Wilson Benesch kündigt mit dem Modell „Horizon“ einen Neuzugang in der Fibonacci-Serie an, die bisher aus zwei Kompaktlautsprechern und vier Standmodellen bestand. Die neue Nummer 7 zählt zu den größeren Familienmitgliedern – der Standlautsprecher wird wie die gesamte Reihe am englischen Firmensitz in Sheffield hergestellt.
Mono-Gehäuse für kompromisslosen Stereosound
Bei der Gehäusekonstruktion der Horizon setzt Wilson Benesch auf das bekannte Monocoque-Gehäuse, das in den anderen Lautsprechern der Fibonacci-Serie ebenfalls zum Einsatz gelangt. Es besteht aus biobasierten Verbundmaterialien. Im Gegensatz zu herkömmlichen Holz- oder MDF-Gehäusen soll die „hochentwickelte Struktur“ ungewollte Vibrationen auf ein absolutes Minimum reduzieren.
Und die strömungsoptimierte Gehäuseform soll den Besitzer nicht nur optisch ansprechen, sondern diene vor allem dem Sound: Das Lautsprechergehäuse sei Wilson Benesch zufolge so designt, dass innere und äußere Reflexionen minimiert würden und ansonsten resultierende Klangverfärbungen mithin ausblieben. Eine besonders offene und präzise Klangbühne resultiere, so die Engländer, als willkommene akustische Folge.
Ebenfalls standesgemäß wertig zeigt sich die Konstruktion der Bodenplatte mit einem stabilen Ausleger und der Möglichkeit, höhenverstellbare Spikes einzusetzen. Übrigens: Der akustische Einfluss einer absolut „wackelfreien“ Lautsprecheraufstellung wird tatsächlich häufig unterschätzt.

Nummer 7: Die Wilson Benesch Horizon ergänzt die Fibonacci-Serie um einen zusätzlichen Standlautsprecher. Gut zu sehen ist das strömungsoptimierte Gehäusedesign
Hausgemachte Treiber
Zwei 170-mm-Tactic 3.0-Treiber umrahmen nach Art einer D’Appolito-Anordnung den ebenfalls hauseigenen Fibonacci-Hochtöner mit Seidenkalotte und Kohlefaser-Halo-Struktur. Das Treiber-Ensemble soll durch tiefe, konturierte Bässe und einen sehr fein auflösenden Hochtonbereich bis 30 Kilohertz beeindrucken, so die Briten. Schärfen und Härten, wie sie mitunter typisch für Metallkalotten seien, sollen bei den Treibern der Wilson Benesch Horizon trotz der hohen oberen Grenzfrequenz durch Abwesenheit glänzen.

Zeigt her eure Füßchen – Blick auf die Basis und Outrigger der Wilson Benesch Horizon mit höhenverstellbaren Spikes
Preise, Varianten und Verfügbarkeit
Mit der Einführung der Horizon präsentiert Wilson Benesch zwei neue Lackierungen, die künftig auch für die anderen Fibonacci-Lautsprecher offeriert werden: Olivine – ein metallisches, dunkles Olivgrün mit raffinierten Reflexen – und Black Eclipse, eine Variante, die je nach Lichteinfall farblich von Schwarz bis hin zu einem warmen Goldkupferton reichen kann. Natürlich gibt es auch eine Standardversion in Mattschwarz – und wer mag, kann individuelle Farben und Hölzer gegen Aufpreis ordern.
Erhältlich sind die Wilson Benesch Horizon ab April 2025 – zum Paarpreis von 34.990 Euro für die Standardversion in mattem Schwarz.
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