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Luphonic Labs H1, H2 und K2: Zwei neue Plattenspieler und ein Tonarm „Made in Germany“

von | 22. April 2022

Im hessischen Linden beheimatet ist der noch recht junge Hersteller Luphonic, der nach zweijähriger Entwicklungszeit nun seine ersten drei Produkte vorstellt: Es handelt sich um zwei Schallplattenspieler und einen Tonarm – laut Luphonic entwickelt und gefertigt in Deutschland.

Luphonic Labs H1 und H2 Plattenspieler: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Beide Dreher sind riemengetrieben und werden mit einem Synchronmotor betrieben. Der Luphonic H1 (siehe Aufmacherbild) kommt mit einem extrem leichten (lediglich 600 Gramm) Chassis, das aus einem speziellen PU-Hartschaum besteht, und einem Plattenteller aus resonanzarmem Mineralwerkstoff. Der verbaute Synchronmotor wird vor der Auslieferung mit der externen Motorsteuerung gematcht, damit ein möglichst laufruhiger und trotzdem drehmomentstarker Betrieb gewährleistet ist.

Luphonic H2 Schallplattenspieler

Luphonic H2 Schallplattenspieler: zweilagiges Chassis mit Kautschuk-Zwischendämpfung

Der Luphonic H2 ist ein Subchassislaufwerk, bei dem sowohl Chassis als auch Teller aus Mineralwerkstoff bestehen, wobei die beiden Lagen des Chassis zur Resonanzdämpfung durch eine Lage Zellkautschuk voneinander entkoppelt werden.

Luphonic H2 - Geschwindigkeitsregelung mit Puck

Luphonic H2 – die Geschwindigkeit wird mit einem Puck „eingestellt“

Während beim H1 die Geschwindigkeit direkt an der Motorsteuerung gewählt wird, kommt der H2 mit einem witzigen Gimmick: Der mitgelieferte Puck wird auf einen Sensor gelegt – je nach aufgelegter Seite läuft der H2 dann mit 33 oder 45 Umdrehungen pro Minute. Wird der Puck entfernt, dreht sich der Motor nicht weiter.

Luphonic K2 Tonarm: Carbon und Kardanaufhängung

Beide Dreher kommen serienmäßig mit dem ebenfalls von Luphonic entwickelten Tonarm K2. Er basiert auf einem Karbornrohr und kommt mit kardanischer Aufhängung. Die Headshell besteht aus Polyamid, das mit winzigen Glaskugeln gefüllt wurde, um hohe Steifigkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht zu erzielen. Der Tonarm ist zudem separat erhältlich – er sei geeignet für Tonabnehmer mit einem Gewicht zwischen fünf und 14 Gramm, so Luphonic.

PS: Luphonic wird auf der High End in München sein – und zwar in Halle 2, Stand J12/J14.

Preise:

  • Luphonic H1: 1.690 Euro
  • Luphonic H2: 2.490 Euro
  • Luphonic K2: 890 Euro

Kontakt

Luphonic Labs GmbH & Co. KG
Kleiner Ring 3
35440 Linden
Deutschland

Telefon: +49(0)6403 968 3907
E-Mail: info@luphonic.de
Web: https://luphonic.de/

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