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Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Schönspieler
  2. 2 Klang & Vergleiche: Accustic Arts Tube DAC II Mk3

Als ich anfing, über HiFi-Komponenten zu schreiben, hatte ich mir zwei Prinzipien verordnet: Erstens: Verwende niemals Formulierungen, in denen du dein Bedauern darüber zum Ausdruck bringst, ein Gerät nach dem Test zurücksenden zu müssen. Zweitens: Langweile deine Leser niemals mit nostalgischen Rückblicken. Angesichts des Accustic Arts Tube DAC II MK 3 muss ich von Prinzip Nr. 2 abrücken – zumindest ein bisschen.

Denn vor knapp sieben Jahren hatte ich zum ersten Mal Geräte von Accustic Arts zu Gast – den Vollverstärker Power ES und den CD-Player Player ES. Beide Produkte gehörten zur Einstiegsserie (ES) der damals recht jungen Marke Accustic Arts. Wobei nur die Marke neu war – das Knowhow dahinter stammte von der Firma SAE (Schunk Audio Engineering), die vornehmlich im Bereich professioneller Studiotechnik aktiv war. Accustic Arts entstand also quasi als Consumer-Schiene von SAE. Mittlerweile hat sich Accustic Arts – inzwischen in der Hand eines neuen Eigentümers – einen festen Namen unter den deutschen HiFi-Herstellern gemacht. Zu recht, denn was Verarbeitungsqualität und Klang betrifft, waren und sind die Geräte aus Lauffen am Neckar Paradebeispiele für „Made in Germany?. Mir persönlich gefällt neben der hohen Wertigkeit der Komponenten auch der Umstand, dass Accustic Arts auf hektische Modellwechsel verzichtet. Evolution statt Revolution ist die Devise. Was letztendlich ja dem Werterhalt zugutekommt. Zwar hat man die ES-Serie inzwischen auslaufen lassen, aber in der Top- und der Referenz-Serie finden sich fast noch die gleichen Modelle wie vor sechs Jahren – nur sorgfältig „modellgepflegt“. So hatte der Kollege Jochen Reinecke das Vergnügen, den Vollverstärker Power 1 sowohl 2012 in der Mk3-Version als auch im letzten Jahr in der Mk4-Version zu testen. Und den Vorgänger des hier zum Test anstehenden Tube DAC II Mk 3, den Tube DAC II Mk 2, hatte Ralph Werner vor zwei Jahren besprochen.

Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 Eingangswahl

Was die wuchtige Qualität des Gehäuses betrifft, kann ich dann auch ganz einfach auf den Artikel von Ralph Werner verweisen. Der Rest allerdings verlangt eine komplett neue Betrachtung – denn obwohl sich die Mk-2- und die Mk-3-Version äußerlich zum Verwechseln ähnlich sehen, sind die Unterschiede groß.

In Sachen Ausstattung unterscheiden sich Mk-3- und Mk-2-Version hauptsächlich dadurch, dass das aktuelle Modell nun DSD kann (single DSD, DSD 64); bei PCM ist nach wie vor bei 24 Bit/192 kHz Schluss. Andere DACs in dieser Preisklasse gehen deutlich weiter: Aktueller Stand der Technik sind 8-fach DSD (DSD 512) und PCM 32 Bit/384 kHz. Ob man das wirklich braucht, sei dahingestellt. Zumindest aktuell muss man entsprechenden „Stoff? wirklich suchen. In vielen Fällen bekommt man entweder gepimpte alte Aufnahmen, bei denen nicht klar ist, ob das analoge Ausgangsmaterial überhaupt die Qualität aufweist, um die klanglichen Möglichkeiten der hohen Datenauflösung auch nur ansatzweise auszunutzen, oder Musik, die sich anders nicht verkauft. Wer auf Jazz-Improvisationen schwedischer Triangel-Trios über die senegalesische Nationalhymne steht – bitte. Gut, was nicht ist, kann ja noch werden und die Möglichkeit, DSD-Files oder höhere PCM-Auflösungen genuin abspielen zu können, ist zumindest zukunftssicher. Vielleicht kommen die großen Musiklabels irgendwann doch mal darauf, Musik digital in hoher Auflösung zu verkaufen. Aktuell sind die zuständigen Menschen bei Universal, Warner und Sony damit beschäftigt festzustellen, dass es wieder vermehrt Menschen gibt, die Schallplatte hören. Kann also noch etwas dauern.

Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 Fernbedienung

Die Fernbedienung des Accustic Arts Tube DAC II Mk 3

Die DSD-Fähigkeit wäre meiner persönlichen Meinung nach kein zwingender Grund, unbedingt auf die Mk-3-Version des Accustic Arts Tube DAC II umzusteigen. Allerdings gibt’s auch keinen Grund, der Mk-2-Version hinterher zu trauern. Denn die wichtigsten Merkmale sind geblieben. Da wäre zum einen, dass Accustic Arts als zentralen DAC-Chip weiterhin auf einen PCM 1792 A von Burr-Brown beziehungsweise Texas Instruments setzt. Den ehemaligen Referenz-Chip 1792, aktuell in der neueren „A?-Version verfügbar, halten einige Entwickler für „musikalischer“ als den zurzeit angesagten „ESS Sabre?. Die ESS-Chips haben zwar durchschnittlich deutlich mehr Rechenpower, sollen aber in Sachen Beschaltung und Ansteuerung anspruchsvoll bis kaum zu bändigen sein. Der PCM 1792 A beschränkt zwar die maximale Datenrate, die der Accustic Arts Tube DAC II verarbeiten kann, doch ist er bestens bekannt und wie gesagt: Es gibt durchaus Entwickler, die ihm ein höheres klangliches Potential zusprechen.

Der „Kult? um den PCM 1792 geht so weit, dass einige Entwickler beim Einsatz dieses Chips auf das seit langem gängige Upsampling der Daten verzichten. Unter Upsampling versteht man, dass die vorliegenden Daten (bei der Audio-CD zum Beispiel 16 Bit/44,1 kHz) auf höhere Datenraten, die der Wandler-Chip verarbeiten kann (im Fall des PCM 1792 eben 24 Bit/192 kHz) hochgerechnet werden, wobei die fehlenden Werte interpoliert werden. Besagte „Puristen? lehnen solche Zahlenakrobatik ab und trauen dem Chip zu, aus den „ursprünglichen? Daten den besseren Klang herauszuholen. Wie dem auch sei: Der Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 lässt einem die Wahl, ob man die Eingangsdaten in der nativen Auflösung in analoge Signale wandeln lassen will oder ob generell ein Upsampling auf 24 Bit/192 kHz erfolgen soll. Schaltet man von nativer Auflösung auf Upsampling um, setzt der Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 auch gleich unterschiedliche Digitalfilter ein.

Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 Regler

Bei niedrigerer Sampling-Frequenz muss das Filter steilflankiger arbeiten, werden die Daten auf eine höhere Abtastfrequenz hochgerechnet, kann das Filter flacher ausfallen, da die Sampling-Frequenz weiter vom hörbaren Frequenzspektrum entfernt liegt.

Daten nimmt der Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 übrigens sowohl koaxial (2 x Cinch), symmetrisch (AES/EBU, XLR) und optisch (TOSLINK) entgegen als auch asynchron via USB-B. Wobei er über USB ankommende Daten generell keinem Upsampling unterzieht, egal, in welcher Position der Schalter auf der Front steht. Wer das will, kann gegebenenfalls dem die Daten übermittelnden Computer das Hochrechnen überlassen. Auf die Daten, die per USB am Tube DAC II Mk 3 ankommen, wirkt sich also nur die Charakteristik des Digitalfilters aus.

Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 Anschlüsse

Zum eher konservativen DAC-Chip und der dahinterstehenden Philosophie passt das zweite Merkmal, das den Tube DAC II in der Mk 3 Version ebenso auszeichnet wie alle Vorgänger-Versionen: Bei der Verstärkung des Ausgangssignals kommen die namensgebenden Röhren, zwei 12 AX 7 Doppeltrioden (ECC83), zum Einsatz. Diese verantworten die Verstärkung des gewandelten Signals jedoch nicht alleine, sondern arbeiten in einer Hybrid-Schaltung zusammen mit hochwertigen Verstärker-ICs. Das Ausgangssignal steht dabei sowohl asymmetrisch an einem Paar Cinchbuchsen wie auch symmetrisch an zwei XLR-Buchsen zur Verfügung. Praktisch ist in diesem Zusammenhang, dass die Lautstärke des Ausgangssignals mit Hilfe eines hochwertigen Alps-Motorpotis geregelt werden kann. Sofern es in einer Kette nur digitale Quellen gibt, etwa Computer, CD-Laufwerk und Fernseher, kann der Tube DAC II Mk 3 eine Vorstufe ersetzen. Mit dem Drive II hat Accustic Arts übrigens auch ein passendes CD-Laufwerk im Angebot. Wer den Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 dagegen lieber als reinen DAC an einen vorhandenen Vor- oder Vollverstärker anschließen möchte, kann die Lautstärkeregelung mit Hilfe eines Schalters auf der Rückseite aus dem Signalweg nehmen.

Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 Innen/Platinen

Das Innenleben des Accustic Arts Tube DAC II Mk3

Der Blick ins Innere zeigt, dass Accustic Arts hier im Vergleich zum Vorgängermodell ordentlich Hand angelegt hat. Der komplette Innenaufbau ist anders. Zwar gibt es weiterhin eine aufwändige Stromversorgung mit zwei Trafos und sorgfältiger Gleichrichtung/Siebung/Stabilisierung der benötigten Spannungen und Ströme – die zuständigen Trafos und Platinen nehmen gut ein Drittel des Platzes im üppig bemessenen Gehäuse ein –, doch sämtliche Platinen und deren Anordnung wurden offensichtlich grundlegend umgestaltet. Die vielen Veränderungen machen natürlich neugierig darauf, wie sich der Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 klanglich schlägt.

Klang & Vergleiche: Accustic Arts Tube DAC II Mk3

Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 und Northstar Supremo

Obwohl ich mich eigentlich nicht als Gearhead oder Digital-Nerd bezeichnen würde, tummeln sich bei mir gerade nicht weniger als drei DACs der Preisklasse zwischen 3.000 und 4.000 Euro und bieten sich zum Vergleich mit dem Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 an. Auch wenn kein Gerät dieser Sammlung an den Preis des Accustic Arts herankommt, dürfte es spannend werden, zumal jedes der Geräte technisch eine eigene Philosophie verfolgt. Da wäre zum einem mein immer noch geschätzter Antelope Zodiac+ samt externem Netzteil Voltikus. Der arbeitet mit einem BB/TI 1792 Chip (ohne A) und setzt auf ein aufwändiges Upsampling vor der Wandlung. Ein Linnenberg Telemann ist dagegen quasi das Gegenteil des Antelope. Er arbeitet mit dem neusten ESS-Sabre-PRO-Chip, verzichtet aber auf jegliches Upsampling. Mein North Star Design Supremo wiederum nutzt einen ES9018 und setzt, wenn ich mich nicht irre, auf Upsampling. Und zu guter Letzt steht hier noch eine von Bits und Bytes unabhängige Quelle in Form meines Plattenspielers stst Motus II D mit Tonarm sts Vertex und Tonabnehmer Zyx Yatra für einen Vergleich zur Verfügung.

