Der Hersteller Vincent legt mit dem SV-737 einen neuen Hybrid-Vollverstärker auf, der mit großer Funktionsvielfalt und Konnektivität aufwartet. Das Gerät wurde von Dipl.-Ing. Frank Blöhbaum entwickelt, der auch schon für die Entwicklung der Vincent-Modelle SV-237MK, SA-T7 und SP-T700 verantwortlich zeichnete.
An Bord des neuen Flaggschiffs der Vincent-TubeLine sind sechs analoge Hochpegeleingänge (Cinch), vier digitale Eingänge (je 2 x S/PDIF optisch und koaxial) sowie – neu im Vergleich zu den anderen Modellen – ein WLAN- und ein Bluetooth-Empfänger. Über die WiFi-Funktion kann der Vincent SV-737 ins heimische Netzwerk eingebunden werden und ist dann streamingfähig. Zwei Lautsprecherpaare lassen sich anschließen, der Amp ist auftrennbar und es gibt überdies noch einen Rec-Out.
Basis für die Eingangssektion ist das Schaltungsprinzip der erfolgreichen Vorstufe SA-T7, eine Röhrenvorstufe mit zwei Doppeltrioden pro Kanal und abschaltbarer Klangregelung. Die Spannungsverstärkung übernimmt eine – so heißt es bei Vincent – nach militärischen Spezifikationen gefertigte 6N2P-EV, die als besonders mikrofonie– und rauscharm gerühmt wird. Und die einst für die professionelle Messtechnik entwickelte Spannungsreferenzröhre 85A2 liefert die Versorgungsspannung in Verbindung mit einem Halbleiterregler.
Die Ausgangsstufe ist transistoriert und basiert auf dem SV-237MK, wurde aber in einigen Details weiterentwickelt, um ein besseres Einschwingverhalten der Endstufe an komplexen Lasten zu ermöglichen und eine höhere Ausgangsleistung zu erhalten.
Der Vincent SV-737 leistet 2 x 180 Watt an 8 Ohm und 2 x 300 an 4 Ohm; die ersten 10 Watt werden im reinen Class-A-Betrieb erreicht. Erhältlich ist der 21 Kilo schwere Amp in den Farben Schwarz und Silber.
Preis Vincent SV-737: 2.999 Euro
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