Im Jahr 1970 stellte der amerikanische Hersteller McIntosh seinen ersten Lautsprecher ML1 vor. Der ML1 war ein Verkaufsschlager und wurde sieben Jahre lang quasi unverändert produziert. In der Folge brachte McIntosh noch andere Lautsprechermodelle an den Start, konzentrierte sich gleichwohl eher auf die Produktion von Elektronikkomponenten, allen voran natürlich die legendären Verstärker. Nun ist der Klassiker als ML1 Mk2 ganz frisch zurück.
McIntosh ML1 Mk II: Altes Konzept, neue Technik
Der McIntosh ML1 Mk II kommt – natürlich – im klassischen Look und mit einem Gehäuse aus geöltem Walnussholz. Statt einer einfachen Frontabdeckung gibt es hier einen richtigen Holzrahmen mit fein texturierter, akustisch transparenter Bespannung.
Der neue McIntosh-Lautsprecher ist trotz „nur“ 66 Zentimetern Höhe ein fast 30 Kilogramm wiegendes Vierwegekonzept, bei dem ein 12-Zöller mit Polypropylenmembran den Bass besorgt. Die Amerikaner versprechen einen Tiefgang bis hinab zu 27 Hertz. Den Tiefmitteltonbereich verantworten zwei ebenfalls mit Polypropylen bewehrte 4-Zoll-Treiber, den oberen Mitteltonbereich eine 2-Zoll-Kalotte und den Hochtonbereich bestellt ein ¾-Zoll-Tweeter mit Titanmembran, der in Sphären bis hoch zu 45 Kilohertz hinaufklettern soll. Anders als beim Original sind die Treiber des McIntosh ML1 Mk2 symmetrisch positioniert, sodass es keinen dedizierten linken und rechten Lautsprecher gibt.
Die empfohlene Mindestverstärkerleistung gibt McIntosh mit 75 Watt, den Wirkungsgrad mit 85 dB/W/m an. Erhältlich sind die Lautsprecher voraussichtlich ab der zweiten Julihälfte.
Der Preis für ein Paar Lautsprecher McIntosh ML1 Mk II beträgt 16.000 Euro.
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