Revox, ITT Schaub-Lorenz, Blaupunkt und Nordmende – wer diese Namen hört, wähnt sich auf einer audiophilen Zeitreise in die Vergangenheit. Das neu eröffnete Museum für HiFi- und Studiotechnik stellt in Sehnde bei Hannover zahlreiche alte Schätzchen aus.
Norddeutsches Museum für HiFi- und Studiotechnik: Was wird geboten?
Initiator und Ideengeber des Hifi-Museums war Andreas Seeband (Bild oben), der die Eröffnung seines Museums leider nicht mehr miterleben konnte, er verstarb Ende 2020. Er begann bereits vor vielen Jahren mit der Hifi-Sammelleidenschaft – und fand beim Hannoveraner Hifi-Stammtisch Mitstreiter und Gleichgesinnte. Gemeinsam wurde eine Location für ein richtiges Hifi-Museum gesucht und gefunden – auf dem Gelände des Hannoverschen Straßenbahnmuseums.
Das Norddeutsche Museum für HiFi- und Studiotechnik bietet rund 640 Quadratmeter Ausstellungsfläche, außerdem ein Lager sowie eine Werkstatt. Unter anderem gibt es einen eigenen Themenraum nur für Revox-Geräte, aber auch einen Hörraum, einen Studiotechnikraum – und „Omas Wohnzimmer“, das einen in die Zeit zurückversetzt, als der Fernseher noch Schwarz-Weiß war und die Musik vom Grammophon kam.
Das Norddeutsche Museum für HiFi- und Studiotechnik ist sonn- und feiertags zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet, und zwar jeweils von Ostern bis Ende Oktober.
Termine für Gruppenführungen – auch werktags oder zu anderen Terminen im Jahr – lassen sich per E-Mail (s.u.) reservieren. Auch ein – unregelmäßiger – Newsletter lässt sich per Mailanfrage abonnieren.
Kontakt
Norddeutsches Museum für HiFi- und Studiotechnik e.V.
Am Straßenbahnmuseum 2
31319 Sehnde
Deutschland
E-Mail: info@hifimuseumnord.de
Web: https://hifimuseumnord.de/