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Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Mé­nage-à-trois
  2. 2 Technik & Specs: Argon Forte A4 Wifi, Forte A5 Wifi und Forte A55 Wifi
  3. 3 Argon Audio Forte A4 Wifi und Forte A5 Wifi als Desktop-Lautsprecher
  4. 4 Frei aufgestellt: Argon Forte A55 Wifi
  5. 5 Frei aufgestellt: Argon Forte A4 Wifi und Argon Forte A5 Wifi

fairaudio's favourite Award 2025„Geld schießt keine Tore“, sagt man im Fußball. Und ich würde sagen: Teurere Audiokomponenten treffen schon meist genauer ins Schwarze (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Wenngleich hüben wie drüben gilt, dass ein erfolgreiches Team vor allem gekonnt zusammengestellt und geschickt abgestimmt sein muss – so setzte Union Berlin (das muss ich hier natürlich bringen) zu teils unerwarteten Höhenflügen an und so lassen sich zum Glück immer wieder Audiosysteme kombinieren, die angesichts ihrer Ablösesumme nicht nur richtig gut klingen, sondern gar highendige Spielqualitäten entwickeln. Potenzielles Spielermaterial für solche Systeme – aber natürlich auch das teure Zeugs – finden Sie in unserem Testarchiv. Ich selbst teste solche im Wortsinn preiswerten Kandidaten übrigens sehr gerne und finde es cool, wenn Hersteller mit begrenztem Budget vielversprechende Talente aufs Feld schicken. Unsere heutigen Gäste, ein dänische Dreierkette aus zwei Kompaktboxen und einem Standlautsprecher, sind aktiv, lautstärkeregelbar und können direkt die Cloud oder den lokalen UPnP-Server anzapfen: Die Argon Audio Forte A4 WiFi (699 Euro), Forte A5 WiFi (799 Euro) und Forte A55 WiFi (1.299 Euro) sind sowas wie spielfertige, komplette Teams, wenn man so will. Ob sie eine Chance haben, künftig eine so treue Fangemeinde wie Union um sich zu scharen, klärt der Test.

Technik & Specs: Argon Forte A4 Wifi, Forte A5 Wifi und Forte A55 Wifi

Primus inter pares

Wie wir noch hören werden, unterscheiden sich die Argon Forte A4 Wifi, Forte A5 Wifi und Forte A55 Wifi akustisch immerhin so, dass ich schon schwer begeistert bin – aber eben nicht von allen drei Modellen in allen Einsatzszenarien. Dazu später mehr. Nichtsdestotrotz tragen sie sehr vergleichbare bis identische Technik an und in sich. Heißt: Auf den ersten Blick setzen sich die drei Forte-Lautsprecher vor allem mit verschieden dimensionierten Gehäusen und Treibern voneinander ab.

Kernkompetenzen

Das rückseitige Anschlussfeld der Argon Audio Forte A5 WiFi

Die rückseitigen Anschlussfelder und Schnittstellen der „Argon Audio Forte WiFi“-Lautsprecher sind bei allen drei Modellen identisch – hier exemplarisch die Rückseite der A5

Zunächst kurz zu den grundsätzlichen Kompetenzen des Trios, das sowohl per Funk als auch Kabel Daten empfangen kann. Da wäre zunächst die WiFi-Schnittstelle zu nennen: Mit der kostenlosen DTS Play-Fi-App lassen sich diverse Streamingdienste wie Tidal oder Qobuz anzapfen, das Netzwerken mit dem heimischen Server (NAS) ist via UPnP ebenfalls bequem möglich. Diese App habe ich für den Hörtest vornehmlich benutzt. Ansonsten werden Airplay2, Spotify Connect (habe ich beides nicht probiert), Bluetooth 4.2 (AAC) und Chromecast geboten. Zu meinen Erfahrungen mit den unterschiedlichen Protokollen und Schnittstellen kommen wir später unter dem Punkt „In praxi …“ noch zu sprechen.

Unbenommen davon kommt man den Argon-Forte-Wifi-Lautsprechen leicht per Strippe bei, dafür gibt es eine HDMI-ARC-Buchse, S/PDIF-optisch (24 Bit/96 kHz) sowie mit Line-in und Phono-MM sogar zwei analoge Cinchschnittstellen. Den Hochpegeleingang habe ich ebenfalls ausprobiert. Last but not least haben die Argon Forte Wifi noch einen Subwoofer-Ausgang.

