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Krell D/A-Wandler & Vorverstärker: Im Wandel

von | 14. Dezember 2017

Das wurde offensichtlich auch Zeit: Der in einer aktuellen Pressemitteilung vorgestellte Vanguard Universal DAC ist tatsächlich der erste dedizierte D/A-Wandler von Krell seit über 20 Jahren. Und im Grunde sogar ein bisschen mehr als „nur“ ein bloßer DAC: Wird die Vorverstärkeroption im Menü aktiviert, steht eine hochwertige Lautstärkeregelung zur Verfügung, der Vanguard Universal DAC ersetzt also den klassischen Vorverstärker, sofern man nur digitale Quellen nutzt.

Krell Vanguard Universal DAC - Anschlüsse

Digitale Schnittstellen (bis 24 Bit/192 kHz) bietet der Vanguard jedenfalls reichlich – als da wären: USB, koaxiales und optisches S/PDIF (optisch: 24 Bit/96 kHz), HDMI (DSD und 4K-Video), aptX-Bluetooth und Ethernet. Fürs Streaming zum Beispiel von einem lokalen Server stehen iOS- und Android-Apps zur Verfügung – inklusive Funktionalitäten für Roon, Tidal und Deezer. Zum Lieferumfang gehört zudem eine schmucke Aluminium-Fernbedienung.

Im Herzen des Krell Vanguard Universal DAC schlägt ein 32-Bit-ESS9018-DAC von Sabre, der das Signal an eine krellspezifische und somit symmetrische und voll diskret aufgebaute Class-A-Schaltung – wie sie auch im Illusion-II-Vorverstärker Verwendung findet – übergibt. Die zugrundeliegende Krell Cur­rent Mode-Technik werde, so die Pressemitteilung, eingesetzt, um eine Signalbandbreite sicherzustellen, die auch die hochauflösende PCM- und DSD-Ströme gebührend verarbeitet. Am Backend schließlich hält der Krell Vanguard sowohl analoge Cinch- als auch XLR-Schnittstellen bereit.

Der Krell Vanguard Universal DAC ist ab sofort für 5.900 Euro im autorisierten Fachhandel erhältlich.

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