In einer aktuellen Pressemitteilung stellt die Chord Company ihren ersten Stromverteiler vor, der – so der Hersteller – eine kompromisslose Synthese aus Fertigungsqualität, Design und Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten bieten soll. Es kommen nur passive Filter zum Einsatz, weil diese der Klangqualität zuträglicher seien als aktive Varianten, heißt es.
Chord Company PowerHAUS: Konzept und Technik
Das Akronym HAUS steht für „Hybrid Aray Unfiltered Supply“, wobei es sich bei ARAY um eine eigene Entwicklung zur Minimierung von HF-Rauschen handelt. Zwei Varianten der Netzleiste sind erhältlich: die Chord PowerHAUS S6 (Studio) und das Flaggschiff Chord PowerHAUS M6 (Master). Für bestmögliche Audioqualität wurde auf aktive Filtertopologien, Schaltkontakte und Leuchtanzeigen verzichtet, so Chord. Die solide Alu-Konstruktion soll zudem Mikrofonieeffekten wirksam entgegenwirken.
Anders als andere Hersteller setzt man bei Chord Company nicht auf sternförmige Verdrahtung, die man für klanglich suboptimal hält. Stattdessen kommen drei isolierte und parallel verlaufende Massivkupferschienen für Erdung, Phase und Nullleiter zum Einsatz.
Kabel wie Anschlussbuchsen wurden – so Chord Company – sowohl hinsichtlich ihrer klanglichen Eigenschaften wie ihrer Zuverlässigkeit ausgewählt. Die günstigere Variante S6 biete, so heißt es in der Pressemitteilung, viele der Grundfunktionen des Flaggschiffmodells M6, allerdings in einer (nicht näher bezeichneten) „geringeren Ausbaustufe“.
Die „PowerHÄUSER“ sind wahlweise mit sechs UK- oder Euro-Steckdosen ausgestattet und für Stromstärken bis 13 Ampere (UK) bzw. 16 Ampere (EU) ausgelegt.
Preise:
- Chord Company PowerHAUS S6: 1.295 Euro
- Chord Company PowerHAUS M6: 2.595 Euro
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