Der Digitalspezialist Lumin kündigt einen Nachfolger für den Netzwerkplayer T3 an. Er hört auf den Namen T3X und soll sich im Vergleich zu seinem Vorgänger durch noch besseren Klang und erweiterte Konnektivität auszeichnen.
Lumin T3X: Was ist neu?
Der Lumin T3X ist ein High-End-Netzwerkplayer, bei dem großes Augenmerk darauf gelegt wurde, unerwünschte elektromagnetische Einflüsse vom Gehäuseinneren fernzuhalten – dazu dient das CNC-gefräste Aluminiumkleid, das zudem den Einfluss mechanischer Vibrationen minimieren soll.
Darüber hinaus soll ein eigens entwickelter Ringkerntransformator Störungen stark reduzieren und so für eine „dynamische und detailreiche Musikwiedergabe“ sorgen. Und neben Ethernet- und USB-Anschlüssen bietet der Lumin T3X nun auch einen SFP-Port für optische Netzwerkverbindungen, der eine optimale galvanische Trennung bzw. elektrische Isolation gewährleisten und die Signalqualität maximieren soll.
Formate, Ausgänge, Bedienung
Der Lumin T3X versteht sich auf hochauflösende Audioformate wie DSD512 und PCM384, eine Upscaling-Funktion soll es überdies gestatten, niedriger aufgelöste Daten auf ein neues klangliches Niveau zu bringen. Das Digitalsignal wird im Lumin T3X gewandelt und steht sodann symmetrisch wie unsymmetrisch bereit – ein Digitalausgang ist ebenfalls vorhanden (S/PDIF via BNC). Eine Lautstärkeregelung ist natürlich auch mit dabei, sie arbeitet digital, doch dank „Leedh Processing“ verlustfrei, so der Hersteller.
Bedient wird der Lumin T3X standesgemäß über eine proprietäre App, sie bietet unter anderem Zugriff auf Streaming-Dienste wie Qobuz, Tidal und Spotify Connect, aber auch auf Internetradio via TuneIn. Eine nahtlose Integration des TX3 in das Roon-Setup ist ebenfalls möglich. Eine Fernbedienung liegt dem Gerät standardmäßig allerdings nicht bei, das ist wohl dem Umstand geschuldet, dass das Gros der Anwender den Streamer sowieso mit einem Smartdevice steuern wird – wer möchte, kann aber gegen einen Aufpreis von 299 Euro die optionale Lumin Remote erwerben.
Mögliche Ergänzung: LUMIN L2 Musikbibliothek
Weitere Optionen: Wer mag, kann den T3X zusammen mit der Lumin-eigenen Musikbibliothek bzw. dem Server Lumin L2 nutzen. Sie ist wahlweise ohne Speicher (zum Selbstbestücken) erhältlich, lässt sich ab Werk jedoch auch mit 2 x 2 TB SSD oder 2 x 4 TB SSD Speicherplatz ausstatten. Durch die nahtlose technische Integration mit dem T3X soll eine komplizierte NAS-Konfiguration überflüssig werden. Gleich vier Ethernet-Ports und zwei SFP-Ports sind eingebaut, was externe Switches überflüssig macht.
Preise, Varianten und Verfügbarkeit
Der Netzwerkplayer Lumin T3X ist ab sofort in Silber und Schwarz erhältlich. Der Preis beträgt 5.490 Euro. Die Musikbibliothek Lumin L2 ist für 3.490 Euro erhältlich, im Verbund mit 2 x 2 TB SSD werden 4.690 Euro fällig – und im Vollausbau mit 2 x 4 TB 5.890 Euro.
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