Die rückseitige WiFi-Kontrollleuchte der Argon Audio Forte A4 WiFi, Forte A5 WiFi und Forte A55 WiFi

Die WiFi-Schnittstelle verheiratet sich per „DTS Play-Fi“-App auch mit dem heimischen NAS-UPnP-Server

Knuffig bis zierlich – drei Gehäusegrößen

Die kleine Argon Forte A4 WiFi misst knuffige 14,3 x 24 x 19 Zentimeter, während die Argon Forte A5 WiFi zwar immer noch desktoptaugliche Maße aufweist, aber mit 16,5 x 27 x 23 Zentimeter schon merklich voluminöser auftritt. Die Argon Forte A55 WiFi schwebt dann zwar buchstäblich über ihren Geschwistern, geht mit 16,5 x 85 x 25 Zentimeter dennoch als recht zierlicher Standlautsprecher durch (alles B x H x T). Mit der Gehäusegröße wächst die Treiberfläche der Tiefmitteltöner (ja, auch die A55 ist ein Zweiwegler, Trennfrequenz ebenfalls 2800 Hertz): In der A4 schallwandelt ein Vierzöller, in den A5/A55 gelangen hingegen Fünfzöller zum Einsatz – bei der A55 ein Treiberdoppel. Die Namensgebungen erklären sich also gleich mit.

Besonderes Tuning für die Argon Audio Forte A55 WiFi

Es gibt zudem qualitative Unterscheide, wenn auch feine: Das etwas bessere Antriebssystem der Konusse der Argon Forte A55 WiFi bürge laut Argon insbesondere für weiter reduzierte Verzerrungswerte. Und: Ein eigens ersonnener akustischer Strömungswiderstand soll vertikale Wellenresonanzen eliminieren und gleichzeitig für ein verbessertes Dynamikverhalten sorgen. Auf inneres Dämpfungsmaterial oder Unterteilungen im Gehäuse und deren Nebenwirkungen (Dynamikverluste, Verschieben von Resonanzen auf andere Frequenzbereiche) verzichtete man hingegen gut und gerne, so Chefentwickler Michael Kragelundis.

Die Argon Audio Forte A55 Wifi von vorne

Die Argon Audio Forte A55 Wifi weist gegenüber ihren kleinen Geschwistern unter anderem technisch verbesserte Bassmitteltöner auf


Ausgedacht in Dänemark

Den drei Bassmitteltönervarianten gemein ist eine zweilagige Membran, die auf Papier basiert und mit einem speziellen Fasermaterial laminiert wurde. Argon Audio betont, dass sämtliche Treiber – auch die 2,5-cm-Hochtonkalotten mit Neodymsystem – proprietäre Entwicklungen seien, die man beim Produktionspartner in China lediglich fertigen lasse. Argon Audio ist als Marke der Nordic Hifi Group und des vielen Leser sicherlich bekannten Hifi-Klubben-Verbundes (1980 von Peter Lyngdorf gegründet) zwar eine dänische Marke, um die teils fernöstliche Produktion macht man allerdings kein Geheimnis.

Bassmitteltöner der Argon Audio Forte A55 WiFi

Sämtliche Bassmitteltöner kommen mit zweilagigen Membranen, die auf Papier basieren und mit einem speziellen Fasermaterial laminiert wurden

Echt aktiv – die Verstärkung

Auch die aktive Frequenzweiche, die zusammen mit dem DSP eine Baugruppe bildet, sei eine Eigenentwicklung unter der Leitung von Michael Kragelundis. Aktive Frequenzweiche? Wir erinnern uns: Bei „echten“ Aktivboxen sitzen die Weichen vor den einzelnen Verstärkerzügen, die dann separat einzelne Treiber (oder zusammengehörige Treiberdoppel wie bei der A55) befeuern. So können Verstärkerzüge und zugeordnete Treiber optimal aufeinander abgestimmt werden, während bei hinter den Verstärkerzügen liegenden Passivweichen, die sich nicht selten in preiswerteren „Aktivlautsprechern“ befinden, sämtliche Treiber einer Box an einem Amp nuckeln. Letzteres ist etwa bei den Elac Debut Connex DCB41 Adsum der Fall, die ich vor Kurzem zum Test begrüßen durfte

Bei Zweiwegesystemen wie den Argon-Forte-Wifi-Lautsprechern braucht es für ein echtes Aktivsystem also insgesamt vier interne Verstärker. Entsprechend sind die Argon-Boxen mit 4 x 80 Watt (RMS) deklariert, wobei es nichtsdestotrotz einen Master-Lautsprecher gibt, der sämtliche Schnittstellen, Weichen und Amps beinhaltet. Über ein mitgeliefertes Verbindungskabel (3 Meter) vermittelt, hängen die Treiber des Slaves dennoch direkt an ihrem jeweils eigenen Class-D-Verstärkerzug.

