Die Röhrenvorstufe SA-T7 von Vincent gibt es schon ein paar Jahre – Grund genug für den Hersteller, sowohl optisch als auch technisch Hand anzulegen und das erfolgreiche Modell maßvoll zu modernisieren. Ein nachgestelltes „MK“ ergänzt beim neuen Modell den bisherigen Produktnamen.
Vincent SA-T7 MK: Was ist neu und was ist geblieben?
Immer noch ist die Vincent SA-T7MK eine flexible Röhrenvorstufe, die analoge wie digitale Zuspieler akzeptiert. Sechs analoge Cinch-Hochpegeleingänge und zwei digitale (S/PDIF optisch und koaxial) werden geboten.
Freundlicherweise gibt es nicht nur zwei geregelte Vorstufenausgänge mit unterschiedlichen Impedanzen (47 und 607 Ohm) zur optimalen Anpassung an die Endstufe, sondern auch einen Fixpegelausgang. Neu ist, dass es jetzt auch einen Bluetooth-Empfänger gibt – und dass das Gehäuse ein sanftes Facelift erfuhr.
Die Vorstufe basiert auf der BestPentode-Schaltung des Röhrenspezialisten Dipl.-Ing. Frank Blöhbaum. Diese soll das für Pentoden typische Stromverteilungsrauschen minimieren. Zum Einsatz kommen unter anderem hochwertige Spanngitter-Pentoden vom Typ E180F, hier hat sich Vincent ein Kontingent aus NOS-Beständen gesichert, die ursprünglich für den Hochfrequenzeinsatz in der Telekommunikation bestimmt waren.
Erhältlich ist der Vincent SA-T7MK ab sofort in Silber und Schwarz zum Preis von 3.099 Euro.
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