Der umtriebige Hersteller Vincent bringt mit dem SV-500MK einen neuen Hybridverstärker heraus, der sich einerseits durch digitale Anschlussoptionen auszeichnet, andererseits ganz klassisch auf Röhrentechnologie setzt. Der neue Amp folgt auf den SV-500, der seit beinahe zehn Jahren unverändert – und erfolgreich – am Markt Bestand hat.
Jetzt auch fit für HDMI
Der neue SV-500MK von Vincent zeigt sich sowohl für analoge wie digitale Quellen spielbereit. So gibt es zwei analoge Hochpegel- sowie drei Digitaleingänge (HDMI ARC, S/PDIF optisch und koaxial). Außerdem ist ein Bluetooth-Empfänger (aptX HD und AAC) an Bord.
Von Old School bis zu Hi-Res
Der integrierte Digitalwandler kann hochauflösende Daten bis hin zu 24 Bit/192 kHz verarbeiten. Bei der Verstärkung setzt Vincent auf ein Hybridkonzept mit einer Röhrenvorstufe (6N1 & 12AX7) und einer diskret aufgebauten transistorierten Endstufe, die pro Kanal 80 Watt an 4 Ohm abliefert – und zwar im Class-AB-Betrieb. Die Stromversorgung erfolgt klassisch über einen Ringkerntransformator. Wer mag, kann den Vincent-Amp aber auch als Vorstufe beziehungsweise DAC nutzen: Es stehen nämlich sowohl ein lautstärkegeregelter Ausgang als auch ein Fixed Out zur Verfügung. Überdies gibt es am Vincent SV-500MK ganz old school ein Rec Out.
Übrigens: Den Vorgänger Vinvent SV-500 hatten wir bereits im ausführlichen fairaudio-Test.
Preis, Varianten und Verfügbarkeit
Erhältlich ist der neue Vincent SV-500MK ab sofort, wahlweise mit schwarzem oder silbernem Gehäuse. Der Preis des neuen Vollverstärkers: 1.399 Euro.
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