Manchmal kommt es anders, als man denkt: Ursprünglich wollte das Team rund um Lautsprecherentwickler Karl-Heinz Fink ein Modell ersinnen, das preislich und konzeptionell zwischen die Modelle Kim und Borg passt. Doch dann stellte man fest, dass das gar nicht so einfach ist …
Fink Team Borg Episode 2: Hintergründe und technische Details
Bei der Entwicklung und Prüfung der Prototypen kam nämlich die Erkenntnis auf: Entweder klingt es nicht – den eigenen Ansprüchen zufolge – gut genug, oder es wird in der Herstellung zu teuer. Daher beschloss das Fink Team, die Entwicklung nicht weiter zu verfolgen, sondern stattdessen das 2018 erfolgreich eingeführte Modell Borg weiterzuentwickeln.
Das Gehäuse blieb dabei fast unverändert, nur die Bodenplatte wurde neu gestaltet, damit der Lautsprecher für eine schlüssigere Bühnenabbildung leicht nach hinten geneigt werden kann. Der Hochtöner wiederum erhielt eine bessere Gehäuseentkopplung.
Die wichtigste Veränderung betrifft die Frequenzweiche. Statt Widerstände werden zur Anpassung des Hochtonpegels nun Übertrager eingesetzt – ein Schaltungskniff, der auch schon bei manchen klassischen BBC-Lautsprechern oder großen Studiomonitoren von Tannoy und JBL Verwendung fand. Außerdem finden sich in der Fink Team Borg Episode 2 neue Kondensatoren – und ein neu gestaltetes Anschlussfeld.
Wer bereits das Urmodell der Fink Team Borg besitzt, der kann es beim Fink Team upgraden lassen, der Preis für diese Option steht allerdings derzeit noch nicht fest. Was bekannt ist: Die Fink Team Borg Episode 2 wird 29.990 Euro kosten.
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