Master (linker Kanal) und Slave werden mit einem beiliegenden Kabel miteinander verbunden. Der Slave-Box (im Bild der A5-Slave) sind dennoch dedizierte Verstärkerzüge ohne dazwischenliegende Weichenelektronik zugewiesen

Class D ist von Haus aus zwar eine analoge Technologie, die dennoch auch digital umgesetzt werden kann: Und so bleiben von den Eingängen bis zu den Ausgangsstufen der Argon Forte Wifi alle Signale vollständig digital, wobei Signale von Quellen mit niedriger Auflösung ein Upsampling auf 32 Bit/96 kHz erfahren. Die letztendliche D/A-Wandlung erfolgt durch Umwandlung von PCM (Pulse Code) in PWM (Pulsbreite) auf Ebene der Verstärkerstufe – diese Lösung ähnelt einem 1-Bit-Bitstrom-DAC. Ein klassischer DAC-Chip entfällt also. Digitalem Rauchen will Argon durch Rauschformung und Oversampling begegnen, indem „jegliches Restrauschen“ aus dem PWM-Wandlungsprozess weit über das Audioband verschoben und mittels LC-Filterung am Ausgang final entfernt werde.

Die frontseitige, dimmbare LED der Argon Audio Forte A5 WiFi

Die frontseitige, dimmbare LED der Argon Forte A4 Wifi, Forte A5 Wifi und Forte A55 Wifi zeigt den Betriebszustand an oder hilft beim Bluetooth-Pairing, noch praktischer wäre es, wenn die Argon Forte eine optische Anzeige der aktuell gewählten Lautstärke böten

Schönheit kommt nicht nur von innen

Okay, proprietäre Treiber- und Elektroniklösungen sind eine schöne Sache – zumal in dieser Preisklasse. Aber die Argon Forte A4 Wifi, Forte A5 Wifi und Forte A55 Wifi machen auch optisch etwas her. Die in Mattlack-Weiß, -Schwarz oder -Blau sowie in Walnussdesign erhältlichen Gehäuse warten mit akkurat und kratzunempfindlich wirkenden Lackierungen auf. Fasen und Radien an den Gehäusekanten sorgen für organisch weiche Linienführungen und die den Treibern umliegenden Aluminium-Zierringe für farblichen Kontrast auf der Schallwand. Ich selbst finde das ja schon fast zu gefällig, nichtsdestotrotz bekamen die Argon-Lautsprecher von Freunden und Bekannten, die während des Testzeitraums in meinem Studio vorbeischauten, auffallend wohlmeinende Worte zugesprochen – Argon scheint da tatsächlich einen Nerv getroffen zu haben. Wie dem auch sei: Gut zu wissen ist, dass Michael Kragelundis bei der Entwicklung per Finite-Elemente-Methode auch die akustischen Eigenschaften der Gehäuse im Blick hatte – und unerwünschten Resonanzen etwa durch neuen internen Verstrebungsstrukturen beikommen will. So, so, dann theoretisieren wir mal nicht länger und wenden uns der Praxis zu …

In praxi …

Das Zubehör der Argon Forte A55 Wifi

Ein drei Meter langes Kabel zur wechselseitigen Verbindung eines Lautsprecherpaares, eine Fernbedienung, zwei Frontabdeckungen (nicht im Bild) mit Magnethalterung und ein Netzkabel bilden das Zubehör der drei Argon-Forte-Wifi-Lautsprecher. Lediglich die vier Schaumstoffstopfen liegen ausschließlich den A55 bei, um deren Tieftonwiedergabe anzupassen. Dafür befinden sich bei den A4 und A5 noch Klebefüßchen (nicht im Bild) im Karton

Fernbedienung, Klebefüßchen, Netzkabel und ein drei Meter langes Verbindungskabel, um Master- und Slavebox miteinander zu verknüpfen – mit dem beiliegenden Zubehör der Argon Forte A4 WiFi, Forte A5 Wifi und Forte A55 Wifi kann man sofort loslegen. Der Master etabliert stets den linken Kanal. Ein Schalter, mit dem sich die Kanäle entgegengesetzt zuweisen lassen, existiert nicht.

Den Argon Audio Forte A55 WiFi wohnen im Karton darüber hinaus noch Schaumstoffstopfen bei, um die Wirkung des Bassreflexsystems zu regulieren. Vermissen mag der eine oder andere Audiophile Spikes oder zumindest Gewinde hierfür. Dafür steht die A55 aber immerhin auf einer vergrößerten, unterseitig mit einem Textilmaterial bespannten Bodenplatte, die für eine geringere Kippneigung sorgt.

Tipp: Experimentieren Sie unbedingt mit Netzkabeln, gibt es doch auch hochwertige Varianten mit Rasierapparatestecker. Ich selbst nutze für mein Schreibtisch-Setup mit den Abacus C-Box 3 das Audioquest NRG-Z2, das im Vergleich zu den beigelegten Kabeln organischere Klangfarben und mehr „Ruhe“ in den Sound bringt – insbesondere für die Argon Forte A55 empfinde ich ein wertiges Netzkabel schon nahezu als obligatorisch.

