Im Kino Filme auf der großen Leinwand zu gucken, ist ein fantastisches Erlebnis. Zwischenrufe oder laute Popcorn-Geräusche können den Eindruck jedoch trüben. Auch die Eintrittspreise sind in den letzten Jahren gestiegen, weshalb immer mehr Menschen nach einer Lösung für zu Hause suchen. Mithilfe von Beamern oder großformatigen Bildschirmen steht dem Kinogenuss für das Wohnzimmer nichts mehr im Wege. Der finale Höhepunkt eines Filmabends ist jedoch der knackige Sound. Wummernde Bässe sind für etliche Streifen ein Muss. Mit dem passenden Kino-Sound wird das Hollywood-Abenteuer für das Eigenheim komplettiert.
Soundbars oder Kino-Sound-Anlage? Diese Vorteile wissen zu überzeugen:
Die meisten Fernseher, die im Geschäft angeboten werden, beeindrucken durch ihr großes Display. Vergessen wird dabei, dass die Geräte auch soundtechnisch überzeugen sollten, da sie ansonsten nur bedingt zur Unterhaltung dienen. Aus diesem Grund bieten Hersteller, aber auch Drittanbieter sogenannte Soundbars an. Sie werden unter den Fernseher montiert und erhöhen somit die Lautstärke und die Klangvielfalt. Kino-Kenner wissen aber, dass eine Soundbar allein niemals echten Surround-Sound ersetzen kann. Für besonders kleine Räume oder für Personen, die lediglich eine Verbesserung der Akustik des Original-Sounds des TV-Gerätes wünschen, kann diese preiswerte Alternative jedoch Pluspunkte bieten. Sie benötigt zudem weniger Platz als mehrteilige 5.1-Lösungen und kann optisch eine harmonischere Lösung sein. Falls das Budget für eine komplette Soundanlage nicht ausreicht, stellt die Soundbar daher eine gute Lösung dar. Sie ist inzwischen von diversen Markenherstellern im Handel erhältlich.
Ein hochwertiger Ton sorgt für den perfekten Kinoabend und lässt keine Wünsche mehr offen
Experten wie etwa Werbesprecher wissen, wie wichtig der Ton ist, denn er ist es, der am Ende die Atmosphäre bewegter Bilder gezielt übermittelt und Zuschauer so in die Ereignisse hereinzieht. Damit dieser möglichst authentisch erlebt wird, bietet sich Kino-Sound im Wohnzimmer an. Umgesetzt wird dieser über eine Soundanlage. Heutzutage greifen die meisten dabei auf 5.1 Soundsysteme. Dabei sorgt eine große Bassbox (Subwoofer) für intensive Tiefen.
Diese Funktionen weisen die einzelnen Boxen der Soundanlage auf:
Mit der Center-Box werden nicht zuletzt Stimmen räumlich sauberer fokussiert dargestellt. Zusammen mit den Frontlautsprechern bilden sie die wesentlichen Audiosignale ab, die anderen Boxen sind dafür gedacht, Effekte und die Immersion zu verstärken, sich inmitten eines Filmes zu befinden. Dafür bieten sich die sogenannten Satellitenboxen an. Sie sind regelmäßig neben oder leicht hinter den Zuhörern angebracht.
Kino-Sound in den eigenen vier Wänden sollte das Budget nicht belasten
Teuren Anlagen bekannter Markenhersteller mit herausragender Qualität, die selbst Experten beeindruckt, sind preislich kaum Grenzen gesetzt. Sollen diese den Profi-Anlagen in Kinosälen in nichts – auch in Sachen Tiefton nicht – nachstehen sind allerdings entsprechend große und akustisch optimierte Räume vonnöten. Für viele Privatanwender lohnt sich die Investition daher kaum, besser ist es, neben dem Budget auch die eigenen räumlichen Verhältnisse im Blick zu haben. So werden viele Anwender erstaunt sein, welch Kino-Sound in den eigenen vier Wänden möglich ist.