Marcus MillerZuerst schließe ich den Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 unter Umgehung seines Lautstärkereglers an meinen E.A.R. Yoshino Vorverstärker an. Als erstes fällt mir auf, dass es im Bass recht tief in den Keller geht. Fast habe ich den Eindruck, dass der Tube DAC unten noch ein paar Noten mehr findet, als ich es von meinem North Star Supremo gewohnt bin. Dabei agiert der Accoustic Arts eher sanft-voluminös. Afrodeezia von Marcus Miller (auf Amazon anhören) macht über den Tube DAC II Mk 3 Spaß, geht schön in den Bauch und groovt ganz wunderbar. Allerdings habe ich den Eindruck, dass ich die Feinheiten der speziellen Spieltechnik Millers, das „Slappen“ der Saiten, schon mal konkreter Madonnaherausgehört habe. Ein kurzer Wechsel zu Madonnas „Die Another Day? auf dem Album American Life (auf Amazon anhören), meine persönliche Referenz für harte Synthie-Bässe, bestätigt diesen Eindruck. Tiefe und Substanz bietet der Bassbereich des Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 definitiv, maximale Präzision ist dabei allerdings weniger sein Schwerpunkt. So eine Bass-Abstimmung kommt meist akustischen Instrumenten zugute. Und ja, den Kontrabass von Sven Faller als Teil des Duos Le Bang Bang – ich habe auf die eigentümliche Interpretation des Nirvana Hits „Smells Like Teen Spirit? zurückgegriffen – vermittelt der Tube DAC II Mk 3 überzeugend, plastisch, körperhaft.

Patricia BarberAuf der anderen Seite des Frequenzspektrums, im Hochton, macht der Accustic-Arts-DAC quasi das Gegenteil: Hier hält er sich tonal eher etwas zurück und bietet nicht den maximalen Glanz. Wobei alle Hochton-Informationen vorhanden und sogar sehr, sehr fein aufgelöst erscheinen. Meinen „Zischeltest?, das Album Modern Cool von Patricia Barber (auf Amazon anhören), meistert der Tube DAC II Mk 3 auf jeden Fall erwartungsgemäß souverän. Die Stimme von Frau Barber bringt er absolut sauber rüber – jedenfalls so sauber, wie es diese Aufnahme eben zulässt. Auch bei Eva Cassidy Live at Blues Alley bin ich dem Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 regelrecht dankbar dafür, dass er die manchmal fast schon aggressiven Becken etwas bändigt – das Schlagzeug auf der Aufnahme tut meiner Meinung nach etwas zu viel des Guten und überstrahlt mit seinem Blech den Gesang –, über meinen Antelope Zodiac+ ist die Aufnahme auf jeden Fall kaum zu genießen. Über den Accustic Arts kommt die sanfte Stimme von Frau Cassidy besser zur Geltung. In anderen Fällen vermisse ich allerdings ein wenig Luftigkeit im Hochton. Letztendlich ist es Geschmackssache, ob man sich mit dem zurückhaltenden Hochton anfreundet.

Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 XLR

Mit den drei genannten Damen sind wir bei der Stimmwiedergabe gelandet. Und hier, im Mittelton, offenbart der Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 seine absolute Schokoladenseite. Stimmen jeglicher Couleur und Koloratur bringt er mit einer Authentizität rüber, die regelrecht Gänsehaut macht. Ich bleibe bei Jazzisa beziehungsweise Aziza Mustafa Zadeh hängen. Die eigenen Kompositionen und die eigentümlich interpretierten Jazz-Standards der aserbaidschanischen Komponistin, Pianistin und Sängerin kann ich zugegebenermaßen nicht ständig hören. Über den Accustic Arts bekommt das Ganze aber einen solchen Swing, eine solche Intensität und Plastizität, dass ich mich dem Gebotenen einfach nicht entziehen kann. Dass schafft in diesem Maße nicht einmal der neue Linnenberg Telemann, der sich hier gerade akklimatisiert und in diesem Bereich ebenfalls exzellente Talente an den Tag zu legen verspricht. Ja, der Tube DAC II Mk 3 baut die Musik ganz klar aus den Mitten heraus auf. Hier bietet er eine Energie und Dichte, die Ihresgleichen sucht.

