Der Lautsprecherhersteller Teufel scheint das Thema Nachhaltigkeit ernst zu nehmen – einer aktuellen Pressemitteilung entnehmen wir, dass das Berliner Unternehmen eine Forschungs-Kooperation mit der TU Clausthal zum Thema Rückgewinnung sogenannter Seltener Erden eingegangen ist.
Wie kam es dazu? Nun, in vielen Teufel-Schallwandlern werden Neodym-Eisen-Bor-Magnete eingesetzt, die zu etwa einem Drittel aus Seltenen Erden wie Neodym und Dysprosium bestehen. Seit 2008 stehen solche Materialien jedoch auf einer von der EU-Kommission herausgegebenen Liste der kritischen Rohstoffe mit Versorgungsrisiko. Es gibt also die Herausforderung, Seltene Erden wirtschaftlich recyclen zu können.
Die TU Clausthal forscht mit Demontagestudien, wie mechanische Aufbereitungsverfahren – u.a. für Lautsprecher – standardisiert werden können. Lautsprecher Teufel hilft hier mit Expertise und Beispielmaterialien, so wurde der TU in einem ersten Schritt eine dreistellige Zahl von Lautsprechern und Subwoofern aus Garantiefällen und Kundenretouren zur Verfügung gestellt.
Wir sind gespannt, ob das Projekt ein Erfolg wird und drücken die Daumen.
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