Next Generation: Netzwerkplayer Eversolo DMP-A6 Gen 2

Das lineare (kein Schaltnetzteil) Netzteil des DMP-A6 Gen 2 soll den Rauschpegel auf unter 40 µV reduzieren, was die Klangqualität erheblich steigere, so Eversolo. Zwei ES9038Q2M-D/A-Wandlerchips übernehmen die Verarbeitung der Signale, wobei jeweils ein Chip für den linken und für den rechten Kanal zuständig ist. Das XMOS XU316-Audiointerface nutzt einen verbesserten XMOS-Chip, der DSD512 sowie PCM bis hoch zu 768 kHz bei maximal 32 Bit unterstützt. Passend zum vollsymmetrischen Schaltungslayout sind neben RCA- auch XLR-Schnittstellen vorhanden.

Look & Feel

Der Eversolo DMP-A6 Gen 2 kommt unter anderem mit einem verbesserten 6-Zoll-HD-Touchscreen

Das Gehäuse des Eversolo DMP-A6 Gen 2 besteht aus Aluminium, das durch ein nahtloses CNC-Verfahren gefertigt werde, es soll nicht nur gut aussehen, sondern auch externe Störungen effektiv abschirmen. Der 6-Zoll-HD-Touchscreen wurde auf eine höhere Farbgenauigkeit optimiert, sodass Wiedergabeinformationen und die Benutzeroberfläche besonders gut lesbar seien, verspricht die Pressemitteilung.

Guter Futterverwerter

Auch mit Blick auf die physischen Schnittstellen bietet der Eversolo DMP-A6 Gen 2 eine praxisgerechte Ausstattung

Der Eversolo DMP-A6 Gen 2 unterstützt eine Vielzahl an Hi-Res-Formaten in Form von beispielsweise DSD, MQA, FLAC, APE und WAV. Außerdem ermöglicht der Netzwerkplayer den Zugriff auf Eversolos angepasste Versionen von Streaming-Diensten wie TIDAL, Qobuz, Highresaudio, Presto Music und Radio Paradise. Der Streamer ist überdies vollständig kompatibel mit gängigen Netzwerkprotokollen wie NFS, SMB, WebDAV, UPnP oder Roon. Für lokal gespeicherte Musik bietet der Eversolo DMP-A6 Gen 2, wie schon sein Vorgänger, die Möglichkeit zur Erweiterung mit einer SSD mit bis zu 4 TB Speicherplatz.

Die neuen Player werden im Laufe des Januars verfügbar, die Preise lauten:

• DMP-A6 Gen 2 Standard Edition: 869 Euro
• DMP-A6 Gen 2 Master Edition mit zwei Femtosekunden-Taktoszillatoren für besonders geringes Phasenrauschen und OPA1612-Operationsverstärkern: 1.299 Euro