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Same but different: Vorverstärker McIntosh C53 AC & C2700 AC

von | 30. August 2019

In Binghamton, NY, ist Vielfalt Programm: Traditionshersteller McIntosh hat gleich dreizehn (!) unterschiedliche Vorverstärkermodelle im Line-up. Die beiden neuesten hören auf die Namen McIntosh C53 AC (links im Bild) und McIntosh C2700 AC (rechts).

Tatsächlich gehen die beiden als moderne Schaltstellen einer hochwertigen HiFi-Anlage durch: Beiden Vorstufen wurde das sogenannte DA2-Wandlerboard zuteil, welches es ermöglicht, bis zu sieben verschiedene Digitalquellen direkt mit dem McIntosh C53 AC beziehungsweise C2700 AC zu verbinden. Neben je zwei elektrischen und optischen S/PDIF-Schnittstellen stehen der proprietäre MCT-Input, ein USB-B-Eingang sowie eine HDMI-Buchse bereit – diese ist als Audio Return Channel (ARC) ausgelegt und dient der Direktverbindung mit dem Fernsehgerät. Das DAC-Modul kann bei zukünftigen Fortschritten beziehungsweise Neuentwicklungen im Digitalbereich übrigens ganz einfach ausgetauscht werden. Und dass der DAC klanglich etwas drauf hat, konnten wir schon im Test des Vollverstärkers McIntosh MA7200 AC erleben.

Aber das ist natürlich noch nicht alles: Sowohl der McIntosh C53 AC als auch der McIntosh C2700 AC kommen darüber hinaus jeweils mit neun analogen Eingängen – siebenmal Line level, drei davon symmetrisch ausgeführt, plus je ein MM- und MC-Phonoeingang – sowie sieben Ausgängen. Viel mehr Buchsen hätten auf den Rückseiten der Vorstufen wohl auch nicht Platz gefunden – auf der Front gibt es übrigens noch einen Kopfhörerausgang.

Wo liegen zwischen den neuen McIntosh-Vorverstärkern nun die wesentlichen Unterschiede? Während der C2700 AC „nur“ mit Bass- und Treble-Reglern ausgestattet ist, kommt der C53 AC mit einem 8-Band-Equalizer. Wichtiger als das dürfte aber die Entscheidung darüber sein, welches verstärkende Bauteil dem prospektiven McIntosh-Hörer grundsätzlich lieber ist: Die McIntosh C53 AC ist ein durchgehend transistorisiertes Gerät, während es sich bei der McIntosh C2700 AC um eine reinrassige Röhrenvorstufe handelt – bei ihr lassen sich durch ein auf der Oberseite angebrachtes Sichtfenster sechs Glaskolben (1x12AT7 und 5x12AX7A) bei der Arbeit zusehen.

Preise:

  • McIntosh C53 AC: 9.480 Euro
  • McIntosh C2700 AC: 9.780 Euro

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