.
Neben der akkuraten Wiedergabe von Akustikgitarren gibt sich der Astell & Kern A&futura SE200 auch bei rockigem Material mit exzessiven E-Gitarren keine Blöße, wie Tools im Jahr 2000 erschienene Live-Compilation Salival aufzeigt. Dreht man beim Song „Pushit“ im letzten Drittel den Regler auf nahezu Maximalpegel, um beim Gitarrensolo mit dem Audeze LCD-2.2 auf dem Kopf so richtig abzugehen, werden keinerlei unerwünschte Übersteuerungen der Musik hörbar. Auch die Stimme des Sängers Maynard James Keenan bleibt bei hohen Lautstärken stets clean. Um sich mit dem günstigeren FiiO X7 II (699 Euro) auf einem lautstärketechnisch annähernden Niveau zu bewegen, braucht es schon den Einsatz des leistungsfähigsten Verstärkermoduls AM5, was wiederum sehr stark an der Akkuleistung zehrt.
Mit einem Livealbum lässt sich natürlich ebenso die Räumlichkeit gut beurteilen. Diese ist beim Astell & Kern SE200 wiederum vom jeweils verwendeten DAC-Ausgang abhängig. Die Bühnengröße wirkt über den Dual-Sabre-DAC leicht weitläufiger als über den AKM 4499. Bei letzterem hat man das Gefühl, näher bei der Band zu sitzen und die Performance aus einer der vorderen Publikumsreihen mitzuerleben. Die gute Bühnentiefe leidet dadurch aber keineswegs. Die Instrumentenseparation gelingt beiden integrierten Digital-Analog-Wandlern optimal – man kann jederzeit den Standort von Gitarre, Schlagzeug, Stimme und E-Bass im Raum orten.
Apropos Bass. Mit elektronischer Musik im Dub-Step-Stil liegt man in Sachen Basstest natürlich genau richtig. Das Album Faces (auf Amazon anhören) vom Projekt Sekuoia des Dänen Patrick Alexander Bech Madsen ertönt über den Astell & Kern sehr rhythmisch mit einer guten, aber keinesfalls übertriebenen Portion Volumen im Mid-Bass. Das hilft zum Beispiel einem im Bassbereich etwas zurückhaltenderen AKG-K702 auf die Sprünge, dichtet aber auch bei bassreicher abgestimmten Kopfhörern keinerlei Überbetonung hinzu.
Fokussiert man sich mehr auf die Schnelligkeit im Kick- beziehungsweise Oberbass, bewegt sich der SE200 über den Sabre-DAC auf einem hohen, wenn auch im Vergleich zum AK4499EQ minimal gemächlicheren Niveau. So oder so lässt er sich vom M15 von FiiO nicht die Butter vom Brot nehmen, der seine Sache zwar passabel hinbekommt, aber weniger Dynamik im Bassbereich bietet.
Der etwas flotter und trockener zu Werke gehende AKM-Chip verhilft dem SE200 zu einer nochmals gesteigerten Performance: Die knorrige und sehr saubere Wiedergabe der Basslinie bei „Rituals“ reicht sogar an den, ungeachtet des Preises, für mich als Bass-Referenz geltenden Kopfhörerverstärker Nuprime HPA-9 heran.
Test: Astell & Kern A&futura SE200 | Mobiler Player (DAP)