Der amerikanische Hersteller McIntosh kündigt eine Produktneuheit an, und zwar einen aktiven Subwoofer der anderen Art: Der über 200 Kilogramm schwere Tower, den Sie oben im Bild sehen, ist ein reinrassiger Tieftonspezialist und kein großer Standlautsprecher, wie man auf den ersten Blick vermuten könnte.
McIntosh PS2K: Aktiv-Sub mit umfangreichen EQ-Optionen
Beim Anblick des neuen PS2K von McIntosh muss der Kenner möglicherweise schmunzeln, haben es die Amerikaner doch tatsächlich geschafft, ihr ikonisches Zeigerinstrumente in einem Subwoofer „unterzubringen“ – es dürfte wohl wenige Subwoofer auf dem Weltmarkt geben, die mit einem VU-Meter ausgestattet sind. Darüber hinaus dürfte es ebenso wenige Heimsubwoofer geben, die derart in die Höhe ragen.
Vorder- und Rückseite des McIntosh-Subwoofers PS2K
Apropos Ausstattung: Hier schöpft der McIntosh PS2K aus dem Vollen. Gleich vier 13-Zöller mit Carbonfasermembranen, massiven Magneten und einem patentierten Design, das die Verzerrungen durch den Antriebsmagneten erheblich reduzieren soll, arbeiten im PS2K. Jedes Chassis hat dabei seinen eigenen 500-Watt-Class-D-Verstärker mit an die Seite gestellt bekommen, die Gesamtverstärkerleistung liegt entsprechen bei 2 kWatt.
Das Anschlussfeld des McIntosh PS2K kommt mit diversen Eingängen und einem ausgefeilten und flexiblen EQ-System zur optimalen Anpassung an den Raum
Damit nicht genug: Der für einen Subwoofer außerordentlich hoch (fast zwei Meter) bauende McIntosh PS2K kommt mit einstellbaren Tief- und Hochpassfiltern, einem parametrischen Equalizer, Pegelsteuerung und der Option, die Phasenlage anzupassen – alle diese Einstellmöglichkeiten finden sich auf der Rückseite.
Zu einem Subwoofer der Superlative passt wohl auch ein ambitionierter Preispunkt: Wer den McIntosh PS2K erwerben möchte, der hat 59.900 Euro zu entrichten.
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