Das Argon-Audio-Logo

Zumindest die frühen Argon-Forte-WiFi-Serienmodelle, zu denen unsere Probanden zählen, weisen ein leicht erhöhtes Grundrauschen auf, das mich zwar selbst im Nahfeld nicht unmittelbar stört, aber Raum für Verbesserungen lässt. Luft nach oben gibt’s ebenso beim Betrieb mit Chromecast, hier kommt es bei der Musikwiedergabe zu kurzen Aussetzern – und auch das Bluetooth-Pairing funktionierte mit einem der drei Modelle nicht. Laut Argon Audio sollen künftige Updates für Abhilfe sorgen: Im Zuge des Updates auf Google Cast 2.0 sollen die Aussetzer der Vergangenheit angehören.

Aber der typische Argon-Forte-Wifi-Besitzer dürfte wohl eh per Spotify Connect Musik hören wollen. Und wer auf Qobuz oder Tidal nicht verzichten möchte, kann die Forte A4 Wifi, Forte A5 Wifi und Forte A55 Wifi auch mit der kostenlosen „DTS Play-Fi“-App verheiraten, die zudem Zugriff auf lokale Daten (UPnP-NAS) erlaubt. Ich hatte bisher mit dieser App, die auch Multiroom ermöglichen soll, noch nie gearbeitet, bin aber zufrieden – sie ist übersichtlich gestaltet und läuft stabil. Einzig, dass die Gapless-Wiedergabe keine Unterstützung erfährt und es nach dem Einschalten der Argon-Lautsprecher über eine Minute braucht, bis sich Masterbox und App übers Netzwerk tatsächlich vermählen, mögen Ungeduldige als Minuspunkt sehen. Besitzer reiner WAV-Bibliotheken bekommen zudem keine Cover (folder.jpg) angezeigt.

Der Phono-MM-Anschluss der Argon Audio Forte A4 WiFi, Forte A5 WiFi und Forte A55 WiFi

Die Argon Audio Forte A4 WiFi, Forte A5 WiFi und Forte A55 WiFi bieten sogar einen Phono-MM-Anschluss

Die folgenden Klangbeschreibungen beziehen sich ausschließlich aufs Streaming von Qobuz oder meinem lokalen Server (Melco N50-S38) per DTS Play-Fi-App sowie einem kurzen Wechsel auf die analoge Ansteuerung.

Und: Spielen Sie auch solche vergleichsweise preiswerten Boxen unbedingt hinreichend ein, gönnen Sie ihnen am besten bummelig zwei Tage, bevor Sie ein ernsthaftes Ohr riskieren, sie werden merken, dass das Klangbild entspannter und angenehmer wird.

Hörtest & Vergleiche: Argon Forte A4 Wifi, Argon Forte A5 Wifi, Argon Forte A55

Zunächst gilt es den beiden Kompaktmodellen Argon Audio Forte A4 Wifi und Argon Audio Forte A5 Wifi auf den Zahn zu fühlen, und zwar als Desktop-Lautsprecher im Nahfeld-Einsatz. Anschließend geht’s in meinen etatmäßigen Hörraum, wo wir mit wohnzimmertypischen Wand- und Hörabständen arbeiten und hier vor allem auch die Argon Audio Forte A55 Wifi zu Wort kommen lassen wollen.

Argon Audio Forte A4 Wifi und Forte A5 Wifi als Desktop-Lautsprecher

Die Argon Audio Forte A4 WiFi im Standby

Die Argon Audio Forte A4 WiFi im Standby

Zunächst einmal zeichnen sich die Argon Audio Forte A4 WiFi durch ein gutes Rundstrahlverhalten aus. Heißt: Man kann sich am Schreibtisch bewegen und der Sound ändert sich nicht wesentlich, auch eine vertikale Neigung der Lautsprecher, um genau auf die richtige Ohrhöhe zu zielen, ist nicht zwingend erforderlich.

Im unmittelbaren Vergleich muten hohe Frauenstimmen oder Streicher über die A4 weniger feinstofflich an als über meine Kombi aus den analogen Aktivboxen Abacus C-Box 3 (990 Euro) und dem Keces-S3-DAC (um 1.700 Euro). Diese Kombi hat in Richtung Superhochton ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Talent für die Darstellung der ätherischen Aura von Tönen, was sie ebenso offen wie seidig wirken lässt. Wohlgemerkt, die Argon Forte A4 Wifi verschlucken keine wichtigen Details: Im Kern erfassen sie subtile Feinheiten im Hochton sogar sehr gut, mehr noch als beispielsweise die schicken Elac Adsum. Die A4 schmücken das Klangbild obenrum nur weniger aus, sparen quasi die allerletzten Pixel des „Obertonhauchs“ aus. Dennoch tönen sie obenrum keineswegs abgedunkelt oder besonders mild, sondern sogar eher prägnant. Kurzum: Die Argon Audio Forte A4 bringen weder künstliche Härten oder Schärfen ins Spiel, noch verbreiten sie ein sonderlich romanistisches oder geschmeidiges Flair.

