Der britische Hersteller Rega stellt mit dem Elicit MK5 eine aktuelle Inkarnation des Ursprungsmodells Rega Elicit vor, das wir übrigens bereits im Jahr 2009 (!) getestet haben. Inzwischen hat sich einiges verändert, auch wenn die Gene des Ur-Elicit immer noch sichtbar sind.
Rega Elicit MK5: Technik und Konzept
Der Rega Elicit kam seinerzeit mit einer Sinusleistung von 2 x 82 Watt an 8 Ohm und war ein rein analoger Vollverstärker. Die neue Inkarnation leistet 2 x 105 Watt an 8 Ohm, die Endstufensektion wurde dabei klassisch in Class-A/B mit Sanken-Ausgangstransistoren aufgebaut.
Neben vier Hochpegeleingängen bietet er einen Phono-MM-Input sowie je einen optischen und koaxialen S/PDIF-Eingang zum Anschluss von Digitalquellen. Die DAC-Sektion kann Daten bis 24 Bit/192 kHz verarbeiten.
Laut Rega erfolgt die Stromversorgung über ein großzügig bemessenes Netzteil, bei dem die Versorgungen für den analogen wie digitalen Signalweg voneinander galvanisch getrennt sind.
Außerdem gibt’s einen Pre-Out, einen Direct-In, eine Hinterbandschleife und einen Kopfhörerverstärker. Vom ambitionierteren Rega Aethos wurden die diskrete Vorverstärkerschaltung auf FET-Basis sowie das Alps-Lautstärkepoti übernommen.
Der rund 12,5 Kilo schwere Amp ist ab Juli 2022 in Schwarz erhältlich – zum Preis von 2.599 Euro. Für „historisch Interessierte“, hier der Test des ersten Rega Elicit.
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