Als komplett neu entwickelten Nachfolger des DAC-7 präsentiert Vincent seinen D/A-Wandler DAC-700. Insbesondere die Digitalsektion habe man „runderneuert“, und zwar mit einer verbesserten „Decoder-Abteilung“ inklusive eines neuen Wandlerchips (dazu gleich mehr), einem optimierten Eingangsboard von Cirrus Logic, einer neuen Treibersoftware und einem USB-Interface. Die Signalverarbeitung insgesamt gehe damit nun schneller vonstatten, so Vincent.
Technik & Ausstattung des Vincent DAC-700
Das Herzstück eines D/A-Wandlers ist der Wandlerchip, und hier setzt Vincent auf den 32-Bit-fähigen ES9038Q2M aus dem Hause ESS. Der darf sich per USB mit bis zu 384 kHz und 32 Bit beziehungsweise DSD512 beschäftigen, während die jeweils doppelt vorhandenen Koax- und optischen Eingänge sowie der AES3-Input 192 kHz/24 Bit und DSD64 liefern.
Nicht nur reichlich digitale Interfaces (bis auf I2S/HDMI) stehen für die eingehenden Signale zur Verfügung, auch auf der Ausgangsseite gibt es Auswahl in Form symmetrisch beschalteter XLR-Buchsen und einem Cinchdoppel für asymmetrische Verbinder.
Egal wie wichtig die eigentliche Wandlung sein mag, Vincent legt großen Wert darauf, dass das Signal im Folgenden vollsymmetrisch und mit kanalgetrennten Filter- und Pufferschaltungen behandelt wird. Der Ringkerntrafo im Netzteil des DAC-700 besitzt zudem zwei Abgriffe für eine getrennte Stromversorgung des analogen und des digitalen Bereichs.
Die Wahl lässt man den Kunden nicht nur bei der Farbe – es gibt den Vincent in Schwarz und Silber -, sondern auch beim Signalausgang: Je nach Geschmack lässt sich hier nämlich entweder die mit zwei 12AU7-Typen bestückte Röhren- oder eine FET-Ausgangsstufe wählen. Der Vincent DAC-700 ist ab sofort lieferbar und kostet 2.299 Euro.
PS: Hier geht es zum Test des Vorgängermodells Vincent DAC-7.
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