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Rockna Wavelight Server – ganz flexibel Musik streamen

von | 8. Oktober 2023

Schon längere Zeit erwartet und nun endlich lieferbar: Die Digitalexperten von Rockna Audio melden, dass ihre Wavelight-Serie Zuwachs in Form eines Musikservers bekommen habe. Das gute Stück nennt sich „Wavelight Server“ – oder abgekürzt: WLS – und ergibt zusammen mit dem Rockna-D/A-Wandler „Wavelight PRE/DAC“ ein vollständiges digitales Quellsystem.

Rockna Wavelight PRE/DAC (oben) und Wavelight Server (unten)

Der Rockna Wavelight PRE/DAC und der neue Wavelight Server (unten) passen nicht zuletzt optisch gut zueinander. Doch natürlich lässt sich mit Rocknas neuem Musikserver auch jeder anderen D/A-Wandler ansteuern

Freilich eigne sich der Rockna Wavelight Server auch für alle anderen DACs am Markt – und insbesondere für solche, die einen I2S-Eingang besitzen, so die Rumänen.

Die Hardware-Ausstattung des Rockna Wavelight Server

Womit wir schon bei den Ausgängen des Servers sind. Neben der besagten I2S-Schnittstelle offenbart die Rückseite des Rockna Wavelight noch einige andere Optionen, als da wären: USB-A, Toslink, S/PDIF koaxial und AES/EBU. Zum Anschluss ans Heimnetzwerk steht ferner eine RJ45-Buchse bereit, während zwei weitere USB-A-Ports sich mit entsprechenden Speichermedien verbandeln lassen.

Die Rückseite des Rockna Wavelight Server

Die Rückseite des Rockna Wavelight Server bietet eine praxisgerechte Schnittstellenauswahl

Bei der Stromversorgung vertraut Rockna auf lineare Netzteile: eines für die Festplatte und die CPU, die mit einem vom Hersteller optimierten Linuxsystem arbeitet, sowie ein zweites mit eigenem Ringkerntrafo für die Masterclock und die FPGA-basierte Audio-Management-Sektion.

Was die Speichergrößen für die Musikbibliothek angeht, hat der Rockna-Kunde die Wahl: Startend bei 2 TB kann die SSD-Bestückung bis hin zu 16 TB ausgebaut werden. Die zugehörige Preisstaffel finden Sie unten.

Rockna Wavelight Server – Software-Vielfalt

Recht erstaunlich ist die softwareseitige Vielfalt, die der Wavelight Server erlaubt. So kann er nicht nur als Roon Bridge, sondern auch als Roon Core eingesetzt werden, was ein zweites Gerät für den Core zwar möglich, aber nicht nötig macht.

Doch das ist längst nicht alles: Der Rocknas Wavelight Musikserver beherrscht auch MPD und LMS (Logitech Media Server), kann als UPnP-Renderer streamen und versteht sich auf Airplay sowie den HQplayer NAA. Zudem sei die direkte Einbindung gängiger Streamingdienste in Arbeit, dito der Internetradiozugang, die CD-Ripping- und die Raumkorrektur-Funktion.

Der Rockna Wavelight Server in Silber

Der Rockna Wavelight Server ist wie hier im Bild in Silber und zudem in Schwarz erhältlich

Gesteuert wird der Rockna WLS über eine Schnittstelle, auf die sich via Browser oder App zugreifen lässt. Sie ermöglicht neben der Auswahl aktiver Audio-Software und Dienste die Verwaltung des Speichers, der Upsampling- oder Transcoding-Parameter sowie der I2S-Ausgangseinstellungen und noch einiges andere mehr. Sowohl das Betriebssystem des Rockna Wavelight Servers als auch der FPGA-Baustein können über das Internet aktualisiert werden und seien damit zukunftssicher, sagt der Hersteller.

Der Rockna Wavelight Server ist ab sofort in den Ausführungen Silber oder Schwarz erhältlich. Der laut Rockna nicht bloß optisch gut zum von uns getesteten Rockna Wavelight PRE/DAC passende Musikserver ist preislich wie folgt gestaffelt:

  • Rockna Wavelight Server 2TB: 5.890 Euro
  • Rockna Wavelight Server 4TB: 6.090 Euro
  • Rockna Wavelight Server 8TB: 6.490 Euro
  • Rockna Wavelight Server 16TB: 7.590 Euro

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