Regelrecht magische 39:05 Minuten erlebe ich, als ich auf der Suche nach einem Gegenprogramm zu Jazzisa bei Dirty Deeds Done Dirt Cheaps von AC/DC lande. Irgendwann habe ich mir das Album, das aus dem Jahr 1976, also noch aus der Vor-Audio-CD-Ära, stammt, in einer CD-Version gekauft, gerippt und auf meinen Server gepackt. Klanglich nichts Aufregendes – dachte ich zumindest bisher. Was der Accustic Arts allerdings an Klang aus den Daten holt, haut mich vom Hocker. Das beginnt mit einer breiten Bühne, die weit über Lautsprecher und Zimmerwände hinausgeht, geht über Stromklampfen, die unter Hochspannung zu stehen scheinen, bis hin zur Stimme von Bon Scott, der mich bisher nie so unmittelbar und klar angesungen hat. Was mich wundert, ist, dass mich das Album über meinen North Star Design Supremo ziemlich unberührt lässt, während es mir über den Accustic Arts unmittelbar unter die Haut geht.

V Röhren

12AX7-Doppeltrioden

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt eine Diskussion los trete: Kann es sein, dass es eine Rolle spielt, wie die Daten aufbereitet wurden? Dass der eine DAC mit Old-School-Daten eine bessere Performance bietet, der andere besser mit hochgezüchteten Daten zurechtkommt? Auf jeden Fall habe ich „alte? Digitalaufnahmen selten so intensiv gehört wie über den Tube DAC II Mk 3. Ach so: Der DAC selber stand dabei auf Filter 1, Upsampling macht der Accustic Arts mit über USB-ankommenden Daten ja eh nicht. Ich schwelge noch weiter in wiederentdeckten „alten? CDs, die gerippt auf meinem Server liegen. Versuche mit Filter 2 lasse ich schnell sein. Die Unterschiede sind nicht gravierend, doch scheint der Filter 2 die Wiedergabe einzuengen, das Ganze kommt mir nicht mehr ganz so weiträumig und intensiv vor. Mag sein, dass das mit aktiviertem Upsampling zusammen besser kommt, in der nativen CD-Auflösung ist für mich Filter 1 die bessere Wahl.

Zeit, meinen Vorverstärker aus dem Rennen zu nehmen und zu hören, wie sich der Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 macht, wenn er unmittelbar an die Bryston 4B³ Endstufe angeschlossen wird. Wichtig dabei ist, mit dem Knopf auf der Rückseite des DACs die Lautstärkeregelung zu aktivieren. Die Unterschiede sind gering. Was ich als großes Kompliment an den Accustic Arts verstanden wissen möchte. Meine EAR Yoshino 868 ist im Normalfall dafür zuständig, das ankommende Signal noch ein wenig zu „vermusikalisieren?. Nein, sie mischt keinen Röhren-Klirr drunter – aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass das Ding messtechnisch absolut sauber verstärkt. Aber irgendwie vermag dieser Vorverstärker jeglicher Musik mehr Leben einzuhauchen. Solch einen Spielpartner hat der Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 kaum nötig. Es sind wirklich nur winzige Nuancen in Sachen Esprit und Plastizität, die mich letztendlich veranlassen, das Hören über meine Vorstufe zu bevorzugen. Also kommt die Vorstufe wieder dazwischen. Die hat ganz nebenbei einen vorzüglichen Phono-Pre an Bord. Als ich zur Abwechslung dann mal wieder Schallplatte höre, wird mir klar, welchem Klangideal der Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 folgt: Selten habe ich einen DAC gehört, der so analog klingt.

Accustic Arts Tube DAC II Mk 3 vorne

Billboard
Cambridge Audio CXN100

Test: Accustic Arts Tube DAC II MK3 | D/A-Wandler

  1. 1 Schönspieler
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