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Die starken Vier: Balanced Power Conditioner von Musical Fidelity

von | 6. Juli 2024

BPC3, BPC5, BPC10 und BPC16 heißen die blutjungen, dicken Brüder der Power-Conditioner-Familie von Musical Fidelity, die zwischen strammen zwölf und 40 Kilogramm auf die Waage bringen. Sie sollen sämtlichen Quellgeräten, kleineren Verstärkern und im Fall des Musical Fidelity BPC16 sogar großen Stereoverstärkern, Monoblöcken sowie opulenten Mehrkanalverstärkern zu „sauberem Strom“ und besserem Sound verhelfen. Dies gelte laut Musical Fidelity sogar für hauseigene Komponenten, obwohl diese bereits standardmäßig mit hochwertigen Netzteilen ausgestattet sind.

Das technische Konzept in Kürze

Musical Fidelity BPC3 von innen

Blick aufs Innenleben des Musical Fidelity BPC3

Aufwendig und symmetrisch konzipierte sowie ausgesprochen leise und rauscharm arbeitende Ringkerntransformatoren bilden laut Hersteller die Basis der Balanced Power Conditioner. Während im „kleinen“ Musical Fidelity BPC3 ein 600-VA-Exemplar arbeitet, sorgt im Musical Fidelity BPC16 ein stattlicher 5000-VA-Transformator für eine ziemlich unerschütterliche Energieversorgung. Kontinuierliche Bänder aus kornorientiertem Siliziumstahl, die wie eine Uhrfeder unter Spannung gewickelt wurden, bilden die jeweiligen Trafokerne.

Zu den Features der englischen Saubermänner zählen natürlich auch ein Über- und Unterspannungsschutz sowie Gleichspannungsblocker, die ab Unregelmäßigkeiten von zwei Volt aufwärts reagieren. Eine Eingangsspannungserkennung stellt sicher, dass die BPCs stets an der richtigen Netzspannung arbeiten.

Klare Verhältnisse mit unterschiedlichen Zonen

Die Rückseite des Musical Fidelity BPC16

Der Musical Fidelity BPC16 kommt mit acht Steckplätzen, die sich in drei voneinander isolierte Zonen unterteilen

Je nach Modell bieten die vier Trenntrafos zwischen vier und acht Steckplätzen, die sich in zwei oder drei Ausgangszonen unterteilen. Diese Zonen ermöglichen es, verschiedene Arten von Geräten wechselseitig zu isolieren. So kann man sicherstellen, dass sich digitale und analoge Komponenten oder Linear- und Schaltnetzteile mit ihren unterschiedlichen Emissionen und Sensibilitäten nicht gegenseitig stören. Zudem kann man auch einfach eine Endstufe vom Rest der Anlage separieren, „um deren Leistung noch einmal deutlich zu verbessern“, wie Musical Fidelity verspricht.

Die Preise der Balanced Power Conditioner von Musical Fidelity (Schwarz oder Silber):

  • Musical Fidelity BPC3: 1.999 Euro
  • Musical Fidelity BPC5: 3.499 Euro
  • Musical Fidelity BPC10: 4.999 Euro
  • Musical Fidelity BPC16: 5.999 Euro

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