Und so stellen sich etwa Gitarrenakkorde über die kleinen Abacusse etwas feingliedriger und schimmernder dar, wenngleich sich den Akkorden auch mit den A4 tadellos auf die Rippen schauen lässt – dafür sorgt nicht zuletzt ihre anstandslos zackige Feindynamik. Ja, die Mitten sind wie die Höhen schön griffig und nicht die Bohne verrundet. Tonal favorisieren die Argon Audio Forte A4 Wifi den Körper, die eher aus dem Tiefton emporragenden Grundtöne der schwingenden Saiten – und gleichzeitig die dem unteren und mittleren Hochton zuzuordnenden „crispen“ Anteile der Gitarrentöne. Relativ dazu wirken Teile der zwischenliegenden Mitten automatisch zurückgenommenen, was unterm Strich zu einem eher präsent wirkenden Sound sowie einer gewissen Loudness-Abstimmung führt. Auch Gesang wirkt durch die relative Hochtonprägnanz – in Abhängigkeit der Stimmlage – eher etwas heller ausgeleuchtet, ohne dass einem dadurch die subtile Aura aus Stimmobertönen so vermittelt würde, wie das bei den Abacus-Boxen der Fall ist. Den Argon Audio Forte A4 Wifi geht es in erster Linie um ein griffiges, anmachendes und irgendwie auch unkompliziertes Klangbild, dessen Vorwitzigkeit dennoch nicht jedem schmecken wird.

Die Fernbedienung der Argon Audio Forte A4 WiFi, Forte A5 WiFi und Forte A55 WiFi ist je nach Lautsprecherfarbe in Schwarz oder Silber gehalten

Was die Forte A4 Wifi der erwähnten Elac voraushat, betrifft die Auflösung, vor allem im Hochton, der bei der Elac vergleichsweise diffuser wirkt. Die Elac kann dafür eine linearere, neutralere Gesamttonalität vorweisen.

Übrigens: Wer es etwas süffiger und weniger vorwitzig mag, kann auf den Analogeingang der A4 switchen, das Klangbild mutet über die Hochpegeleingänge vermittelt weicher und runder an, die Mitten geraten etwas sonorer. Der Preis dafür: Der Sound verliert insgesamt etwas an Energie und Hochtondurchzeichnung.

Bassseitig gefallen mir die Argon Audio Forte A4 Wifi mit Blick auf ihre Größe und ihren Preis ziemlich gut: Wie gesagt übertreiben es die A4 pegelseitig zwar einen Tick, das darf bei solch kleinen Boxen aber auch so sein. Zumal der Tiefton ordnungsgemäß knackig rüberkommt – wenn auch nicht furztrocken, so doch immer noch gut konturiert. Und ich kann keineswegs sagen, dass mir die straighter und schlanker abgestimmten Abacus C-Box 3 für den reinen Musikgenuss (für den Heimstudioeinsatz ist das was anderes) untenrum besser gefallen. Wäre ich Entwickler, würde ich solche Minis wohl ebenfalls mit einer leichten Grundton- oder Bassanhebung ausstatten. Zumal auch der grobdynamische Wumms davon profitiert. Hier haben die A4 gegenüber den C-Box 3 dann des Weiteren die Nase vorn und liefern klassen- und größenbezogen einen respektablen Impact.

Die Argon Audio Forte A4 WiFi in Weiß

Die Argon Audio Forte A4 WiFi

Apropos Wumms: Hier überzeugen die Argon Forte A4 Wifi ebenso wie die Elac Adsum, allerdings haben letztere in puncto Pegelfestigkeit das Nachsehen. Für den Schreibtisch beziehungsweise das Nahfeld (wir erinnern uns: doppelte Hörentfernung ist gleich halber Schalldruck) reicht die Pegelfestigkeit der A4 locker aus, sogar mir als passioniertem Lauthörer. Ja, ich finde neben der guten, nur eben nicht maximal feinstofflichen Auflösung zählt der pegelfeste Bass, der einen gelungenen Kompromiss aus Emotionalität und Präzision bildet, zu den Schokoladenseiten der Argon A4. Am Schreibtisch eignen sie sich zur freien Aufstellung.

