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Schwarzer Vogel: Hegel stellt neuen Referenz-DAC D50 vor

von | 28. Februar 2025

Der Hersteller Hegel kündigt mit dem D50 einen neuen Referenz-DAC an, der sich durch kompromisslose Konzeption – und ebensolche Klangqualität – auszeichnen soll. Hierfür habe man beträchtlichen Aufwand betrieben, so die Norweger.

Hegel D50: Störgeräuschen keine Chance bieten

Im Fokus der Entwicklung des D50 – von den Norwegern übrigens auch „The Raven“ genannt – stand laut Hegel die möglichst umfassende Minimierung aller möglichen Störeinflüsse. Aus diesem Grund ist der Hegel D50 auch ein reinrassiger D/A-Wandler, sprich er kommt ohne Streamingmodul oder Vorverstärker aus.

Der DAC D50 von Hegel von hinten

Heckansicht des Hegel D50: Gute Auswahl bei den Digitaleingängen und Analogausgängen

Die klangliche Optimierung beginnt bereits bei der Stromversorgung. Hegel setzt hier auf spezielle Filter am Netzeingang, die nicht nur die Performance des D50 steigern, sondern mit dem  Anschluss des DACs an eine geerdete Steckdose sogar die Leistung anderer Komponenten im selben Stromkreis verbessern helfen sollen. Der Hegel D50 verfügt zudem über zwei rauscharme Ringkerntrafos, einer versorgt die „Rechentechnik“ sowie die Standby-Schaltung, der andere die klangrelevanten analogen und digitalen Ressorts. Beide Transformatoren sind durch Stahlbleche vom Rest der Elektronik abgeschirmt.

Innovativ

Die wichtigste Innovation, so heißt es bei Hegel, liege in der Art und Weise der digitalen Signalverarbeitung. So verfüge der AES/EBU-Eingang des D50 etwa über einen „einzigartigen“ RS422-Empfänger, der über einen Übertrager angeschlossen ist und auch schwache Signale maximal jitterfrei verarbeiten können soll.

Der DAC D50 von Hegel

Gewohnt kantiges Design, wie man es von Hegel kennt

Die anderen Eingänge wiederum bekommen separate Clocks für eine optimale Neutaktung zur Seite gestellt. Der DAC-Chip selbst befindet sich auf einer eigenen Platine, um möglichst ungestört von Interferenzen arbeiten zu können.

Schnittstellen und Sensorik

Der Hegel D50 besitzt eine schaltbare Eingangssensorik, die digitale Signale erkennt und das Gerät auf diese Weise automatisch aus dem Standby-Betrieb aufweckt. Und umgekehrt sorgt dann ein Schlummermodus dafür, dass nach einer gewissen Zeit ohne Signal automatisch Standby aktiviert wird. Wer mag, kann zudem das Display dimmen oder ausschalten.

Die Eingangssektion bietet sechs Digitaleingänge: AES/EBU, S/PDIF koaxial (Cinch, BNC), USB-B und zweimal Toslink. Ausgangsseitig ist der Hegel D50 doppelt ausgestattet: Es stehen sowohl symmetrische als auch unsymmetrische Anschlüsse bereit.

Preis und Verfügbarkeit

Der neue D50 von Hegel ist ab Mai 2025 erhältlich – zum Preis von 4.895 Euro.

Kontakt

GP Acoustics GmbH
Kruppstraße 82 - 100
45145 Essen

Telefon: +49(0)201-17039-0
E-Mail: hegel@gpaeu.com
Web: https://www.hegel.com/de

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