Der in der französischen Schweiz beheimatete Hersteller Wattson Audio stellt mit dem Madison einen neuen D/A-Wandler mit Lautstärkeregelung vor, der streamingfähig ist und mit einem Kopfhörerverstärker aufwartet. Erklärtes Entwicklungsziel der Ingenieure sei es gewesen, eine digitale Quellen mit einem gewissen Analogfeeling zu produzieren.
Wattson Audio Madison: Konzept und Technik
Das kompakte, komplett in der Schweiz entwickelte und produzierte Gerät kommt im Gehäuse aus massivem Aluminium. Die DAC-Sektion basiert auf dem Cirrus-Logic-WM8741-Chip im Doppelmono-Aufbau, es können PCM-Dateien bis 24 Bit/384 kHz und DSD256 gewandelt werden. Neben dem Netzwerkanschluss (RJ45) gibt es für externe Quellgeräte je einen koaxialen und optischen S/PDIF-Eingang.
Der Aufbau ist komplett symmetrisch in Dual-Mono, das gewandelte Signal kann per XLR symmetrisch und Cinch asymmetrisch abgegriffen werden. Die Lautstärkeregelung arbeite, so Wattson Audio, verlustfrei nach dem Leedh-Processing. Dabei handelt es sich um einen speziellen Algorithmus, der digitale Pegelanpassung ohne die sonst üblichen Rundungsfehler ermögliche. Der Watson Audio Madison kommt zudem mit einer proprietären Streaming-Plattform, bei der die Netzwerkkarte von der internen Clock des Madison gesteuert wird, was eine bitperfekte Übertragung der Daten gewährleisten soll.
Gestreamt werden kann über lokale NAS ebenso wie über Qobuz, Tidal und Airable. Der Madison versteht sich auf das UPnP- und Airplay-Protokoll und ist Roon Ready. Bedienen lässt sich der neue Netzwerkplayer von Watson Audio über den Multifunktionsknopf auf der Front oder die Watson-Music-App (iOS).
Preis Wattson Audio Madison: 3.199 Euro
PS: Zuletzt hatten wir die Streamingbridge Wattson Audio Emerson Digital im Test.
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