Die fürs Nahfeld typische Räumlichkeit mag ich ja grundsätzlich. Die Argon Forte A4 Wifi überzeugen hier, ich kann am Schreibtisch prima in der Musik versinken, ohne dass die Dänen gleich zu den Klassenbesten zählen würden wie etwa die Abacus, die mit ihrer durchlässigeren Obertonwiedergabe mehr Hall- und Rauminformationen vermitteln und ein Plus an Plastizität in die Waagschale werfen. Letzteres gilt beispielsweise auch für die Audioengine 2+ (2019er-Modell mit USB-B-Buchse), die allerdings mit Blick auf Bassautorität und grobdynamischem Wumms merklich den Kürzeren zieht.

Die Argon Audio Forte A5 WiFi im Betrieb

Die Argon Audio Forte A5 WiFi im Betrieb

Stellen wir als nächstes die Argon Audio Forte A5 Wifi auf den Schreibtisch: Deren souveräner Tiefton sorgt unmittelbar für mehr Wärme und noch stärkeren grobdynamischen Impact, was ich sofort als Pluspunkte empfinde. Dennoch würde ich die A5 nicht in erster Linie aufgrund ihres erwachseneren Bassbereichs der A4 vorziehen, sondern wegen ihres tonal ausgewogeneren, mithin weniger präsenten Klangbildes. Stimmen und Gitarren wirken einen Tick sonorer. Auch die Obertöne von Snareschlägen muten so einen Tick entschärfter an, wie auch der gesamte Hochton (relativ) an Vorwitzigkeit verliert. Eine leichte Loudness-Abstimmung vernehme ich zwar weiterhin, gleichwohl schließen sich die Mitten quasi ein Stück weit. Ja, für meine Ohren wiegt der Gewinn der Mittendarstellung und die Hinwendung von einem etwas forschen zu einem reiferen Klangbild mehr als die schiere Zunahme der Basspotenz. Mit Blick auf die anderen Klangkriterien gilt für die Argon Forte A5 Wifi im Grunde das, was ich schon bei der A4 beschrieb – die Verwandtschaft ist beiden Lautsprechern deutlich anzuhören: Gerade in Sachen agile Dynamik, hohe Auflösung (nur etwas reduzierte Feinstofflichkeit) und respektable Pegelfestigkeit wissen die Argon Audio Forte A5 Wifi zu gefallen.

Kurzum: Während ich meine Abacus-Minis auf keinen Fall und wohl auch die Elac nicht gegen die A4 eintauschen würde, könnte ich bei den A5 schon ins Grübeln kommen: Die Elac Adsum werfen zwar ein tolles Design in die Waagschale und sehen auf meinem Wallnussschreibtisch einfach cool aus, müssen sich klanglich den A5 aber geschlagen geben. Von der duftigen Feinstofflichkeit, der noch schlüssigeren Räumlichkeit (und auch ihrem tollen Gelb) meiner C-Box 3 lasse ich mich allerdings nur allzu gerne bezirzen, mögen ausgewiesen Genusshörer den ungeschönten, linearen Bass, der bei einer solchen kleinen Box naturgemäß nicht allzu rockt, auch womöglich als zu fleischlos empfinden. Nein, ich bleibe natürlich bei meinen analogen Abacus, sie sind klar die noch audiophilere Variante, mit 990 Euro zuzüglich 1.700 Euro für den Keces-S3-DAC (übrigens auch ein toller Kopfhörer-Amp) preislich aber vergleichsweise ein Goliath. Da schlägt sich der David aus dem Hause Argon gut – und kommt zudem mit einem eigenen Streamingteil (das ich am Schreibtisch allerdings nicht wirklich brauche). Je nach Hörgeschmack können auch anspruchsvollere, erfahrene Hörer mit schmalem Budget am Schreibtisch mit den Argon Forte A5 Wifi glücklich werden.

Argon-Audio-Logo an der Forte A5

Von Nahfeld ins Mittelfeld – auf in den Hörraum

Ziehen wir um in den 30-Quadratmeter-Hörraum, stellen die Lautsprecher frei auf (> 1 Meter zu allen Wänden) und hören, wie sich die Argon-Familie – inklusive der Standbox Forte A55 Wifi – im Wohnzimmer bei einem Höranstand von zwei bis drei Metern schlagen wird.

