So etwas sieht man nicht alle Tage: Der in Los Angeles beheimatete Hersteller Syng stellt mit dem Cell Alpha ein ungewöhnliches Lautsprecherkonzept vor, das die klassische zweikanalige Stereo-Welt transzendieren möchte und – je nach Setup – einen nachgerade dreidimensional im Raum stehenden Sound verspricht.
Syng Cell Alpha – das Rundum-Konzept
Jeder Syng Cell Alpha ist mit insgesamt acht Treibern ausgestattet. Zwei 16,5-cm-Tieftöner, die nach oben und unten abstrahlen, sollen für einen sehr respektablen Tiefgang und damit für das notwendige Klangfundament sorgen. Der Mittelhochtonbereich wiederum wird von drei Koaxialsystemen wiedergegeben, die auf eine hornähnliche Schallführung spielen, die einen Winkel von 120 Grad besitzt – es ergibt sich also durch die Kombination eine Rundumabstrahlung. Die acht Treiber werden von Class-D-Verstärkern angetrieben, wobei Syng auf der Website keine Angabe macht, welche Leistung diese abliefern.
Wer mag, kann den Syng Cell Alpha alleine betreiben, es lassen sich aber auch bis zu fünf Omni-Lautsprecher synchronisieren. Integriert in das System sind Messmikrofone: pro Gerät drei an der Zahl, die nicht nur dazu dienen, den Frequenzgang zu linearisieren. Sie optimieren – gerade im Zusammenspiel von zwei oder drei Cell-Alpha-Exemplaren – die räumliche Abbildung.
Zugespielt wird wahlweise drahtlos über Apple AirPlay2, Spotify Connect, Tidal Connect oder kabelgebunden per USB-C oder HDMI eARC. Die Unterstützung von Android-Mobillösungen soll in Kürze erfolgen. Bedienung und zentrale „Verwaltung“ des Setups geschieht über die App „Syng Space“.
Die Syng Cell Alpha sind nun auch in Deutschland erhältlich: Im ausgewählten stationären Fachhandel oder online, wie zum Beispiel direkt beim Aqipa-Vertrieb oder auch bei Amazon. Es gibt sie entweder mit Tischständer für 2.399 Euro oder mit Bodenstandfuß für 2.499 Euro – pro Stück, versteht sich.
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