Der Subwooferspezialist Velodyne Acoustics stellt mit dem MicroVee X einen außerordentlich kompakten Basswürfel vor, bei dem der Basstreiber moderate 6,5 Zoll misst – und das Gehäuse lediglich 23 x 25 Zentimeter. Und nein, es kommt kein Class-D-Verstärker zum Einsatz.
Velodyne Acoustics MicroVee X: Technische Details
Im neuen Spross der Velodyne-Familie arbeitet der Sechseinhalbzöller gemeinsam mit zwei seitlich angeordneten Passivradiatoren. Der Treiber selbst sei – so Velodyne – von Grund auf überarbeitet worden. Er bringt propere 3,6 Kilogramm auf die Wage, von denen drei bereits auf dem Y30-Ferrit-Magneten entfallen. Die Membran besteht aus einem Carbon-Komposit, die Vierfach-Schwingspule aus hochreinem Kupfer.
Damit nicht genug: Velodyne hat dem MicroVee X eine Class-A/B-Mosfet-Endstufe spendiert, die 300 Watt RMS und 800 Watt Impulsspitzenleistung mobilisieren kann. Ebenfalls im schmalen Gehäuse integriert ist ein DSP von Analog Devices, der die Anpassung des Klangs an die Raumeigenschaften bequem gestattet.
Ein nettes Gimmick ist auch das kabelgebundene „Remote Eye“ für die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung. Es macht möglich, dass der Geber selbst dann zum Einsatz kommen kann, wenn der Subwoofer „versteckt“ wurde, z. B. unter einem Möbelstück.
Angeschlossen wird der Sub wahlweise über Cinch (Line oder LFE) oder Lautsprecherklemmen für den Betrieb mit externen Endstufen. Übergangsfrequenz, Phasenlage und Lautstärke des Subs können wahlweise direkt am Gerät oder über die Fernbedienung eingestellt werden. Der neue Sub ist in Schwarz und Weiß erhältlich.
Preis Velodyne Acoustics MicroVee X: 1.290 Euro
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