Frei aufgestellt: Argon Forte A55 Wifi

Die Schallwand der Argon Forte A55 WiFi

Zwei Wege, drei Treiber: die Schallwand der Argon Forte A55 WiFi

Klar, die Argon Audio Forte A55 Wifi sind – wie sollte es anders sein – die tieftonstärksten Vertreter des dänischen Trios. Und sie tönen tonal am neutralsten. Von einer Loudnessabstimmung würde ich hier nicht mehr sprechen. Okay, Stimmen könnten noch einen Tick farbkräftiger, sonorer, filigraner sein und von einem noch organischeren Flair umweht werden, aber das ist mit Blick auf die Preiskasse der A55 schon beinahe vermessen und eher dem geschuldet, dass ich tagtäglich mit Anlagenkonstellationen zu tun habe, bei denen bereits die NF-Kabel teurer sind als das A55-Komplettsystem. Hallo, Herr Dames, kommen Sie mal ein bisserl runter. Mit beiden Beinen zurück auf dem Teppich bin ich schließlich der Überzeugung, dass Hörer, die sich für einen derartigen Lautsprecher dieser Preisklasse interessieren, gerade auch von der Stimmwiedergabe begeistert sein dürften, sofern man eine tendenziell knackige und frische Mitteltonwiedergabe einer betont vollmundig-warmen und schwelgerischen vorzieht. Über den Analogeingang wirkt das Ganze wieder einen Tick wärmer, gleichwohl abermals nicht ganz so knackig-präzise. Bei der A55 empfinde ich das eher als Geschmacksache, mir persönlich gefällt‘s digital einen Tick besser.

John FrusciantevGoing InsideDie bei den Kompaktlautsprechern bereits beschriebene, nicht sonderlich ätherische, „im Kern“ dennoch sehr gute Auflösung ist auch den Argon Audio Forte A55 Wifi zu eigen. Ein Merkmal, das ich gerade bei den A55 eher als Charakterzug denn als bekrittelnswert empfinde, fördert es doch gefühlt das „Spielen auf den Punkt“ – und es klingt ebenso transparent wie lebendig wie unkompliziert. Sofern man sich nicht zu den ausgewiesenen Warm- und Weichhörern zählt, gehen die A55 zudem als langzeittauglich durch, hinreichend sauber tönen sie nämlich allemal. Selbst ziemlich schrappelige Home-Studio-Aufnahmen wie John Frusciantes „Going Inside“(wohl der rockigste Song, der jemals über Meditation geschrieben wurde) machen mir über die A55 Spaß und wirken keineswegs zu grell, hart oder dünn (wie gesagt: bei den A55 auf gute Netzkabel achten). Die Argon Forte A55 Wifi sind immerhin so feinsinnig, dass sie mir die klanglichen Unterschiede zwischen der Zuspielung von meiner lokalen Festplatte (Melco N50-S38) und der Cloud (Quboz) aufzeigen: Über den Melco klingt es grauschleierfreier und seidiger, schlussendlich organischer.

Bei alledem zeitigen die A55 ein schön lebendiges Klangbild, das sowohl vom sehr anspringend wirkenden Dynamikverhalten – grob wie fein – als auch von der sich sich extrem gut von den Boxen lösenden Abbildung mit für die Preisklasse toller Ortungsschärfe und Instrumentenmanifestation herrührt. Räumlichkeit und Dynamik können die A55 richtig, richtig gut! Nur vertikal reicht das illusionierte „Bühnenmaß“ nicht übermäßig weit über die kleinen Säulen (85 Zentimeter) hinaus.

Von links nach rechts: Argon Audio Forte A4 WiFi, Forte A55 WiFi und Forte A5 WiFi

Die Argon Audio Forte A55 WiFi zwischen ihren kompakten Geschwistern

Überdies glänzen die Argon Forte A55 Wifi durch die Abwesenheit jeglichen Ansatzes eines Bollerbasses. Wie gesagt, ich würde die A55 als neutral bezeichnen – mit minimalen Unregelmäßigkeiten im (oberen) Mittelton und allenfalls einem homöopathisch angehobenen Bassbereich. Die Argon-Standboxen begeistern mit einer erstaunlich erwachsen und zugleich null aufgesetzt anmutenden Tieftonabstimmung, die wohl nahezu jeder Hörertypus goutieren dürfte. Nicht nur angesichts der Größe der Lautsprecher geht die Basswiedergabe als Sahneteil durch: Sie integriert sich tadellos, ist gut konturiert, keine Spur von Schwabbelei, und zeigt sich im Vergleich zu teureren Boxen lediglich etwas weniger texturiert und differenziert. „In sich“ mutet der Bass dadurch etwas gleichförmiger an. Dafür flutet er meinen 30-Quadratmeter-Hörraum mit 3,30 Meter hohen Decken problemlos. Der Bass der Argon-Forte-A55-WiFi-Lautsprecher ist so feinfühlig justiert, dass er auch kleinere Hörräume (ab grob 20 Quadratmeter) kaum überfordern sollte, nichtsdestotrotz auch größere Räume so ausfüllt, dass man unweigerlich an größere Standboxen denkt.

Pegelseitig überraschen mich die kleinen Säulen ebenfalls: Um mit unkomprimiert ausgefahrenen Pegeln in Mehrfamilienhäuser Ärger mit der netten Nachbarschaft zu bekommen, reichen die A55 locker, sie sind sogar nahezu partytauglich. Wobei sie flüsterleise ebenfalls erstaunlich vollständig tönen, zumal sich Minipegel mit der Fernbedienung feinfühlig regeln lassen – sehr gut. Kleiner Minuspunkt: Analog eingespeist mischt sich die Abschaltautomatik bei geringen Lautstärken bisweilen ein.

Frei aufgestellt: Argon Forte A4 Wifi und Argon Forte A5 Wifi

Die Argon Audio Forte A4 WiFi und Forte A5 WiFi

Die Argon Audio Forte A4 WiFi und Forte A5 WiFi

Während ich die Argon Audio Forte A5 WiFi auf die Lautsprecherständer in freier Positionierung im Hörraum stelle, erwarte ich mehr oder weniger einen Aufguss des Klangeindrucks, den ich bereits am Schreibtisch gewann – vielleicht mit einem etwas zurückgenommenen Bass. Doch schon nach den ersten Takten stellt sich heraus: Das Klangbild wirkt stattdessen ausgewogener und reifer, im positiven Sinne ruhiger und eingängiger, weniger vordergründig als am Schreibtisch. Der Loudness-Effekt ist gefühlt noch weniger ausgeprägt. Da sieht man mal, was Hörabstände – hier 2,5 Meter statt zuvor 80 Zentimeter – und entsprechend veränderte Hörwinkel in Sachen Kohärenz und tonaler Eindrücke bewirken können.

Mir gefiel die A5 am Schreibtisch ja schon, auch wenn ich da nicht völlig aus dem Häuschen war. Im Hörraum bin ich jedoch – gerade mit Blick aufs Preisschild – regelrecht begeistert. Erfreulicherweise kann ich mich dennoch kurzfassen, da sich obige Klangbeschreibung der A55 nahezu eins zu eins auf die A5 übertragen lässt – bis auf die Basswiedergabe freilich. Die A55 vermittelt je nach Track deutlich mehr Bassvolumen und Tiefgang, was hörpsychologisch vielleicht auch etwas mehr Wärme in den Mitten suggeriert, obwohl meine Ohren das gar nicht mal unbedingt so empfinden.

Die Argon Audio Forte A5 WiFi im Betrieb

Die eingeschaltete Argon Audio Forte A5 WiFi

So oder so vermag auch die Argon Forte A5 WiFi – selbst bei freier Aufstellung – meinen 30-Quadratmeter-Raum anständig mit Bassdruck zu versorgen. Klar, man hört, dass hier kein Standlautsprecher am Werk ist, aber das Klangbild wirkt dennoch angenehm unterfüttert, sofern man nicht zur Spezies der ausgewiesenen Bassheads zählt: Tieftonwellen, die physisch spürbar sind, liefert die Argon Forte A5 Wifi natürlich nicht ansatzweise – das wäre zu viel verlangt. Dennoch wirken auch Elektronik oder Rock so hinreichend gehaltvoll, wie man sich das von Lautsprechern dieser Größe und Preisklasse erhoffen darf.

Übrigens: Bei freier Aufstellung sollte man bedenken, dass das Verbindungskabel zwischen den A5-Boxen je nach Basisbreite aufgrund der Lautsprecherständer deutlich höher verlaufen kann als bei den A55-Standlautsprechern, deren Terminals recht bodennah positioniert sind – was bei der Aufstellung mehr Flexibilität bietet.

Der Hochtöner der Argon Audio Forte A4 WiFi

Due Hochtonabteilung der Argon Audio Forte A4 WiFi

Auch die Argon Audio Forte A4 WiFi schlägt sich bei freier Aufstellung besser, als ich angesichts ihrer Größe und vor allem des Eindrucks am Schreibtisch erwartet hätte. Dennoch mutet sie nicht nur tieftonseitig, sondern auch klangfarblich reduzierter an als ihre größeren Geschwister. Die gesamte Darbietung erscheint eine Spur präsenter, etwas „gepresster“ und kleinformatiger – nicht bezogen auf die Bühnenausdehnung, sondern aufs reine Hörgefühl. Meine Ohren empfinden die A4 als weniger emotional und involvierend.

Für den geforderten Preis ist das zweifelsohne seriös. Die Argon Forte A4 Wifi hat mit irgendwelchen Böllerboxen vom Elektrodiscounter rein gar nichts gemein. Aber die 100 Euro, die man gegenüber der Forte A5 spart, rechtfertigen das klangliche Downgrade aus meiner Sicht nicht.

Einzige mögliche Ausnahme: Man hört in einem kleinen Raum (< 20 m²) mit wandnaher Positionierung. Hier könnten die reduzierten Tieftonfähigkeiten der A4 womöglich zum Vorteil gereichen.

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Test: Argon Audio: Forte A4, Forte A5 WiFi & Forte A55 WiFi | Streaming-Lautsprecher

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